Einsame Spur
 - Nalini Singh - Taschenbuch
Coverdownload (300 DPI)

9,99

inkl. MwSt.

LYX
Taschenbuch
Romantische Fantasy
544 Seiten
ISBN: 978-3-8025-8886-0
Ersterscheinung: 14.02.2013

Einsame Spur

Band 11 der Reihe "Psy Changeling"
Übersetzt von Nora Lachmann

(8)

Der SnowDancer-Wolf Riaz fühlt sich unwiderstehlich zu der schönen Adria hingezogen. Doch dann werden die beiden in einen tödlichen Konflikt der Medialen verwickelt, der das Schicksal der ganzen Welt bedroht. Sie müssen eine Entscheidung treffen, die ihre Liebe auf eine harte Probe stellt.

Rezensionen aus der Lesejury (8)

Griinsekatze Griinsekatze

Veröffentlicht am 21.01.2018

Einsame Spur

Einsame Spur ist wiedermal eine grandiose Fortsetzung der Reihe. Nach der Schlacht gegen die markelosen medialen muss sich das Rudel der Snow Dancer wölfe wieder zusammenflicken und zur Ruhe kommen. Alle ... …mehr

Einsame Spur ist wiedermal eine grandiose Fortsetzung der Reihe. Nach der Schlacht gegen die markelosen medialen muss sich das Rudel der Snow Dancer wölfe wieder zusammenflicken und zur Ruhe kommen. Alle sind immer noch in Alarmbereitschaft und die Laurents sind nicht länger unsichtbar, sondern der Rat weis, dass sie noch leben.

In "Einsame Spur" geht es dieses Mal um den Offizierswolf Riaz, dem man das erste Mal in "Wilde Glut" begegnet, als Glut von Indigo. In dem Buch fand ich ihn recht sympathisch was leider am anfang von der Fortsetzung jetzt nicht der Fall war. Riaz ist anfangs sehr in sich gekehrt und regelrecht brutal unfreundlich zu Adria. Man erfährt zwar in dem 9. Teil der Reihe, dass er seine Gefährtin bereits gefunden hat, diese aber glücklich verheiratet ist. Seine Laune kann man demnach etwas verstehen aber dafürkann Adria ja nichts.

Adria lernt man auch bereits in "Wilde Glut" als Indigos Tante kennen. Die hochrangige und dominante Soldatin war mit dem weniger dominanten Soldaten Martin zusammen. In dem 9. band fand ich sie etwas unsympathisch aber das hat sich am Anfang von "Einsame Spur" schnell gelegt. Nach der Trennung von ihrem Freund zieht sie wieder in die höhle und versucht zu vergessen. Sie trifft den Offizier Riaz, der ungewollte Gefühle in ihr auslöst und es gibt einiges hin und her zwischen den beiden. Die Anziehung ist offensichtlich aber keinem der beiden gefällt es.

Nach dem vierten Löffel hob er die Augenbrauen, Peinlichkeit verwandelte sich in amüsierte Zuneigung, und der Wolf spitzte die Ohren. „Willst du nicht ein wenig Kaffee zum Zucker nehmen?“, fragte er, während sie umrührte.
(Seite 263)

Neben den beiden eigentlichen Hauptcharakteren des Buches geht es auch wieder um Sienna und Hawke die beiden kommen ziemlich oft vor, was mich freut, denn ich mag das Alphapärchen. Man erfährt mehr über ihr Zusammenleben. Sienna ist jetzt die Zielscheibe der Markelosen Medialen und Mings geworden. Eine X-Mediale die nicht unter der Kontrolle des Rates steht ist zu gefährlich. Man hat ihre Kräfte im Letzten band bei dem Kampf gesehen und man erfährt auch, was mit Henry Scott passiert ist.
Das Gespenst ist auch wieder mit dabei und ich habe einen verdacht, wer es sein könnte aber sicher bin ich mir einfach nicht. Es ist so kompliziert. Ich bin gespannt, wann wir endlich alle erfahren, wer das sagenumwobene Gespenst ist.

Nalini Singh lässt sich mit jedem Buch eine neue Art der Beziehung einfallen. In diesem geht es um ein Paarungsband und um die Liebe zu einer Frau, auf die man eigentlich nicht geprägt ist. Adrias Charakter überrascht einem im Laufe der Geschichte sehr, sie ist nicht nur dominant, sondern kann auch sanftmütig sein und beschützend.

„Schokoladenbraun“, murrte Riaz. „Warum nennst du ihn nicht gleich einen Hengst?“
[…]
„Weil ich eine Vorliebe, für hübsche goldene Augen habe.“
Riaz' Wangen röteten sich. „Das hast du nicht gehört, Judd.“
(Seite 325)

So viel zu den Paaren. Ein großer Hauptteil der Story ist auch auf das Medialnet bezogen. Man erfährt mehr über den Menschenbund, die Gardisten Aden und Vasic und auch über Kaleb ... er sucht jemanden aber wen? Man weiß es nicht genau. Das letzte Kapitel in dem Buch ist so unglaublich fies :o
Ab den ersten Band "Leopardenblut" verändert sich die Welt der Gestaltwandler sowie der Medialen. Bei Letzteren spürt man immer mehr die Unzufriedenheit, die von Band zu Band wächst. Nun ist es so weit und ein Bürgerkrieg ist kurz davor auszubrechen. Teilweise wird das Medialnet zerstört und es bricht Chaos aus. Frau Singh versteht es, die Spannung zu halten. Sie wirft ihren Lesern Bruchstücke hin und wir springen natürlich darauf an. Ich bin jetzt schon wieder über die Maßen gespannt auf den nächsten Teil und kann es kaum erwarten.

Fazit:
Eine sehr schöne Fortsetzung mit einem interessanten Paar. Riaz und Adria ... so eine Beziehung hatten wir noch nicht und es ist immer wieder toll zu lesen, unter welchen Umständen Nalini Singht die Protagonisten zusammenbringt.
Für alle Fans der Reihe ist es natürlich ein Must-Read! Man erfährt immer mehr über die komplexe Welt der Gestaltwandler, Medialen und Menschen und wird tiefer in die Intrigen und Machenschaften der einzelnen Ratsmitglieder gezogen. Wer ist das Gespenst? Wen sucht Kaleb? Was passiert als Nächstes? Es gibt immer wieder Fragen, die uns beschäftigen und auf die wir hoffentlich bald eine Antwort erhalten.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

TinaBookaholic TinaBookaholic

Veröffentlicht am 20.01.2017

3,5 schwächere Punkte

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/01/12/rezension-einsame-spur-11/

Meine Gedanken zum Buch:

Bei mir war es schon länger her, dass ich das letzte Gestaltwandler Buch gelesen habe, obwohl die ... …mehr

https://martinabookaholic.wordpress.com/2017/01/12/rezension-einsame-spur-11/

Meine Gedanken zum Buch:

Bei mir war es schon länger her, dass ich das letzte Gestaltwandler Buch gelesen habe, obwohl die Welt und ihre Figuren immer irgendwie einen Teil meines Herzens für sich beansprucht haben. Besonders der vorige Band 10 mit Sienna und Hawke hat mich geradezu bezaubert und gehört neben ein paar anderen zu meinen Lieblingsbüchern der Reihe. Daher hatte es dieser Teil auch etwas schwerer, was ich schon im Vorfeld befürchtet hatte.

Vor allem lag das wohl dieses Mal an der Hintergrundgeschichte mit den Terroristen im Medial Netz bzw. auch dem Pärchen. Ich fand diese ganze Konstellation einer dominanten Wölfin und dem einsamen Wolf, der eine Gefährtin ‚entdeckt‘ hat, die aber schon vergeben ist, gelinde gesagt etwas eigenartig/ unpassend. Es war eher schade, besonders, da ich mit solchen vorgefertigten/ Schicksalsbestimmten Lieben nichts anfangen kann – rein GAR NICHTS.

Daher war es auch nervig, wenn der Held Riaz eigentlich der Gefährte einer Lady aus Europäer ist, aber nicht mit ihr zusammen sein kann, sich dann aber in eine Wölfin in seinem Rudel verliebt. Und zwar in Adria, die ja eigentlich viel besser zu ihm als Mann, wie auch Wolf passt. Nur das Band zur Gefährtin ist doch soo viel größer und daher streiten sie sich auch ständig darüber bzw. können deswegen nicht zusammen sein. Dann beteuert er ihr wieder seine Liebe und sie kann ihm nicht glauben… *seufz* Und dann plötzlich in der letzten Szene dreht sich alles und es ist egal, dass er eine andere Gefährtin hat, sie glaubt ihm, dass er nur sie liebt und es ihr nie vorhalten wird, dass er eigentlich zu einer anderen gehört. *bla bla bla* Wobei er zu ihr mit keinem Wort erwähnt, was er herausgefunden hat und zwar, dass diese Schicksal-Gefährten-Bandsache (kotz) auch gelöst werden kann, wenn sich beide dagegen entscheiden. *Kopf schüttel* Ne, das war mir alles so absurd und leider nein. Dennoch mochte ich bis auf diese eine Sache die beiden echt gerne. Besonders Adria mit ihrer etwas zickigen, aber starken Art, sich um nichts zu scheren, dennoch im inneren aber weich war.

Und obwohl es zu Beginn noch ganz süß war, dass auch viel aus Siennas und Hawkes Sichtweise war, wurde es mit der Zeit dann doch etwas zu viel und zu oft. Es ist echt schön, dass sie noch immer glücklich sind und zu sehen, wie sich ihre Beziehung verändert, sie stärker zusammenwachsen. Aber nachdem gerade erst vorher ihr gemeinsamer Teil war, wurde es hier zu viel, zu übermächtig und hat dadurch das aktuelle Pärchen stark in den Hintergrund gedrängt. Ich hoffe, das löst Singh in den folgenden Bänden wieder etwas ausgeglichener.

Das Ende war dann wie gesagt wieder ganz okay, aber war mir zu kitschig und nicht ganz logisch. Auch gab es nicht wirklich viel Action in diesem Buch. Eher ein Aufarbeiten des vorherigen Kampfes und wie die Folgen dessen nun überwunden werden. Außerdem kommen doch viele neue Andeutungen und werden einige Charaktere eingestreut und vorgestellt, dass es zwischenzeitlich schon etwas zu viel wurde, dem Ganzen zu folgen. Dennoch freue ich mich auf die weiteren Teile und sogar darauf, mehr von der medialen Seite zu lesen, obwohl ich gerne bei den Wölfen oder Leoparden bin. Ich hoffe, dort kommt Singh irgendwann auch wieder vermehrt zurück, obwohl es in den kommenden Büchern ja so aussieht, als kämen nur noch die Medialen zu Wort. Mal sehen, ich bin gespannt.
(Mehr dazu auf meinem Blog)

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Jassy Jassy

Veröffentlicht am 07.01.2017

Einsame Spur

Ich muss zugeben, dass dieser Teil der Gestaltswandler Reihe etwas langatmig war. Da ich vom letzten Teil mit Sienna und Hawke so begeistert war, hat mich dieser Teil ein klein wenig enttäuscht. Daher ... …mehr

Ich muss zugeben, dass dieser Teil der Gestaltswandler Reihe etwas langatmig war. Da ich vom letzten Teil mit Sienna und Hawke so begeistert war, hat mich dieser Teil ein klein wenig enttäuscht. Daher gebe ich das aller erste Mal, nur 4 Sterne bei einem Nalini Singh Buch.
Adria ist seit sie in die Höhle der Wölfe zurück gekehrt ist, ein wenig verstimmt. denn seit dem Augenblick wo sie Riaz gesehen hat, kann sie an nichts anderes mehr denken. Noch nie hat ein Mann, dass bei ihr ausgelöst. Doch Adria weiß, dass Riaz niemals ihr Gefährte sein kann. Denn Riaz hat bereits eine Gefährtin. Doch Lisette ist bereits glücklich verheiratet. Und somit tabu für Riaz. Er wird sich nie eine andere Frau nehmen, da Wölfe ihren Gefährtinnen treu sind, auch wenn diese schon vergeben ist. Doch als er Adria sieht, keimt plötzliches Verlangen in ihm auf. Er versucht es zu unterdrücken, doch es gelingt ihm nicht sonderlich gut. Die Leidenschaft geht mit ihm durch und er bestürmt Adria regelrecht. Doch Adria`s Vernunft setzt sich durch und schiebt ihn weg. Und da wird Riaz bewusst was er beinahe getan hätte. In seiner Wut beleidigt er Adria so sehr, dass diese zusammen zuckt, als hätte er sie geschlagen. Adria versucht ihm von nun an aus dem Weg zu gehen, doch der Wolf in Riaz scheint nicht von Adria los zu kommen. Und so beginnt ein Tanz zwischen ihnen, der zwischen Leidenschaft und Verletzlichkeit hin und her geht......

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Lade…

Autorin

Nalini Singh

Nalini Singh - Autor
© Deborah Hillman

Nalini Singh wurde auf den Fidschi-Inseln geboren und ist in Neuseeland aufgewachsen. Nach verschiedenen Tätigkeiten, unter anderem als Rechtsanwältin und Englischlehrerin, begann sie 2003 eine Karriere als Autorin von Liebesromanen, mit denen sie regelmäßig auf die internationalen Bestsellerlisten gelangt.

Mehr erfahren
Alle Verlage