Rezension zu Diamond Empire
Inhalt:
Muss sie ihre Liebe aufgeben, um die Krone zu behalten?
Durch ein tragisches Ereignis findet sich Emilia Lancaster viel zu früh in der Rolle wieder, in der sie sich selbst nie gesehen hat - als Königin von Caerleon. Doch auch wenn ihr eigenes Herz durch den Verlust ihres Vaters und den Verrat ihrer engsten Verbündeten in tausend Scherben liegt, muss sie ihre Pflichten erfüllen und nach außen hin Stärke zeigen. Denn Emilia steht vor ihrer größten Herausforderung: Sie muss für ihr trauerndes Volk da sein, ihren intriganten Feinden die Stirn bieten und vor allem versuchen, den Mann zu vergessen, der ihr einst mehr bedeutete als alle Kronjuwelen des Königreichs - Carter Thorne.
Meine Meinung:
Cover:
Auch mit dem dritten und letzten Cover der Forbidden-Royals-Trilogie, hat sich der LYX Verlag noch mal ins Zeug gelegt. Der Titel und das Cover passt sehr gut zu der Geschichte. Auf dem weißen Cover ist eine Treppe mit glitzernden Rauch zu sehen. Und in einem schönen blau Silber Ton ist die verschnörkelte Schrift "Diamond Empire". Die gesamte Reihe sieht wunderschön im Bücherregal aus.
Schreibstil:
Dies war nun mein drittes Buch von Julie Johnson, und somit ist die Fobidden-Royals-Trilogie leider auch schon beendet. Die Geschichte wurde auch im letzten Teil leider nur aus Emilias Sicht erzählt, was ich etwas schade fand, da mich Carter so neugierig gemacht hat. Ich hätte gerne gewusst, wie er fühlte und was er machte. Die Geschichte war immer noch interessant und unterhaltsam. Es ging um die gnadenlosen Royals und das Überleben eines normalen Mädchens, welches aufeinmal Königin wird. Es gab kaum langweiligen oder gezogenen Passagen, sondern es wurde immer etwas in die Handlung eingebaut. Aber manchmal wurde mir zu viel Politisches mit reingebracht, wo mehr die Liebesgeschichte von Emilia und Carter hätte sein können. Der Schreibstil war locker und flüssig. Es war so gut geschrieben, dass ich das Buch an einem Tag durchgelesen habe. Nun war hier aber noch interessant, dass der Humor weniger wurde und die Spannung und die Stimmung allgemein düsterer und ernster wurde. Sehr gelungen.
Handlung:
Nun ist Emilia Königin. Doch sie ist unglücklicher als je zuvor. Sie darf den Mann, den sie liebt, nicht haben und muss ein ganzes Königreich regieren. Nun muss sie entscheiden zwischen ihren königlichen Pflichten und ihr eigenes Glück.
Charaktere: (eventuell Spoiler)
Emilia wurde zu einer starken Königin, die für ihr Volk kämpfte. Doch leider vergaß sie dabei sich selber. Ich fand schade, dass sie sich und Carter hat so leiden lassen, obwohl man eine Lösung hätte finden können. Und am Ende konnte sie alles vergessen und mit ihm zusammen sein? Warum hat sie sich und Carter dann Monate schmerzen erleiden lassen? Dies verstand ich nicht. Und dass sie mit Alden befreundet war, obwohl er auch gemeiner sein konnte. Wer so eine Familie hat, wäre nie mein bester Freund. Da wurde Emilia leider sehr naiv.
Carter war einfach toll. Ich mochte, dass er sich und Emilia lange nicht aufgegeben hat. Er war ein richtiger Mann und wusste, wann es doch keinen Sinn mehr hatte. Und auch am Ende war es total süß, wie er mit seiner kleinen Familie umging. Solch einen beschützenden Mann möchte man haben.
Alden war eine Katastrophe. Er war mal grober und dann wieder charmant, aber auf die ekelig Schleimer Art. Ich mochte ihn gar nicht und wie er Emilia immer über den Mund fuhr, damit er ja die Königin heiraten konnte.
Ava und auch Octavia sind genauso, wie auch vorher, schlimme Personen.
Chloe war endlich nicht mehr so schlimm, wenn es um Drogen ging, sondern wurde Erwachsen. Leider gefiel mir manchmal nicht, wie sie in Hinsicht von Carter und Emilia reagierte. Sie ließ zu, dass Emilia sich verlobte mit jemanden, den sie nicht liebte. Zwar regaierte Chloe am Ende besser, aber das fand ich schade.
Simms wurde mir immer sympathischer. Auch in Hinsicht, wie er Emilia wegen dem Heiraten beriet.
Fazit:
Die Reihe war toll und eine klare Leseempfehlung, auch wenn der letzte Teil ein wenig irritierend war beziehungsweise Emilia sich es schwer gemacht hat. Das ganze Buch über darf sie nicht mit Carter zusammen sein, aber am Ende, wo es um ihren Cousin geht, lässt sie sich auf Varter ein? Monate voller Leid und dann nicht mehr? Und was mich irritiert hat war, dass Owen gar keine Rolle mehr gespielt hat und Alden an Stelle des Besten Freundes war. Trotzdem ein schönes Ende.
5 Sterne für die gesamte Reihe, auch wenn das Ende leicht schwächelte.
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