Adria mortale - Bittersüßer Tod
 - Margherita Giovanni - eBook
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4,99

inkl. MwSt.

Lübbe Belletristik
Krimis
383 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7517-0739-8
Ersterscheinung: 28.05.2021

Adria mortale - Bittersüßer Tod

Kriminalroman

(58)

Aufregung in einem kleinen Küstendorf an der Adria in den 1950er Jahren: Auf einem abgelegenen Pfad wird ein Mann tot aufgefunden. War es ein Unfall oder Mord? Und falls es Mord war: Wer hat den unbeliebten Lehrer, der sich gegen den zunehmenden Tourismus einsetzte, umgebracht? Fragen, für die sich auch die Pensionswirtin Federica brennend interessiert. Zusammen mit dem extra angereisten Commissari Pellegrini und zwei ihrer deutschen Urlaubsgäste begibt Federica sich unter der warmen Sonne der Adria auf Mörderjagd.

Rezensionen aus der Lesejury (58)

kristall kristall

Veröffentlicht am 03.07.2021

Spannend

Das Buch spielt im Jahr 1958. Sonja und Elke verbringen ihren Urlaub an der Adria. Beide sind gut drauf und flirten unter anderem mit dem Lehrer des Ortes, der kurz darauf tot aufgefunden wird. Plötzlich ... …mehr

Das Buch spielt im Jahr 1958. Sonja und Elke verbringen ihren Urlaub an der Adria. Beide sind gut drauf und flirten unter anderem mit dem Lehrer des Ortes, der kurz darauf tot aufgefunden wird. Plötzlich geraten sie unter Mordverdacht. Kann Federica ihnen helfen? Ich fand den Roman sehr spannend, aber neben dem Krimi vermittelt er auch eine schöne Urlaubs-Atmosphäre. Die beiden Frauen fand ich interessant, ebenso den Kommissar und Federica. Auch der Schreibstil war sehr schön. Eine gelungene Lektüre, die ich gerne empfehle.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Lesemaus199 Lesemaus199

Veröffentlicht am 25.06.2021

Krimi zum Miträtseln – hat mir sehr gut gefallen

In das Cover habe ich mich sofort verliebt. Ich finde es sehr ansprechend und sehr passend zur Geschichte, die in den 50er Jahren in Italien spielt, als die Italiensehnsucht begann und der Massentourismus ... …mehr

In das Cover habe ich mich sofort verliebt. Ich finde es sehr ansprechend und sehr passend zur Geschichte, die in den 50er Jahren in Italien spielt, als die Italiensehnsucht begann und der Massentourismus seine Anfänge hatte. Sonja und Elke verspüren genau diese Sehnsucht nach Italien, doch nicht die großen Hochburgen an der Adriaküste werden zu ihrem Ziel, sondern ein kleines, gemächliches und überschaubares Dorf. Zumindest bis der, aus Südtirol stammende Lehrer tot aufgefunden wird.

Ich habe ‚Adria mortale‘ von Margherita Giovanni sehr gerne gelesen, auch wenn die Personen zwischendurch etwas undurchsichtig wurden habe ich gerne mitgerätselt. Relativ schnell waren für mich alle verdächtig. Auch den Zusatz des Titels ‚Bittersüßer Tod‘ finde ich nach dem Lesen unglaublich witzig gewählt. Aber mehr möchte ich dazu nicht verraten.

Für mich ist ‚Adria mortale‘ ein gelungener Wohlfühlkrimi in einer wunderschönen Verpackung.
5 Sterne

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Elchi130 Elchi130

Veröffentlicht am 14.06.2021

Klassischer Whodunit-Krimi

Der Lehrer eines kleinen italienischen Ortes wird tot aufgefunden. Verdächtige gibt es mehr als genug. Denn Kilian Rossi war weder bei den Einwohnern des Dorfes noch bei den wenigen Touristen sonderlich ... …mehr

Der Lehrer eines kleinen italienischen Ortes wird tot aufgefunden. Verdächtige gibt es mehr als genug. Denn Kilian Rossi war weder bei den Einwohnern des Dorfes noch bei den wenigen Touristen sonderlich beliebt. Die Wirtin seiner Pension, Federica Pellegrini, und der von außen hinzugezogene Commissario Garibaldi haben mit der Aufklärung der Umstände, die zum Tode des Lehrers geführt haben, alle Hände voll zu tun.

„Adria Mortale“ ist genau so, wie ich Krimis mag. Die Autorin Margherita Giovanni stellt uns das spätere Opfer, den Lehrer Kilian Rossi, vor. Wir erleben ihn im Umgang mit den Touristen, seiner Pensionswirtin und vielen Personen, die in dem kleinen italienischen Ort leben. Dabei wird schnell klar, dass Herr Rossi sich nicht darum bemüht, mit seinen Mitmenschen gut auszukommen. Ich habe es sehr genossen, wie hier von der Autorin nach und nach jede Menge spätere Verdächtige aufgebaut werden.

Dazu liefert sie uns ein touristisch noch wenig erschlossenes Italien im Sommer 1958. Dabei kam bei mir sehr schnell ein Urlaubsgefühl auf. Sommer, Sonne, Meer, italienischer Wein und italienisches Essen. Da ist das Fernweh nicht weit. Leider führt die Autorin die Beschreibungen, die das typisch italienische Flair erzeugen, nach meiner Ansicht ein wenig zu ausführlich aus. Das ist jedoch auch schon der einzige Kritikpunkt, den ich habe.

Durch die vielen Verdächtigen war dieses Buch für mich ein heiteres Rätselraten. Jeder scheint ein Motiv zu haben, alle Lügen wie gedruckt und jeder verdächtigt jeden. Ich liebe die klassischen Whodunit-Krimis, in denen jede Menge Fährten gelegt und widerlegt werden. Es passiert ständig etwas Neues und wir erfahren nach und nach immer mehr Geheimnisse der Figuren.

Besonderen Spaß hat es mir gemacht, die Wirtin der Pension und den Commissario Garibaldi zu verfolgen. Sie ergänzen sich sehr gut und obwohl gerade der Commissario manchmal vom Übereifer der Wirtin, genervt ist, entsteht immer wieder der Eindruck, dass beide einander nicht abgeneigt sind.

Die Auflösung hat mir sehr gut gefallen. Zum Teil hatte ich sie mir schon genauso gedacht, was meiner Lesefreude jedoch keinen Abbruch getan hat. Im Gegenteil fand ich sie sehr stimmig. Auch die Verwicklungen und Verfolgungen gegen Ende waren gut inszeniert und sehr glaubhaft.

„Adria Mortale“ ist ein Krimi, der mich sehr gut unterhalten und mir viel Spaß bereitet hat. Gerne würde ich einen weiteren Fall mit den beiden Hauptfiguren lesen.

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Suedhessin Suedhessin

Veröffentlicht am 09.06.2021

An der blauen Adria

Sonja und Elke reisen mit dem Roller nach Italien und steigen in einem kleinen Dorf an der Adriaküste in der Pension von Federica Pellegrini ab, die ihnen der Pensionsgast Franco Rossi empfohlen hat. Kurze ... …mehr

Sonja und Elke reisen mit dem Roller nach Italien und steigen in einem kleinen Dorf an der Adriaküste in der Pension von Federica Pellegrini ab, die ihnen der Pensionsgast Franco Rossi empfohlen hat. Kurze Zeit später wird Rossi unter mysteriösen Umständen tot aufgefunden. Commissario Lorenzo Garibaldi reist an, um den rätselhaften Todesfall aufzuklären und muss feststellen, dass jeder in dem kleinen Ort etwas zu verbergen hat. Die ständige Einmischung von Federica macht ihm die Aufklärung des Falles zunächst auch nicht leichter. Es braucht einige Irrwege und einen weiteren Toten, um Licht in diese Angelegenheit zu bringen.
Der lockere, bildhafte Schreibstil und die liebevolle Schilderung der idyllischen Umgebung und der italienischen Lebensart macht das Lesen dieses Krimis zu einem fast sinnlichen Vergnügen. Durch die ausführlichen Beschreibungen zieht sich die Geschichte zwar etwas in die Länge, das tut jedoch der Spannung keinen Abbruch. Die spannende Story tat ein Übriges, ich mochte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Bis zum Schluss durfte gerätselt werden, was dem Opfer den nun zugestoßen ist. Zunächst ist fast jeder verdächtig, alle haben etwas zu verbergen. So bleibt knisternde Spannung erhalten bis zum furiosen und überraschenden Ende.
Besonders gut gefallen hat mir die Zusammensetzung des Ermittler-Duos. Federica mit ihrer Kenntnis des Ortes und der Menschen hat entscheidend zur Auflösung des Falles beigetragen. Lorenzo musste zuerst begreifen, dass er sie als „Assistentin“ braucht, um Zugang zu den störrischen Dorfbewohnern zu bekommen. Letztere werden von der Autorin ebenso mit spitzer Feder gezeichnet wie die deutschen Touristen. Mit einem Augenzwinkern bedient sie so gängige Klischees zu den „spießigen Deutschen“ und den „faulen, nachlässigen Italienern“.
Mein Fazit ist eine absolute Leseempfehlung, dieser Krimi eignet sich hervorragend als Urlaubslektüre, nicht nur am Adriastrand.

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Miamai Miamai

Veröffentlicht am 27.05.2021

Ermittlungen im Bella Italia der 50er Jahre

Kaum schlägt man das Buch auf, findet man sich in Italien in den 50er Jahren wieder. Gerade lässt der Frühling noch auf sich warten und das unbeschwerte Reisen wohl auch. Entsprechend sind schon das zwei ... …mehr

Kaum schlägt man das Buch auf, findet man sich in Italien in den 50er Jahren wieder. Gerade lässt der Frühling noch auf sich warten und das unbeschwerte Reisen wohl auch. Entsprechend sind schon das zwei gute Gründe mit zu ermitteln.
Die Geschichte liest sich entspannt und flüssig und sorgt dennoch dafür, dass man gespannt ist wie es weiter geht und das Buch kaum aus der Hand legen möchte. Die verschiedenen Charaktäre sorgen für Abwechslung und zeichnen ein schönes Bild vom Zeitgeist der 50er Jahre. Selbst bin ich zwar kein Kind der 50er, konnte mich aber wunderbar einfühlen und hatte das Gefühl hinter der nächsten Kurve selbst die Zehen ins Wasser hängen zu können.
Die gemeinsamen Ermittlungen, die Geheimnisse im Dorf, die möglichen Täter und nicht zuletzt die unerwarteten Wendungen machen das Buch zu einem wunderbaren Zeitvertreib.

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Autorin

Margherita Giovanni

Margherita Giovanni - Autor
© Patrick Liste

Margherita Giovanni ist ein Pseudonym der Autorin Brigitte Pons. Sie lebt in der Nähe von Frankfurt/Main, schreibt Romane und Kurzgeschichten und ist immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Als Isabella Esteban erzählt sie in einer Krimireihe von ihrer Lieblingsstadt Barcelona, ihre Odenwald-Krimireihe um Ermittler Frank Liebknecht erscheint im digitalen Programm von Bastei Lübbe.

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