Wirtschaftswunder, Aufbruchstimmung, Konsumgesellschaft – so lebt es sich in Westdeutschland zu Beginn der Sechzigerjahre. Man will es einfach nur schön haben und den Aufschwung genießen. Doch nicht überall herrscht die Unbeschwertheit der Freiheit. Mitten durch die erhaben schöne Rhön, dem „Land der offenen Fernen“, verläuft ein schmerzvoller Riss, der nicht nur das Land spaltet, sondern auch die einst so enge Gemeinschaft der dort lebenden Menschen.
Hier tritt 1961 die junge, idealistische Helene ihre neue Stelle als Lehrerin der Dorfschule an und gewinnt recht bald die Herzen ihrer kleinen Schutzbefohlenen.
Doch Helene hat ein Geheimnis. Es gibt einen Grund, warum sie sich genau an diesen Ort versetzen ließ …