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Sechs Jahre in Haus F
Eingesperrt, geschlagen, ruhiggestellt. Meine Kindheit in der Psychiatrie
Co-Autor:
Regina Carstensen
Bis heute fühlt sich Günter Wulf unwohl in Räumen, die sich abschließen lassen, erst recht in den Keller geht er nie. Zu schlimme Erinnerungen kommen dort auf. Mit neun Jahren wurde er als Heimkind in die Psychiatrie abgeschoben, weggesperrt mit gefährlichen Straftätern und psychisch Kranken. Dort wurde er Opfer von Medikamentenversuchen, Gewalt und sexuellem Missbrauch. Erst mit 18 Jahren durfte er die Klinik verlassen. Heute kämpft er um die Anerkennung des Unrechts, das ihm widerfahren ist.
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Taschenbuch
11,00 €
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eBook (epub)
9,99 €
Autor
Günter Wulf
Günter Wulf, Jahrgang 59, wuchs in Heimen auf, wurde als "bildungsunfähig" erklärt und kam 1968 ins Landeskrankenhaus Hesterberg, wo sechs Jahre eingesperrt wurde. Nach jahrelanger Qual in der Einrichtung wurde ihm schließliuch zugestanden, eine Ausbildung machen zu dürfen und ein selbstständiges Leben zu beginnen.
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