
Veröffentlicht am 31.01.2021
Never let me down
Durch die „The Ivy Years“-Reihe und die „Vermont“-Reihe habe ich die Geschichten von Sarina Bowen kennen- und lieben gelernt und so stand es außer Frage, dass auch „Never let me down“ seinen Weg zu mir finden wird.
Rachel hat ihren Vater nie kennengelernt und als ihre Mutter stirbt steht sie im ersten Moment ganz alleine da. Da sie noch minderjährig ist, wird das Jugendamt aktiv und spürt tatsächlich ihren leiblichen Vater auf, der sich als Rockstar Freddy Ricks entpuppt.
Sowohl Freddy als auch Rachel müssen mit der Situation erst ein Mal umgehen lernen und während der Rockstar mit seiner ungewohnten Vaterrolle kämpft, schwankt Rachel zwischen Wut und Trauer auf und um ihre Mutter.
Rachels größter Traum ist ein Studium am Claiborne College in Vermont und diesen Wunsch erfüllt ihr ihr Vater nur zu gern.
Um sich am Studienort zurecht zu finden bekommt jeder neue Student einen Tutor an die Seite gestellt und so lernt Rachel Jake kennen. Die Beiden sind sich von Anfang an sympathisch und bald kommen noch romantische Gefühle ins Spiel. Aber Rachel fällt es schwer sich auf eine Beziehung einzulassen, zu frisch ist ihr Verlust und gleichzeitig hat sie viele Fragen an ihren Vater.
Die New-Adult-Romance hat mit der Konstellation „Rockstar als Vater einer fast erwachsenen Tochter“ einen Twist, den man nicht allzu oft in dem Genre findet. Diese Idee hat mir gut gefallen. Mit der Umsetzung bzw. der Geschichte an sich bin ich allerdings ehrlich gesagt weniger warm geworden und konnte deshalb mit den Protagonisten nicht so mitfiebern, wie ich das eigentlich von anderen Büchern der Autorin kenne.
Von mir gibt es 3 Bewertungssterne!
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