Wenn wir zusammen sind, gibt es keine Vergangenheit und keine Zukunft. Es gibt nur das Hier und Jetzt.
Als Jude wieder nach Hause fährt und dort in der Werkstatt seines Vaters arbeitet, versucht er alles, ...
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Wenn wir zusammen sind, gibt es keine Vergangenheit und keine Zukunft. Es gibt nur das Hier und Jetzt.
Als Jude wieder nach Hause fährt und dort in der Werkstatt seines Vaters arbeitet, versucht er alles, um sich seine große Liebe Sophie aus dem Kopf zu schlagen, doch Fehlanzeige. Doch als Sophie sieht, dass Jude wieder zurück ist, kommen auch die schmerzhaften Erinnerungen zurück. Jude versucht alles, um Sophie davon zu überzeugen, wie sehr es ihm leidtut und er sie vermisst hat.
Ob Jude es schafft, Sophies Herz erneut zu erobern?
Jude kennen wir bereits aus dem ersten Teil („True North – Wo auch immer du bist“). Dort haben wir ihn als einen jungen, zurückgezogen Mann kennengelernt, der gerade versucht clean zu werden. Auch in diesem Teil der True North-Reihe fällt es ihm immer noch schwer seine Drogenvergangenheit hinter sich zu lassen. Doch durch die Arbeit in der Werkstatt seines Vaters und den regelmäßigen Besuchen bei den „Anonymen Alkoholikern“, sowie die Arbeit in der Küche der Gemeindeküche halten ihn davon ab rückfällig zu werden. Der einzige Lichtblick, der ihn davon abhält wieder rückfällig zu werden, ist seine große Liebe Sophie.
Sophie ist zu Beginn sehr zurückhaltend und wütend gegenüber Jude und möchte ihn nicht mehr an sich heranlassen, was verständlich ist, nach der Sache die passiert ist. Doch sie gibt die Hoffnung nicht auf, dass Jude sich geändert hat und er ist ihr noch so wichtig, dass sie ihm eine zweite Chance gewährt.
Die Geschichte von Jude und Sophie hat mich richtig in ihren Bann gezogen und ich konnte das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Die Idee, dass einer der Hauptcharaktere drogenabhängig ist, hat mich am Anfang geschockt, jedoch fesselt es den Leser, mitzuerleben, wie Jude den Kampf gegen seine Drogenabhängigkeit angeht. Durch dieses wichtige und gleichzeitig schwere Thema fiebert der Leser bis zum Ende mit, wodurch die Spannung auch immer mehr ansteigt. Die Handlung ist anders im vergleich zu den meisten Geschichten, die ich bisher gelesen habe. Das die Autorin, Sarina Bowen, dieses Thema anspricht und so realistisch geschrieben bekommen hat, ist eine starke Leistung. Außerdem finde ich es mutig von ihr, das Thema „Drogenabhängigkeit“ aufzugreifen. Es gibt viel zu wenige Geschichten, die wichtige Themen aufgreifen.
Ein sehr gelungenes und realistisches Buch, welches man lesen sollte.
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