Veröffentlicht am 10.11.2024
Bin traurig, habs geliebt
Tschüss Vancouver, tschüss Cole und Megan, tschüss zweites zu Hause, tschüss an die liebsten Menschen und die allerbeste Freundesgruppe der Welt.
Sarahs Bücher bedeuten mir alle sehr sehr viel, weil sie mir damit immer ein kleines, zweites zu Hause schenkt. Spüre immer alles, was auch die Protagonisten fühlen und dieses Alles wird oft zu einem Wir-Gefühl.
Mit "Bring Me Home" endet nicht nur die Infinity-Reihe sondern auch die What If-Reihe, die bis heute einen großen Platz in meinem Herzen hat. Ich habs so so geliebt die anderen wiederzusehen, besonders Scott und Hope hab ich richtig vermisst.
Cole bekommt endlich seine eigene Geschichte, der Typ der nie eine Beziehung wollte, der unabhängig und frei sein will, den das ganze Thema Liebe nicht interessiert. Mochte ihn so gerne, wie er langsam auftaut und bei Megan eine Seite an sich entdeckt, die er irgendwie nie verstanden hat.
Und Megan, hach, lieb sie einfach. Sie hat die Hauptrolle für eine große Produktion ergattert und eigentlich könnte alles perfekt sein. Wäre da nicht die Presse, die ihr Privatleben zerreißt, spekuliert und Unwahrheiten verbreitet. Megan tat mir oft richtig leid, sie will einfach nur ihren Frieden und ein zu Hause finden, in dem sie sich sicher fühlt.
Coles und Megans Geschichte ist ganz sanft und zart, zerbrechlich fast schon. Im Buch werden Themen angesprochen, die so viele Leser tief berühren wird und die hier der Realität viel näher kommen als es anderswo dargestellt wird. "Bring Me Home" transportiert ganz tolle Messages und ich liebe Sarah dafür, dass sie solchen sensiblen Themen eine Stimme gibt und damit aufklärt.
Fake Relationship, Celebrity meets Doctor, Filmset, Slow Burn und gaaaanz viele sanfte Gefühle.
Für mich ein schöner Abschluss für irgendwie Alles.
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