Ihr wart mein Licht an dunklen Tagen
 - Vera Käflein - Taschenbuch
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10,00

inkl. MwSt.

Lübbe Sachbuch
Taschenbuch
Erfahrungen
285 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-404-61700-5
Ersterscheinung: 28.08.2020

Ihr wart mein Licht an dunklen Tagen

Meine drei Kinder, der Krebs und ich

(5)

Vera ist 27, als man bei ihr Krebs entdeckt. Kurz zuvor hat sie ihr drittes Kind entbunden. Statt unbeschwertem Familiensommer bedeutet das: abstillen, Klinikaufenthalte, OPs, Strahlentherapie. Mehr als um sich selbst sorgt sie sich in dieser Zeit um ihre kleinen Kinder, die ihr gleichzeitig eine wichtige Kraftquelle sind und ihr immer wieder neue Hoffnung geben.
Zwei Jahre später ist der Krebs gebannt. Gerade denkt Vera, endlich sei alles wieder gut, da entdeckt sie bei ihrem vierjährigen Sohn eine Beule am Hals. An der gleichen Stelle und erschreckend ähnlich wie bei ihr damals. Der Albtraum scheint von Neuem zu beginnen ...

Pressestimmen

„Vera Käflein erzählt in ihrem Buch Ihr wart mein Licht an dunklen Tagen sehr berührend, wie sie die schwerste Zeit ihres Lebens überstand.“

„Persönlich und berührend“

Rezensionen aus der Lesejury (5)

Anti81 Anti81

Veröffentlicht am 15.09.2021

Und dann trifft es dich doch!

Es ist wohl eine der tückischsten Krankheiten, die es gibt. Denn sie kommt oft schleichend, ohne Symptome, quasi durchs Hintertürchen. Und plötzlich ist sie da und bestimmt von diesem Zeitpunkt an dein ... …mehr

Es ist wohl eine der tückischsten Krankheiten, die es gibt. Denn sie kommt oft schleichend, ohne Symptome, quasi durchs Hintertürchen. Und plötzlich ist sie da und bestimmt von diesem Zeitpunkt an dein Leben.
Du glaubst, dir wird es nicht passieren. Das hört man immer nur von Anderen. Und dann trifft es dich doch!
So wie Vera Käflein.
Es sollte die glücklichste Zeit ihres Lebens sein. Ihr Sohn Mio war gerade erst geboren. Doch statt der wundervollen Kennenlernzeit beginnt für Vera ein Albtraum.
Sie entdeckt einen Knoten am Hals und das Unvorstellbare wird Wirklichkeit: KREBS!

In ihrem Buch „Ihr wart mein Licht an dunklen Tagen – meine drei Kinder, der Krebs und ich“ nimmt Vera ihre Leser mit auf ihre ganz persönliche Reise durch die Hölle.
Mit einer schier unmenschlichen Kraft kämpft sie endlose Wochen um ihr Leben. Dabei denkt sie mehr an das Wohl ihrer drei Kinder, als an sich selber.
Fast auf jeder Seite habe ich mich gefragt: Wo nimmt diese Frau nur die Kraft her, sich in der Situation noch so aufopfernd um ihre Kinder zu kümmern?
Dabei waren es gerade ihre drei Kinder, die sie nicht aufgeben ließen.
Auch nicht, als sie zwei Jahre später bei ihren Sohn Lukas ebenfalls einen Knoten am Hals findet...

Warum mich dieses Buch nicht wieder loslässt:
Es ruft dem Leser in Erinnerung, dass es jeden treffen kann, jederzeit.
Es zeigt uns, dass die Krankheit nie wieder ganz aus dem Leben verschwindet, selbst wenn man das Glück hat, sie zu überleben.
Dass sie bleibende Spuren hinterlässt, bei dem Betroffenen selber, aber auch in seinem Umfeld.
Doch genauso es macht Mut, denn es führt uns vor Augen, was wirklich wichtig ist.

„Selbst wenn ich nicht viel Materielles besitze, nicht mehr so leistungsfähig bin (...), fühle ich mich heute so reich wie nie. Jeden Morgen mit dem Wissen aufzuwachen, nicht krank zu sein, drei gesunde, glückliche Kinder zu haben und Menschen, die ich liebe und die mich lieben, (...) ist das größte Geschenk, das ich mir vorstellen kann.“

„Ihr wart mein Licht an dunklen Tagen“ ist ein Buch über eine bewundernswerte Frau, eine starke Löwenmama, die auch in der schwersten Zeit das Vertrauen nicht verloren hat.

Liebe Vera, vielen Dank, dass du deine Geschichte mit uns teilst und uns daran glauben lässt, dass Liebe tatsächlich Berge versetzen kann, egal wie groß sie auch sein mögen.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

ACsbunteBuecherwelt ACsbunteBuecherwelt

Veröffentlicht am 26.04.2021

Kämpferin mit Herz

Zu Beginn möchte ich mich bei der Autorin für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

Bis ich mit dem Buch begonnen habe, verging schon einige Zeit, ... …mehr

Zu Beginn möchte ich mich bei der Autorin für das kostenlose Rezensionsexemplar bedanken. Dies hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

Bis ich mit dem Buch begonnen habe, verging schon einige Zeit, nicht weil ich es nicht lesen wollte, sondern eher, weil ich nicht wusste, ob ich dem gewachsen bin. Denn im vergangenen Jahr habe ich meine Oma an den Krebs verloren.

Als ich dann aber den Mut gefasst habe konnte ich es einfach nicht mehr weglegen. Die Stärke die Vera an den Tag legt ist unglaublich. Sie ist eine wahre Kämpferin.
Was mich allerdings sehr entsetzt ist gerade zu Beginn die Beschreibung als sie ihre Diagnose bekommt. Was sie da über sich ergehen lassen muss, wie sie behandelt wurde ist unmöglich.
Ich arbeite selbst im Gesundheitswesen als MFA und könnte es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren einen Menschen egal ob krank oder gesund so zu behandeln.

Veras Erzählstil hatte auch wenn ihre Lebenserfahrung noch so aufwühlend war, eine beruhigende Art zu erzählen.
Liebe Vera, ich wünsche dir und deiner Familie alles erdenklich Gute.
Behalte dir immer deine Stärke.

Eine ergreifende Erfahrung von einer Kämpferin, die sich möge, es auch noch so dunkel an manchen Tagen gewesen seien, sich von nichts und niemand hat in Knie zwingen lassen.

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Rezitante Rezitante

Veröffentlicht am 07.02.2021

Diese Buch hat mich so sehr berührt

Kennst du das?

Du hältst ein Buch in Händen, dessen Titel schon sehr aussagekräftig ist. Du liest den Klappentext und weißt, dass es dir sehr schwer fallen wird, diese Geschichte zu verfolgen.
So ist ... …mehr

Kennst du das?

Du hältst ein Buch in Händen, dessen Titel schon sehr aussagekräftig ist. Du liest den Klappentext und weißt, dass es dir sehr schwer fallen wird, diese Geschichte zu verfolgen.
So ist es mir mit diesem Buch ergangen!

Ich habe das Taschenbuch bereits seit Mitte Dezember. Immer wieder nahm ich es in meine Hände um es dann doch wieder wegzulegen. Es war einfach nicht der richtige Zeitpunkt für diese Geschichte.
Gestern war es dann soweit. Ich habe mir das Buch geschnappt und konnte nicht aufhören, es zu lesen. Und als ich es dann zu Ende gelesen und zugeschlagen habe, saß ich da und musste mit Tränen in den Augen alles erst einmal sacken lassen!

Dann schrieb ich Vera, der Autorin! Es war mir ein Bedürfnis, ihr zu schreiben. Ihr zu sagen, welch wundervolle und starke Frau sie ist. Und was ihr Buch in mir ausgelöst hat.

Ich denke, über den Inhalt muss ich euch bei diesem Buch nichts erzählen. Worum es geht, ist im Klappentext mehr als deutlich beschrieben.

Die Autorin hat ihr Leben mit Krebs erzählt! Und ich als Leser, habe es mit vielen Tränen und ganz viel Mitgefühl und Bewunderung verschlungen. Es ist unglaublich, wieviel Kraft die junge Mutter in ihrer tollen Familie getankt hat. Wie stark sie geblieben ist, für ihre Kinder!

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MissRose1989 MissRose1989

Veröffentlicht am 27.01.2021

Tief bewegend...

Vera steht vollkommen im Leben, ihr drittes Kind ist gerade da, aber dann schlägt das Schicksal zu und sie bekommt die Diagnose Krebs und nun stellt sich das ganze Leben auf dem Kopf und statt glücklichen ... …mehr

Vera steht vollkommen im Leben, ihr drittes Kind ist gerade da, aber dann schlägt das Schicksal zu und sie bekommt die Diagnose Krebs und nun stellt sich das ganze Leben auf dem Kopf und statt glücklichen Familienleben heisst es nun Krankenhaus, Therapien und versuchen, das Leben noch weiter aufrecht zu erhalten, auch wenn es schwer fällt. Aber Vera kämpft und schafft es, den Krebs zu besiegen, nichts ahnend, dass das Schicksal schon wieder um die nächste Ecke wartet...
Das Buch schildert sehr gut, wie man mit der Diagnose umgehen kann ohne dabei den Kopf zu verlieren und zu versuchen, alles zu schaffen und vor allem zu kämpfen.
Vera Käflein hat einen sehr flüssigen, aber gleichzeitig fesselnden Schreibstil, man möchte die Geschichte nicht aus der Hand legen, weil man so gut durch die Geschichte kommt, gleichzeitig schafft sie es aber auch, die Emotionen wirklich gut zu transportieren. Trotzdem mangelt es dem Buch nicht an Leichtigkeit, das Buch rührt einen als Leser und das sicher nicht nur, wenn man selber von der Krankheit betroffen ist, sondern einfach, weil man sich durch die Erzählung von Vera Käflein sehr gut in die ganz entscheidenden Momente zu versetzen und dabei trotzdem die Emotionen transportiert.

Fazit:
Vera Käflein schreibt über ihr Leben, ihr Leben mit ihren Kindern, aber auch über ihr Leben mit dem Krebs, eine sehr emotionale Geschichte, die einen als Leser wirklich mitnimmt und mitleiden lässt. Das Buch ist sicher nicht für jeden etwas, aber es erzählt von einer starken Familie, die sich nicht so eben unterbekommen lässt.

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SimplyAnotherBookaholic SimplyAnotherBookaholic

Veröffentlicht am 25.12.2021

Emotional und feinfühlig

Vera Käflein verarbeitet in ihrem Buch "Ihr wart mein Licht in dunklen Tagen" ihre Krebserkrankung. Sie führt den Leser durch das Entdecken eines Tumors, durch ihre OPs und nach Nachbehandlungen und zu ... …mehr

Vera Käflein verarbeitet in ihrem Buch "Ihr wart mein Licht in dunklen Tagen" ihre Krebserkrankung. Sie führt den Leser durch das Entdecken eines Tumors, durch ihre OPs und nach Nachbehandlungen und zu guter Letzt durch weitere Entwicklungen mit ihrer Familie.
Dass eine solche Krankheit an einem und der Familie zehrt macht die Autorin besonders in den Szenen im Krankenhaus deutlich. Nicht nur sie, sondern auch ihr Partner und ihre Kinder haben psychisch mit der Erkrankung zu kämpfen.
Käflein stellt im Laufe ihres Erfahrungsberichts ihre drei Kinder häufig in den Mittelpunkt. Sie sind ihr Anker und ihre Mutmacher. Egal, ob chaotische Krankenhaustage oder unzählige Untersuchungen, die Drei geben ihr immer wieder die Kraft sich durch ihre Erkrankung durchzubeißen und den Weg der Genesung einzuschlagen. Auch nach der Behandlung und ihrer Gesundung stellen sich der Familie immer wieder Hürden in den Weg, die es zu meistern gilt.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass unzählige Krankenhausbesuche von Verwandten, Untersuchung, die sich an Untersuchung reiht und erschütternde Diagnosen sich zwar bis zu einem gewissen Grad „herunterschlucken“ lassen, aber dass das nur für eine gewisse Zeit klappt. Daher kann ich nur sagen, dass ich beim Lesen des Buches, das im August 2020 erschien, großen Respekt empfunden habe.
Auch zum Schritt, seine Erfahrungen in Buchform niederzuschreiben und zu veröffentlichen, gehört eine große Portion Mut.

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Autorin

Vera Käflein

Vera Käflein - Autor
© Vera Käflein

Vera Käflein, geboren 1986 in Freiburg im Breisgau, ist gelernte Sozialpädagogin und  Mutter von vier Kindern. Nachdem sie 2006, direkt nach dem Abitur, eine Tochter bekommen hat, begann sie zunächst ein Fernstudium der Bildungswissenschaften und wechselte später an die FH Freiburg, wo sie ihr Studium der sozialen Arbeit absolvierte. Nach der Geburt ihres 3. Kindes erkrankte sie an Krebs und ist seither aufgrund der Nachwirkungen ihrer Erkrankung arbeitsunfähig. Ehrenamtlich engagiert …

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