Berühre mich. Nicht. - Reihe Band 5
"Ich weiß, dass du mich liebst. Das zeigst du mir jeden Tag, mit jedem Blick und jeder Berührung und jedem Moment, den du mit mir verbringst. Ich muss nicht hören, was du fühlst, solange du es mich spüren lässt. Und das tust du."
Klappentext:
Die 21-jährige Megan lebt für ihre Kunst. Der erhoffte Erfolg bleibt jedoch aus und sie wird von ihren Eltern vor die Wahl gestellt: Entweder sie studiert oder sie streichen ihr die Unterstützung. Megan entscheidet sich für ihre Kunst und zieht kurzerhand nach Melview, um dort ihren Traum zu verwirklichen. Aber das ist leichter gesagt als getan, denn sie braucht dringend einen Job. Doch als ihr angeboten wird, als Barista im Le Petit zu arbeiten, zögert sie. Grund dafür ist Cameron, der attraktive Cafébesitzer, auf den sie schon lange ein Auge geworfen hat. Allerdings hat Cam sie bei ihrem letzten Treffen eiskalt abblitzen lassen ...
Cover:
Ich liebe liebe liebe dieses Cover! Es passt so perfekt zu denen der anderen vier Bände und ist trotzdem ein Unikat. Auch die Haptik und das Material sind wunderschön und besonders. Die Reihe ist, dank der Cover, einfach ein Eye-Catcher im Regal!!
Erzählstil:
Was soll ich sagen? Ich fliege bei allen Büchern von Laura Kneidl einfach so durch die Seiten! Sie hat einfach eine Gabe für das Schreiben und ermöglicht es mir in die Welt der beiden Charaktere einzutauchen und mit ihnen gemeinsam die Geschichte erleben. Der Dual-POV ist in dem Buch auch wunderschön umgesetzt, man erlebt das Geschehen sowhl durch Megans als auch Camerons Augen!
Protagonisten + Handlung:
Megan ist unglaublich, sie blüht für ihre Kunst und hört nicht auf an sich selbst zu glauben! Dafür bewundere ich sie so so sehr! Sie hat sich für sich und ihre Kunst entschieden und hat ihre alte Heimat hinter sich gelassen, um nach Melview zu ziehen. Da gehört wirklich viel Stärke dazu. Dennoch ist sie ein Großstadt-Mädchen und fühlt sich in Melview nicht Zuhause, es ist für sie mehr ein Zwischenstopp, um herauszufinden, wie genau es für sie weiter gehen soll. Doch da ist jemand, der ihr in Melview nicht aus dem Kopf geht... der Besitzer des Le Petit, Cameron. Es war wunderschön zu lesen, wie zärtlich, vorsichtig und doch auch bestimmt sie mit Cameron umgeht, nach dem dieser sich ihr gegenüber geöffnet hat.
Cameron trägt viel Verantwortung, für das Le Petit und vergisst sich dabei häufig selbst. Er hat nur Zahlen im Kopf und erlaubt sich keine Auszeit, aus Angst das Erbe seines Vaters zu ruinieren. Megan ist für ihn dabei das Licht, dass ihm dabei hilft einen Leben außerhalb des Cafés zu errichten. Der unexpected-virgin Trope wurde in dem Buch unglaublich gut umgesetzt. Cam hat sich all die Jahre so auf das Café fokussiert, dass er nicht einmal der Liebe einen Platz in seinem Leben gestattet hat bis Megan auftaucht... es war rührend zu lesen, wie er all seine ersten Male gemeinsam mit Megan erlebt hat.
Fazit:
Es war unglaublich schön wieder nach Melview zurück zuekhren und endlich die Geschichte von Megan und Cameron zu lesen. Dabei wurden aber natürlich auch Sage, Luca, April und Gavoin nicht vergessen!! :)
Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury,
in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können.
Hier kannst du dich kostenlos registrieren.