Band 1 von 3
Inhalt vom Buch:
"Feels so good and feels so weak
This love cuts until I bleed
Miller Stratton ist in bitterer Armut aufgewachsen und hofft, sich mit seinem außergewöhnlichen Musiktalent ein besseres Leben aufbauen zu können. Doch auch wenn der Erfolg zum Greifen nah ist, so scheint ihm eines verwehrt zu bleiben: Violet, das Mädchen in all seinen Love Songs. Sie ist die Eine für ihn, war es schon seit dem schicksalhaften Tag, als sie ihm mit dreizehn Jahren das Leben rettete. Jeder weiß das, außer Violet selbst, die sich mit aller Macht gegen die Gefühle für ihren besten Freund stemmt. Denn sie sieht jeden Tag bei ihren Eltern, was passiert, wenn die Liebe scheitert. Aber wie lange kann sie ihm bei seinem Aufstieg zum Ruhm zusehen, ohne sich einzugestehen, dass auch ihr Herz schon immer nur ihm gehört hat?"
Emma Scott hat es mal wieder geschafft ein Juwel zu erschaffen.
Die Geschichte ist mal wieder herzzerreißend. Sie ist traurig, dramatisch, liebevoll, erotisch.
Außerdem liebe ich die Charaktere.
Die Haupt- und Nebenfiguren sind perfekt aufgebaut, sie werden umschrieben und haben alle ihre eigene Geschichte und Eigenschaften.
Sehr spannende Persönlichkeiten die die Geschichte verfeinern.
Ich freue mich auch schon auf die folgenden Bänder in denen es um die Freunde der Hauptcharaktere von diesem Band geht.
Das Interesse wurde auf jeden Fall schon mal geweckt durch die Geheimnisse und Geschehnisse aus diesem Band.
Außerdem hat man auch diese Charaktere schon so lieb gewonnen durch ihre Eigenheiten und man will einfach wissen, was sie insgeheim denken.
Diese engen Freundschaften sind in dieser Reihe ein sehr großer, wichtiger und schön gesetzter Aspekt.
In diesem Band geht es um Violet und Miller. Die Kapitel werden mal aus ihrer und mal aus seiner ich-Perspektive erzählt, was ich sehr gut fand.
Violet ist ein wirklich liebes Mädchen und sehr hilfsbereit. Eigentlich ist sie ein reiches, sorgloses Mädchen, aber ihre Eltern fangen an sich zu zoffen, dadurch verliert sie das Vertrauen in die Liebe. Mir hat es gefallen, dass Violet so strebsam, zielorientiert und klug ist.
Miller hat miese Karten vom Leben ausgeteilt bekommen, aber in Violet hat er eine echte Freundin gefunden. Mir gefällt es wie Miller sich im Leben durchschlägt und das er so er selbst bleibt.
Auch Miller ist sehr mitfühlend. Meist ist er freundlich, aber er hat auch gelernt sich um Leben durchzuboxen und sich nichts gefallen zu lassen.
Auch Millers Diabetes ist ein sehr trauriger, spannender und bereichernder Teil der Geschichte.
Sein Songschreiben und Vorspielen wird oft aufgegriffen, aber sein Leben im Ruhm ist nur ein kurzer Teil in der Geschichte (mich hat dies nicht gestört).
Manchmal nervt es einen ja, wenn die Hauptcharaktere nicht zueinander finden, aber in diesem Buch war es einfach perfekt bittersüß.
Man hat so mitgefiebert und mitgelitten, hat aber die Gründe die dagegensprechen verstanden. Es war einfach genial.
Die Geschichte erzählt über einen längeren Zeitraum.
Am Anfang die Kennenlerngeschichte von Violet und Miller als die beiden dreizehn sind.
Anschließend gibt es einen Zeitsprung von vier Jahren, also als die beiden siebzehn sind. Dieser Zeitraum macht einen Großteil der Geschichte aus.
Dann gibt es nochmal mehrere kleinere Zeitsprünge und einen größeren zum Schluss.
Es war wirklich toll den Anfang ihrer Geschichte zu lesen, als sie noch kindlich sind, dann zu erleben wie sich ihre Beziehung zueinander verändert/ verändert hat. Durch diese große Zeitspanne wird die Liebe der beiden auch natürlicher und noch schöner.
*Außerdem kann man dadurch so viele verschiedene Etappen und Geschehnisse erleben.
In dieser Geschichte stecken einfach so viele Gefühle, Themen und Aspekte und ich finde, sie sind alle einfach grandios umgesetzt.
Der Schreibstil von Emma Scott war, wie von anderen Geschichten gewohnt, wieder außergewöhnlich gut. So mitreißend, spannend, tiefgehend, emotional und ausführlich- man musste sich einfach verlieben in dieses Buch.*
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Pressestimmen
Ostsee-Zeitung, 09.09.2022