Dear Enemy
 - Kristen Callihan - PB
Coverdownload (300 DPI)

Klicken Sie hier, um den Weitersagen-Button zu aktivieren. Erst mit Aktivierung werden Daten an Dritte übertragen.

14,00

inkl. MwSt.

LYX
Paperback
Liebesromane
512 Seiten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7363-1539-6
Ersterscheinung: 28.05.2021

Dear Enemy

Band 1 der Reihe "Between Us"
Übersetzt von Anika Klüver

(128)

Liebe und Hass – zwei Seiten der selben Medaille …

In der Highschool waren sie Erzfeinde – zehn Jahre später hassen sie sich noch immer. Delilah Baker und Macon Saint sind wie Hund und Katz, doch als Delilahs Schwester den erfolgreichen Schauspieler bestiehlt und dieser Samantha anzeigen will, muss Delilah alles tun, um ihre Familie zu beschützen. Sie bietet Saint an, ein Jahr als persönliche Assistentin für ihn zu arbeiten. Und während sie ihre Feindschaft weiter pflegen, stellen sie fest, dass Hass und Liebe sehr dicht beieinander liegen ...

„Von erbitterter Feindschaft zu tiefer Liebe – dieser Roman zeigt Kristen Callihans Talent auf ganzer Linie!“ KIRKUS REVIEWS

Band 1 der BETWEEN-US-Serie von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Kristen Callihan

Rezensionen aus der Lesejury (128)

Lisas_zeilenliebe Lisas_zeilenliebe

Veröffentlicht am 23.01.2022

Eine absolut geniale Enemies to Lovers Geschichte

Ich hatte keinerlei Erwartungen an das Buch und wurde einfach total positiv überrascht!
Macon und Delilah waren auf eine tolle Art einfach nur erfrischend und witzig! Mehrmals musste ich beim lesen wirklich ... …mehr

Ich hatte keinerlei Erwartungen an das Buch und wurde einfach total positiv überrascht!
Macon und Delilah waren auf eine tolle Art einfach nur erfrischend und witzig! Mehrmals musste ich beim lesen wirklich schmunzeln oder lachen, weil der Schlagabtausch zwischen den beiden so humorvoll geschrieben wurde.
Die Entwicklung von Feinden zu Geliebten war toll, vollzog sich Schritt für Schritt. Langsam können die Leser*innen sehen, wie zwischen den beiden Protagonisten Vertrauen wurde aufgebaut wird und sie merken, was das eigentlich ist was sie füreinander fühlen. Auch die Spannung des Buches wird durch Ereignisse, die die beiden erlebt haben oder zu den Umständen geführt haben, in denen sie sich befinden, sehr gut aufrecht erhalten.
Insgesamt ein wirklich unterhaltsames Buch und eine sehr gelungene Enemies to Lovers Geschichte! 🧡

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

carinas_bookish_world carinas_bookish_world

Veröffentlicht am 17.01.2022

Highlight

„Dear Enemy“ ist nicht mein erstes Buch von Kristen Callihan, aber das erste, welches ich lese, welches sie alleine geschrieben hat. Ich habe schon viel Gutes über die Game On Reihe gehört und wollte mir ... …mehr

„Dear Enemy“ ist nicht mein erstes Buch von Kristen Callihan, aber das erste, welches ich lese, welches sie alleine geschrieben hat. Ich habe schon viel Gutes über die Game On Reihe gehört und wollte mir nun endlich selbst ein Bild von ihrem Schreibstil und ihren Geschichten machen.

Der Schreibstil von Kristen Callihan konnte mich von Anfang an überzeugen. Schon auf den ersten paar Seiten war ich so gefesselt von der Handlung und den Charakteren, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Ich habe nicht allzu große Erwartungen an Liebesromane bzw. Enemies to Lovers Geschichten, außer, dass sie am besten mit so wenig unnötigen Drama auskommen wie möglich. Allerdings passiert es nicht oft, dass mich ein Buch so schnell für sich einnehmen kann und mir so ein emotionales Gefühl beim Lesen gibt wie „Dear Enemy“. Das letzte Mal ist mir dies bei „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ passiert. Die beiden Geschichten sind sich weder von der Handlung noch von den Charakteren ähnlich, aber beide haben mir ein sehr besonderes Gefühl gegeben. „Wie die Ruhe vor dem Sturm“ konnte mich mit seinen vielschichtigen Charakteren und der emotionalen Handlung abholen, „Dear Enemy“ mit dem Miteinander der Charaktere und den vielen humorvollen Szenen, bei denen ich während des Lesens wie eine Irre vor mich hingegrinst habe. Die Atmosphäre war einfach perfekt. Ich kann das Gefühl nicht gut genug beschreiben, ihr müsst das Buch selber lesen und euch von Delilah und Macon verzaubern lassen.

Delilah und Macon sind die perfekten Charaktere, wie sie im Buche stehen. Beide sind super vielschichtig. Im Verlauf der Geschichte erfährt man immer mehr über die beiden, sodass nach und nach immer eine Schicht abgetragen wird und die wahren Charaktereigenschaften zum Vorschein kommen. Delilah ist einfach zu gut für diese Welt. Sie hilft jedem, ob er es nun verdient hat oder nicht. Dabei lässt sie sich, ihre Träume und ihre Wünsche meistens außen vor und gibt sich fast vollständig auf. Sie ist ein sehr hilfsbereiter Mensch, der fest an seinen Prinzipien festhält und immer an das Gute in Menschen glaubt. Aber sie hat auch mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Sie kann die Mobbingattacken aus ihrer Vergangenheit nicht verschwinden lassen, an denen zum Teil auch noch Macon schuld ist. Ich rechne es ihr hoch an, dass sie sich dazu bereiterklärt für Macon zu arbeiten, obwohl es nicht ihre Schuld ist, die sie damit abarbeitet und vor allem, da ihre Seele die Ereignisse noch nicht verarbeitet hat.
Auch wenn Macon in seiner Vergangenheit allerlei Mist gebaut hat, habe ich ihn sofort in mein Herz geschlossen. Ich konnte ihm sofort anmerken, dass sein Herz nicht ganz vollständig ist und ihm ein Teil fehlt. Ich weiß nicht woran es liegt, aber ich liebe Bücher, in denen einer der Protagonisten Schauspieler ist. Auch hier habe ich es geliebt, mehr über Macon und seinen Beruf zu erfahren. Es gibt nicht nur positive Aspekte, sondern auch Schattenseiten, die Kristen Callihan perfekt dargestellt hat. Trotz allem lässt Macon sich davon nicht klein kriegen, was ich bewundert habe.
Die Beziehung zwischen den beiden ist der Aspekt, den ich an dem Buch am meisten liebe. Ich fand es so toll, wie offen die beiden miteinander gesprochen haben und ihre Sorgen und Probleme nicht in sich hineingefressen haben. Ihre Gefühle füreinander entwickeln sich erst langsam, was einfach perfekt war, da die beiden sich erst einmal aussprechen mussten. Natürlich kommt wie so oft das Leben mal wieder dazwischen und es kommt auch hier zu einem Streit, ABER: das „Drama“ war nicht unnötig und hat für mich einfach perfekt gepasst.

Ich liebe einfach alles an dem Buch. Bis auf Delilahs Schwester, aber das ist ja auch so gewollt. Ich wollte das Buch nicht beenden, da ich die beiden nicht gehen lassen wollte, aber ich hoffe sehr, dass ich die beiden nochmal wiedertreffen werde. Vielleicht ja sogar in Band 2 „Sweet Enemy“. „Dear Enemy“ wird für mich ab jetzt für immer zu meinen persönlichen Highlights im Bereich New Adult bleiben. Ich kann nicht anders als ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Sterne zu geben, am liebsten würde ich noch mehr geben.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Vivian Vivian

Veröffentlicht am 16.12.2021

So echt und mitreißend

Schon mit ihrer Rockstar und ihrer Sportler Reihe hat Kristen Callihan mich um den Finger gewickelt und so musste ich mich natürlich auf ihr neues Stück stürzen. Schon der Klappentext verheißt uns zwei ... …mehr

Schon mit ihrer Rockstar und ihrer Sportler Reihe hat Kristen Callihan mich um den Finger gewickelt und so musste ich mich natürlich auf ihr neues Stück stürzen. Schon der Klappentext verheißt uns zwei vorlaute Streithähne, die sich offenbar besser kennen und vielleicht auch lieben lernen werden. Schon seit der Kindheit und vor allem in der Highschoolzeit hat Macon Delilah das Leben zur Hölle gemacht. Dadurch, dass er auch noch ausgerechnet mit ihrer Schwester liiert war, konnte sie nicht einmal zu Hause durchatmen. Ausgerechnet ihre Schwester Sam ist Schuld daran, dass sie nun vor dem prominenten Macon zu Kreuze kriechen muss, denn sie versucht Sams Fehltritte auszugleichen. Delilah ist ein extremer Familienmensch. Besonders nach dem kürzlichen Tod ihres Vaters sorgt sie sich sehr um ihre Mutter und möchte jeglichen Stress von ihr fernhalten. So kettet sie sich vorerst ein Jahr lang an das Arsch**** ihrer Vergangenheit und wird seine persönliche Assistentin und Köchin. Dafür muss sie auch bei ihm einziehen und befürchtet schon fast, ihm aufgrund seines Unfalls, den Hintern abwischen zu müssen. Denn diese Situation auszunutzen würde doch tatsächlich zu ihm passen. Bald muss sie allerdings erkennen, dass Macon sie keinesfalls aus reinem boshaften Hass gequält hat, sondern vielleicht etwas ganz anderes dahinter steckt…
Macon hat nie gelernt wie es ist er selbst zu sein. So spielt es ihm zwar in die Karten, dass er ein guter Schauspieler ist und sich hinter seinen Rollen verbergen kann, aber dadurch kann er sich selbst kaum definieren. Sein instabiles Elternhaus und die Perfektion die ihm teilweise Delilahs Heim vor Augen führte, ließen ihn schon früh verbittern.
Delilah hingegen ist ein wahrer Sonnenschein mit einem vorlauten Mundwerk, trotz aller Qualen. Natürlich haben die Hänseleien einige Narben und Verunsicherungen hinterlassen, doch insgesamt hält sie sich sehr gut.
Der Handlungsstrang bietet uns immer wieder die verschiedensten und teilweise auch widersprüchliche Emotionen an. Doch besonders Delilahs Gedanken und Zweifel sind so authentisch und so gut nachzuempfinden. Wie soll man auch plötzlich diesen langgehegten Groll und all die Hänseleien vergessen und jemandem vertrauen, von dem man annahm, dass er einen abgrundtief hasst. Doch Macon offenbart im Laufe der Geschichte seine Seele und präsentiert erstaunliche Geheimnisse. Ich habe immer wieder nach Luft geschnappt oder gespürt wie mein Herz bebt, wann immer die beiden fantastischen Protagonisten ihre Gefühle offenbarten. Die Komplexität ihrer Verbindung ist ergreifend und absolut großartig in Worte gefasst. Neben dem schon bekannten Humor der Autorin, den ich absolut liebe, zeigt sie erneut, zu wie viel Einfühlsamkeit und Tiefe sie fähig ist. Es lehrt uns etwas über Differenzen und die Betrachtung unserer Rolle in einem Kontext. Delilahs Zweifel und Ängste gehen deutlich tiefer und Macons jugendliche Sticheleien sind bei weitem nicht der Knackpunkt. "Dear Enemy" ist so echt und so mitreißend, dass ich diese Flut an Gefühlen nur bewundern konnte. Hier werden insgesamt viele wichtige und einschneidende Themen berücksichtig, die im Kontext aber so perfekt zusammen gefasst sind, dass sie nicht aufgesetzt oder übertrieben wirken. Und am Ende bleibt trotz aller Widrigkeiten ein strahlender wolkenloser Himmel.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Lysann4 Lysann4

Veröffentlicht am 13.12.2021

Eine Achterbahn der Gefühle

Inhalt:
Bereits als Kinder haben sich Delilah und Macon Saint gehasst. 10 Jahre nach dem Schulabschluss und ihres letzten Zusammentreffens sehen sie sich wieder, weil Delilahs Schwester Sam ihn bestohlen ... …mehr

Inhalt:
Bereits als Kinder haben sich Delilah und Macon Saint gehasst. 10 Jahre nach dem Schulabschluss und ihres letzten Zusammentreffens sehen sie sich wieder, weil Delilahs Schwester Sam ihn bestohlen hat. Als persönliche Assistentin und Köchin will Delilah Sams Schuld abarbeiten.
Natürlich pflegen sie die Feindschaft weiter. Nur um festzustellen, dass vielleicht doch mehr hinter dem jahrelangen Hass steckt...

Meine Meinung:
Dieses Buch steht schon länger auf meiner WuLi, es war nach Erscheinen bei insta sehr präsent und ich habe durchweg positive Meinungen gelesen.

Nun kann ich mih dem nur anschließen. Die Story, der Schreibstil, die Charaktere, alles ist einfach nur wow.

Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Delilah und Macon erzählt, wobei Delilahs Part etwas größer ist. Der Schreibstil ist flüssig und liest sich super. Ich konnte das Buch kaum weglegen.

Das Buch beginnt, logisch, mit der starken Abneigung beider Protas. Hierbei will jeder obenauf sein, das letzte Wort haben. Sie schenken sich nichts und die Sprüche haben mir echt die Lachtränen in die Augen getrieben. Zwischendurch dachte ich echt, meinetwegen können sie verfeindet bleiben, es war einfach höchst amüsant.

Die Charaktere sind einfach super kantig. Beide sind keine lieben Sonnenscheinchen, sondern haben ihre Fehler, Ecken und Kanten, mit denen sie sich arrangieren. Ich mag das sehr, wenn die Charaktere nicht zu glatt sind.

Auch die Annäherung fand ich sehr gut ausgeführt und vor allem glaubhaft. Nicht über Nacht ist alles anders, sondern vor allem Delilah braucht wirklich Zeit um zu vertrauen.

Wer hier der wahre Teufel ist, war eigentlich schon recht früh klar.

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Delilah und Macon auf ihrem Weg zu begleiten und bin etwas traurig, dass dieser Weg für mich nun endet.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

buecherschmuck buecherschmuck

Veröffentlicht am 30.11.2021

Große Liebe für die Dilogie!

Seinem Feind sollte man nicht schreiben, nicht an ihn denken, nicht mit ihm reden, schon gar nicht sollte man ihn beachten. Sollte. Man tut es trotzdem, tief im Inneren - sobald man anfängt zu analysieren, ... …mehr

Seinem Feind sollte man nicht schreiben, nicht an ihn denken, nicht mit ihm reden, schon gar nicht sollte man ihn beachten. Sollte. Man tut es trotzdem, tief im Inneren - sobald man anfängt zu analysieren, fängt es an, dich emotional zu greifen. Dich festzuhalten, dich zu umgeben. Das ist nun mal das verwirrende an dieser Situation - denn ein Feind kann dir wehtun. Nicht physisch, sondern verbal oder mit seinen Handlungen. Weil du fühlst. Weil du über ihn nachdenkst. Er hat einen Punkt gefunden, der dich verletzlich macht, nutzt genau diesen Weg zu seinen Gunsten. Aber ist es nicht genau das, was seine Gefühle verrät? Man ist nicht niemand, sondern jemand, wenn der Feind gegenübersteht. Du bist nicht niemand. Du bist jemand. Vielleicht sogar die oder der eine. Mach dir diesen Wissen zunutze: Du hast die Möglichkeit, den Spieß umzudrehen oder in eine ganz andere Richtung zu lenken. Bist du dir dessen bewusst?

Ich finde keine Worte mehr. Diese Zerissenheit, die Unwissenheit, das Gefühl der Verletzbarkeit. Worte und Taten können so viel anrichten. Sie können aber auch alles richten, zum Guten wenden. Dear Enemy hat mich komplett in seinen Bann gezogen und mich genau diesen Zwiespalt fühlen lassen. Ich habe wirklich jedes einzelne Wort geliebt.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Autorin

Kristen Callihan

Kristen Callihan - Autor
© Kristen Callihan

Kristen Callihan hat sich bisher vor allem mit Romantic Fantasy einen Namen gemacht. Game On ist ihr erster Ausflug in das Genre der zeitgenössischen Liebesromane. Der erste Band der Reihe wurde aus dem Stand ein Bestseller. Sie lebt mit ihrem Mann und zwei Kindern in der Nähe von Washington D.C.

Mehr erfahren
Alle Verlage