
Veröffentlicht am 20.06.2023
Liebe geht durch den Magen, auch in Wien
Seitdem ich letztes Jahr das erste mal in Wien war habe ich mich total in diese Stadt verliebt.
Deshalb war ich direkt neugierig auf das Buch „Wiener Melange für Zwei“ von Nadine Fauland.
Lissy betreibt in Wien einen Lieferservice, dort können sich ihre Kunden über den „Pizzakummerkasten“ an sie wenden.
Lissy stelle dann individuell ein Menü zusammen mit ihren Angestellten Pierre und Max zusammen.
Bisher war jeder immer von Lissys Zusammenstellung begeistert, bis sie einiges Tage an Matthias gerät.
Er ist gar nicht zufrieden und hinterlässt ihr eine schlechte Beurteilung, doch das kann Lissy nicht auf sich sitzen lassen.
Der Schreibstil der Autorin ist locker und angenehm und besonders über die kreativen Spitznamen für jeden ihrer Kunden musste ich sehr lachen.
Es sind wirklich immer ganz tolle Rezepte, dich sich Lissy einfallen lässt und man sollte das Buch definitiv nicht mit Hunger lesen 😄
Das Buch spielt in der Zeit der Pandemie was mich aber nicht wirklich gestört hat.
Wir erfahren einiges über die wunderschöne Stadt Wien und während des Lesens wurde mein Fernweh immer größer.
Die Handlungsorte wurden mit viel Liebe zum Detail beschrieben und so konnte ich mir alles vor meinem inneren Auge vorstellen.
Die Protagonisten Lissy, Pierre und Max haben mich sehr gut unterhalten, es gab einige humorvolle Situationen die mich zum schmunzeln brachten.
Auch die leichte Liebesgeschichte die sich zwischen Lissy und Matthias entwickelt war authentisch und romantisch dargestellt und nichts war zu überstürzt.
Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen und bin nur so durch die Seiten geflogen.
„Wiener Melange für Zwei“ ist eine amüsante Liebesgeschichte die mein Herz und meinen Magen erobert hat.
Außerdem bin ich mir sicher, dass ich Wien bald mal wieder besuchen muss ☺️
Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.
Pressestimmen
Martina Bärnthaler, Woche Murtal, 14.06.2023