'Wonach wir uns sehnen' ist ein Liebesroman der Autorin Sarina Bowen. Außerdem bildet das Buch bereits den siebten Band der Reihe 'The Brooklyn Years'. Ich liebe es die Reihe bereits so lange begleiten ...
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'Wonach wir uns sehnen' ist ein Liebesroman der Autorin Sarina Bowen. Außerdem bildet das Buch bereits den siebten Band der Reihe 'The Brooklyn Years'. Ich liebe es die Reihe bereits so lange begleiten zu dürfen, auch die Überschneidungen mit anderen Reihen sind toll.
Das Cover ist schön und ansprechend gestaltet. Es sticht trotz seiner Dezentheit ins Auge. Außerdem passt es perfekt in die Reihe, erinnert mich von der Farbe her allerdings stark an den ersten Band.
Der Roman umfasst einen Leser:innenhinweis und 37 Kapitel. Die Kapitel sind abwechselnd aus Sicht der Hauptfiguren geschrieben. Diesen Wechsel finde ich ausgezeichnet weil man so beide Figuren besser verstehen kann. Außerdem ist jedes Kapitel mit einem Titel versehen, dadurch wird bereits immer am Anfang mein persönliches Kopfkino angeregt und ich muss darüber nachdenken, was hier passieren könnte. Unter 'Zu diesem Buch' kann man sich bereits einen kurzen Vorgeschmack auf die Geschichte rund um Bess Beringer und ihren Fünfjahresplan für ihr Liebesleben holen. Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar und die Seiten fliegen nur so dahin. Sarina Bowen schafft es immer wieder, mich voll und ganz in ihre Geschichte abtauchen zu lassen, hier kann ich die Welt um mich herum für kurze Zeit vergessen. Es ist toll, Bess und Tank abwechselnd zu begleiten. Diesen Wechsel finde ich super, denn so versteht man beide Figuren besser und kann deren Handeln gut nachvollziehen.
Fazit: Wow, was für ein Buch. So emotional fand ich bisher noch keines der Reihe. Ich sage nur: Taschentuchalarm im letzten Drittel, die Themen der Figuren sind stellenweise heftig! Ich fand die Lösung der zwei zum Ende hin gut, aber die Überraschung war dann nicht so... Warum konnte es nicht so belassen werden, wie sie es sich vorgenommen haben? So wird zwar ein ernstes Thema in Beziehungen angesprochen - was ich sehr wichtig und auch wertvoll finde, danke dass Sarina Bowen sich das traut! Bedient wird letztlich aber doch wieder nur das typische Klischee... Bedauerlicherweise muss ich deswegen aber einen Stern abziehen, anders könnte ich das mit meinem Gewissen nicht vereinbaren. Wären die letzten Kapitel, ein Jahr später, nicht gewesen, hätte es die volle Bewertung bekommen. Wirklich schade.
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