
Veröffentlicht am 27.11.2020
Zu viel gewollt
Lacking versinkt im Blut des Bandeskrieges und alle Beteiligten spielen ihr Spiel. Doch die Voraussetzungen sind nicht für alle gleich und auch der Wissensstand der Gruppierungen scheint unterschiedlich.
Wie bereits in der Rezension des Vorbandes angeführt, war mir dies etwas zu verworren und da sich hier nun das Ende der Trilogie anbahnt, kommt hier nun noch eine ordentliche Dosis Seifenopernschmalz drauf.
Hier hat die Autorin auf zu wenigen Seiten einfach zu viel gewollt. Die Entwicklungen überschlagen sich und manchmal kam ich mir bei all den Ereignissen verloren vor. Man hätte dies vielleicht ein bisschen mehr auseinander ziehen müssen, um die Handlung überschaubarer zu machen.
Dennoch hat mir der Schreibstil der Autorin grundsätzlich gut gefallen und mich haben die Nebenprotagonisten Preppy und King, die ja bereits eigene Reihen besitzen, neugierig gemacht. Allerdings hat mich diese Geschichte nicht ganz überzeugt, so dass ich 2,5 von 5 Punkten vergebe.
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