"Als wärst du mein Ying, wenn Yang launisch, unkommunikativ und nervig bedeutet."
Inhalt:
Als Boss ist er unausstehlich, aber privat unwiderstehlich...
Arrogant, unfreundlich, kalt. So beschreiben ...
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"Als wärst du mein Ying, wenn Yang launisch, unkommunikativ und nervig bedeutet."
Inhalt:
Als Boss ist er unausstehlich, aber privat unwiderstehlich...
Arrogant, unfreundlich, kalt. So beschreiben selbst seine besten Freunde Andrew Blake. Auch Sofia Rossi kann ein Lied davon singen. Als seine neue persönliche Assistentin kann sie ihm nichts recht machen. Manchmal fragt sie sich, ob im attraktiven Körper ihres Chefs überhaupt ein Herz schlägt.
Als Sofia am Feierabend im Pub genau diese Frage mit dem Barkeeper diskutiert, steht Andrew plötzlich hinter ihr - und hat jedes Wort mitangehört. Sie rechnet schon mit der Kündigung, doch erstaunlicherweise hat dieser Mann außerhalb des Büros nichts mit ihrem unausstehlichen Boss gemeinsam. Und sosehr Sofia sich auch dagegen wehrt, will sie diese andere Seite an ihm unbedingt kennenlernen ...
Meinung:
Louise Bay weiß einfach, wie gute Bücher geschrieben werden! Mit dieser Geschichte von Andrew und Sofia konnte ich mitfühlen, musste hin und wieder schmunzeln und durfte so eine der schönsten Liebesgeschichten ever lesen!
Das Cover passt sich optisch ideal an die ganze Reihe und den grundsätzlichen Stil der Cover von Louise Bay an. Ehrlicherweise mag ich es ja eher weniger, wenn Personen erkennbar sind. Allerdings bin ich bei diesen Büchern schon so daran gewöhnt, dass es mir nichts mehr ausmacht.
Der dunkle Stil, die Schrift und auch die Skyline von London im Hintergrund ergänzen sich meiner Meinung nach hervorragend. So finde ich, passen die Cover doch eigentlich immer zu den Geschichten, was mir richtig gut gefällt.
Den Schreibstil von Louise Bay würde ich hingegen als locker, humorvoll und prickelnd beschreiben, denn dass die Chemie zwischen den Protagonisten stimmt, ist bei ihr absolut garantiert!
Aber auch die Dialoge ließen mich hin und wieder total schmunzeln. Durch die wechselnden Perspektiven konnte ich zudem direkt durch beide Charaktere auf die Handlung blicken und ihre Gefühle und Gedanken besser verstehen und nachvollziehen.
Sofia ist dabei eine junge Frau, die alles dafür geben würde, um ihrer Mutter mit einer wichtigen OP helfen zu können. Aus diesem Grund ist sie nach London gezogen, denn der leichteste Weg wäre der, über ihren Vater. Doch schnell muss sie feststellen, dass das Leben doch nicht immer so leicht ist und jede Geschichte zwei Seiten hat.
Ich würde Sofia als absolut offenen, kommunikativen und aufgeschlossenen Charakter beschreiben. Sie ist für die Menschen in ihrem Leben da, übernimmt Verantwortung und verschließt sich keinesfalls vor der Wahrheit. So sagt sie auch Andrew mehr als einmal, was sie von ihm hält.
Dieser ist absolut verschlossen, eiskalt und fast schon arrogant. Doch hinter seiner Fassade sieht es doch ein wenig anders aus. Umso mehr Seiten vergingen, umso deutlicher wurde, warum er seine Regel, Beruf und Privatleben zu trennen, so strikt auslebte.
Und ich konnte ihn auch total verstehen. Denn das, was damals vorgefallen ist, war keinesfalls schön. Dennoch zeigt es auch, dass Andrew nun einen ganz neuen Weg gewählt und ihn erfolgreich bestritten hat.
Die Charaktere aus den Bänden zuvor spielen natürlich eine kurze Rolle und treten auf. Besonders die Männerrunden finde ich unglaublich interessant und musste hin und wieder total schmunzeln. Auch Sofia wird später in der Freundesgruppe herzlich aufgenommen, was total schön zu lesen war!
In dem Moment, als Sofia und Andrew aufeinandertrafen, war die Anziehung einfach sofort greifbar. Als sie dann auch noch ein förmliches Versteckspiel anfingen, obwohl sie einander doch eigentlich kennen, war es, als würde die Handlung so noch einmal an Spannung gewinnen.
Es war ein Auf und Ab und dennoch können sie sich ihre Gefühle eingestehen und erkennen, dass sie zusammen so viel mehr erreichen können.
Gemeinsam versuchen sie nämlich, die Firma von Andrews Großmutter zurückzugewinnen, was ihnen schlussendlich auch gelingt. Wie es so typisch für die Geschichten von Louise Bay ist, schreiben auch sie ihr eigenes Happy End, dass sie sich nach einigen Komplikationen auch verdient haben.
Die Geschichte ist insgesamt vielleicht nicht unglaublich authentisch. Aber das brauche ich auch gar nicht. Denn wenn ich zu einem ihrer Bücher greife, dann weiß ich auch, was mich erwarten wird. Deshalb lese ich sie ja auch ehrlicherweise.
Wenn ihr also nach einem lockeren Roman sucht, dann solltet ihr euch die Reihe, besonders diesen Band unbedingt etwas näher ansehen. Bisher ist Teil fünf mein absoluter Favorit, auch wenn man jeden einzelnen Band unabhängig voneinander lesen kann.
Ich freue mich auf jeden Fall schon unglaublich auf den letzten Teil, in dem auch Tristan seine eigene Geschichte erhält und damit nicht mehr der letzte Junggeselle in der Runde ist.
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