In “ A Touch of Darkness” werden die griechischen Götter mal in die Neuzeit versetzt und ich muss sagen, dass ich das Konzept ganz spannend fand. Auch wenn wir im ersten Teil nur einen groben Blick auf ...
…mehr
In “ A Touch of Darkness” werden die griechischen Götter mal in die Neuzeit versetzt und ich muss sagen, dass ich das Konzept ganz spannend fand. Auch wenn wir im ersten Teil nur einen groben Blick auf den Weltenbau erhalten, freue ich mich schon darauf, mehr von dieser Welt kennenzulernen. Besonders die Unterwelt hatte dabei einen sehr faszinierenden Aspekt.
Generell hatten mich der Schreibstil und die Story beim Lesen komplett gefesselt und ich hatte das Buch in einem Tag durch. Ich konnte es gar nicht aus der Hand legen und hatte es sogar auf der Arbeit mit dabei, damit ich es noch im Auto lesen konnte, falls ich etwas früher da sein sollte.
Hades und Persephone sind natürlich auch in diesem Retelling des Mythos zunächst voneinander abgeneigt. Beide brauchen eine Weile, bis sie miteinander warm werden. Sobald sie es aber werden, dauert es nicht lange, bis es spicy wird. Darauf sollte man sich definitiv drauf einstellen, wenn man das Buch lesen will.
Das Einzige, was mich etwas gestört hat, waren Persephones Vorurteile. Am Anfang war das ja noch verständlich. Immerhin kannte sie Hades nur aus den Geschichten anderer Menschen, aber selbst als sie ihn kennengelernt hat, hat sie an ihren Vorurteilen dermaßen festgehalten, dass es tatsächlich anstrengend war.
Ich freue mich allerdings schon auf den zweiten Teil, der auch bereits in meinem Bücherregal steht.
Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury,
in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können.
Hier kannst du dich kostenlos registrieren.