Mein erstes Buch von Nina Ocker und es hat mich vollkommen überzeugt. Der Einstieg fiel mir etwas schwerer als gewöhnlich, es war für mich persönlich nicht so spannend. Das war aber nicht weiter schlimm, ...
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Mein erstes Buch von Nina Ocker und es hat mich vollkommen überzeugt. Der Einstieg fiel mir etwas schwerer als gewöhnlich, es war für mich persönlich nicht so spannend. Das war aber nicht weiter schlimm, denn dann ging es richtig ab. 😅 Der Klappentext konnte mich sowieso von Anfang an überzeugen und als ich damals die erste Leseprobe gesehen habe, wusste ich, dass ich dieses Buch brauche.
Juliette Penn ist eine total liebe, bodenständige Studentin mit Zielen und Träumen, sie ahnt aber nicht, dass sich ihr Leben von heute auf morgen um 180 Grad wenden wird. Ihr steht ein millionenschweres Erbe ihrer verstorbenen Mutter zu, welche sie aber nie kennengelernt hat. On Top soll sie ein Jahr lang als CEO in dem Pharmaunternehmen arbeiten, dafür kann sie sogar ihr Studium pausieren und ist jederzeit liquide, Geld spielt überhaupt keine Rolle mehr. Das hört sich zu schön an, um wahr zu sein, immerhin bekommt man solche Nachrichten auch nicht alle Tage, doch dann kommt Caleb ins Spiel...
Mit Caleb als zweiten Protagonisten wird diese Enemy-to-Lover Geschichte perfekt. Im Gegensatz zu Julie kannte Caleb Julies Mutter schon Jahre, er arbeitete seit geraumer Zeit für sie im Unternehmen und dann soll er sich mit einer mysteriösen, dahergelaufenen Erbin den Platz als CEO teilen? Nicht mit ihm! Wie sich die Story entwickeln würde, war mir im Vorhinein klar, auch der Prolog deutet vielsagend daraufhin, dennoch fand ich die Geschichte alles andere als langweilig. Das Buch wurde immer spannender, ich wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Spannung und Drama dominieren das Buch, aber auch die passende Dosis Liebe ist vorhanden, insgesamt ein gutes Gleichgewicht! 😊
Immer wieder kamen unerwartete Twists, aber der Cliffhanger am Ende übertrifft alles! Ich war so geschockt, musste die letzten Zeilen erneut lesen und dachte mir einfach nur "Nein, nein, das gibt es nicht, das kann gar nicht sein, er hätte nie...". Fand den Schluss sogar echt irgendwie verstörend, weil ich überhaupt nicht damit gerechnet habe, aber das macht doch ein gutes Buch aus. 😉
Jedenfalls kann ich Band 2 gar nicht mehr erwarten, bin schon sehr gespannt, welche Lügen aufgedeckt werden und wie sich alles entwickeln wird. ❤️
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