Der Vampir gehört zu mir

Ich habe tatsächlich letztes Jahr schon ein paar historische Bücher von Lynsay Sands gelesen und war begeistert. Als ich dann gesehen habe das sie eine Vampir Reihe hat, wollte ich sie auch unbedingt lesen..die Anzahl der bücher hat mich jedoch total abgeschreckt.
Ich meine hallo 32 Bände sind nicht wenig!
Ich habe dann aber am Anfang des Jahres die ersten 4 Bücher als Hörbuch gehört und konnte regelrecht nicht aufhören. Die Bücher bzw. Geschichten machen süchtig. Ich habe nach und nach dieses Jahr tatsächlich fast alle 32 Bände gelesen/gehört es gab auch welche die mich nicht so sehr interessiert haben. Umso mehr habe ich mich auf "der Vampir gehört mir" gefreut. In diesem Buch geht es nämlich um Stephanie die ich schon in einem anderen Buch kennenlernen durfte. Sie war noch ein Teenager und im Laufe der Reihe kommt sie auch als Nebencharakter öfter vor aber endlich hat sie ihre eigene Geschichte bekommen. Sie wurde als Teenager in eine Unsterbliche verwandelt (Vampir). Seitdem hat sie kräfte mit denen sie 13 Jahre später immer noch nicht so rechtkommt weshalb sie abgeschieden und alleine in Kanada wohnt. Ich mochte sie schon immer sehr und das hat sich nach diesen Band auch nicht verändert. Sie kann manchmal sehr direkt sein und sagt ständig das was sie denkt. Sie beschützt die Leute die sie liebt und würde alles für sie tun. Thornes ist das Ergebnis von genetischen Experimenten und ist nicht ganz Mensch mehr will ich da tatsächlich nicht verraten. Ihn mochte ich auch sehr, er hat eine ziemlich miese Vergangenheit und wirkt im ersten Moment eigentlich gar nicht so verschlossen jedoch bemerkt man sehr schnell, dass seine Heiterkeit eine Fassade ist und ihm schon Dinge zusetzen. Die Beziehung zwischen den beiden ging ziemlich schnell voran und die Geschichte an sich spiele innerhalb von 5 Tagen das ist ziemlich kurz..aber irgendwie hat es gespasst und wenn ihr ein Buch aus der Argeneaus Reihe gelesen habt, dann wisst ihr warum mich es nicht gestört hat. Der Schreibstil war wie immer sehr flüssig und ich bin nur so durch die Seiten gerast und habe tatsächlich das Buch an einem Tag beendet. Ich kann das Buch sowie die ganze Reihe nur empfehlen.
Band 34 bekommt von mir 5 Sterne

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Lynsay Sands – Der Vampir gehört zu mir

Stephanie lebt abgeschieden in der Einöde, denn seit sie vor einigen Jahren in eine Unsterbliche verwandelt wurde, hat sie ständig die Gedanken anderer im Kopf. Um einigermaßen Ruhe zu haben zieht sie sich zurück. Außerdem lauert in ihrem Inneren eine böse Kreatur, die jederzeit ausbrechen und zur Gefahr für ihre Umwelt werden kann.
Eines Abends ist nur noch Stille in ihrem Kopf und sie befürchtet das ihre Gabe, die sie zwar belastet aber auch bei der Jagd auf Unsterbliche geholfen hat, ausgebrannt ist.
Allerdings gibt es eine weitere Änderung in ihrem Leben, denn Thorne zieht vorrübergehend neben ihr ein. Thorne wurde aus einem genetischen Mix erschaffen. Ein böser Wissenschaftler, zeitgleich sein Erzeuger, wollte eine Kampfmaschine erschaffen und hat auch nicht Halt vor der tierischen DNA gemacht, denn Thorne hat Flügel und mit denen ist er zu auffällig um sich in der Öffentlichkeit sehen zu lassen.
Schon bald entwickeln sich Freundschaft und Zuneigung zwischen den beiden und sie erkennen, dass sie Lebensgefährten sind. Allerdings ist besagter Wissenschaftlicher auf der Suche nach Stephanie...

Ich habe erst kürzlich "Unsterblich, ledig, Vampir sucht..." von der Autorin gelesen, andere Bücher sind mir bis dahin nicht bekannt gewesen, obwohl es schon über 30 Bücher der Reihe gibt. Ich war neugierig, ob mir auch ein weiteres Buch aus der Reihe gefallen würde und ich bin wieder angenehm überrascht.
Der Erzählstil der Autorin ist leicht, einfach und modern. Die typische Romantasy-Story hat mich von der ersten bis zur letzten Seite super unterhalten und wird schnell zum Pageturner.
Die Story ist eine gute Mischung aus Humor, Knistern, Leidenschaft, Spannung, Crime und Fantasy, dazu gibt es gut gesetzte Plottwists, gut ausgearbeitete, lebendige Figuren und anschaulich dargestellte Schauplätze.
Die Charaktere sind facettenreich dargestellt, die emotionale Tiefe ist gut ausgearbeitet.
Ich mochte Stephanie auf Anhieb gern, die es am liebsten allen recht machen möchte, nicht auffallen und niemanden zur Last fallen will. Sie wirkt liebenswert und ein wenig unbedarft, am Anfang fast schon unscheinbar und langweilig. Aber das ändert sich im Laufe der Geschichte, denn sie unterstützt mit ihrer Gabe das Aufspüren feindlicher Kreaturen und ist eine Kämpfernatur. In vielen Dingen ist sie ein bisschen naiv, aber das ist charmant.
Thorne ist anfänglich ebenfalls etwas distanziert, aber er ist auch ein Charmebolzen, der zwar zurückhaltend aber auch provokant sein kann. Er will einen Teil des genetischen Experimentes rückgängig machen, obwohl schon recht bald die Leserschaft erkennt, dass es ihm schwer fällt. Ich mochte ihn gern und will nicht über den weiteren Verlauf spoilern.

Es gibt gut ausgearbeitete, detaillierte erotische Szenen. Für mich ist es immer noch ungewöhnlich, dass beide nach dem Orgasmus sofort in ein Koma fallen, aber hey, das ist mal etwas, dass sich von anderen Reihen ähnlicher Art unterscheidet und von daher, alles gut.
Natürlich werden hier einige Klischees bedient, die gehören für mich aber einfach dazu. Es gibt viel Humor aber auch ernste Konflikte, sowohl innerlich als auch äußere Faktoren, mit denen sich die Charaktere auseinander setzen müssen.
Die Story bleibt durchgängig interessant, kurzweilig und unterhaltsam. Im Großen und Ganzen ist der Plot vorhersehbar, die Twists sind aber gut gesetzt, es gibt Stolpersteine, Sackgassen und Irrwege. Dennoch konnte mich die Story auch überraschen.
Ich habe die Story sehr gern gelesen und werde sicherlich auch weitere Bücher der Autorin lesen.

Das Cover ist kitschig und mit ein Grund warum ich erst kürzlich ein Buch der Reihe gelesen habe. Zwischen den Buchdeckeln findet sich aber eine gute, kurzweilige Story.

Fazit: kurzweilige, humorvolle, spicy Romantasy. 4,5 Sterne.

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„Der Vampir gehört zu mir“ von Lynsay Sands ist Band 34 der abenteuerlichen Reihe um die blutdürstige Familie Argeneau.
Als Teenager wurde Stephanie McGill gemeinsam mit ihrer Schwester Dani von Abtrünnigen überfallen und gegen ihren Willen in einen Vampir verwandelt. Doch sie unterscheidet sich von den anderen, denn außer ihren fehlenden Fangzähnen hat sie ein Talent, welches sie zu einem sehr zurückgezogenen Leben verurteilt. Stephanie kann die Gedanken aller Menschen im Umkreis von einigen Meilen permanent in ihrem Kopf hören. Umso überraschter ist sie über die plötzliche Stille, als er attraktive Thorne ins Nachbarhaus einzieht. Thorne ist das Ergebnis genetischer Experimente seines psychopathischen Vaters und muss aufgrund seines ungewöhnlichen Aussehens ebenfalls sehr zurückgezogen leben. Gibt es für die beiden Außenseiter ein Happy End?

Fans der Reihe kennen die beiden Hauptfiguren dieses Bandes bestimmt schon, die hier glücklicherweise viele Gemeinsamkeiten entdecken und die Chance auf eine gemeinsame Zukunft haben. Die Grundidee der Lebensgefährten mit all ihren Risiken und Nebenwirkungen dürfte ebenfalls den meisten bekannt sein und keine wirkliche Überraschung. Trotzdem ist die süße Lovestory von Stephanie und Thorne unterhaltsam erzählt und durchaus spannend aufgebaut.
Auf jeden Topf passt ein Deckel und wenn man Stephanies Geschichte hört, dann ist Thorne wirklich ihr perfektes Gegenstück. Ich mochte ihre direkte und ehrliche Art, die einfach unverfälscht und sympathisch ist. Trotz ihrer aufgesetzten Leichtigkeit hat Stephanie ihre dunklen Abgründe, die sie im Laufe der Handlung aufarbeiten darf.
Thorne ist eine faszinierende Mischung aus Unschuld und Bad Boy, der gern mit seiner grausamen Vergangenheit abschließen möchte. Leider holt ihn diese unerwartet ein und bringt auch seine potenzielle Lebensgefährtin in Gefahr.
Mein absolutes Highlight war jedoch der Größenwahn von Kater Felix, der Stephanies Loveinterest zum Fressen gern hatte.

Mein Fazit:
Die Story ist spannend, romantisch und humorvoll und bekommt von mir sehr gern eine Leseempfehlung!

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Lynsay Sands 34. Romantasy Buch rund um die Familie Argeneau "Der Vampir gehört zu mir" führt uns näher in die Welt von Stephanie McGill.

Stephanie wurde gegen ihren Wllen in eine Unsterbliche gewandelt und benötigt nun regelmäßig Blut. Doch im Gegensatz zu den meisten hat sie dummerweise keine Fangzähne und muss das Blut so trinken. Zudem ist sie sehr empfindlich und kann alle Gedanken der Menschen im Umfeld hören. Was für ein Stress! Dann zieht Thorne nebenan ein und der verrückte Wissenschaftler vor dem er flieht ist nun auch hinter Stephanie her.

Die Bücher der Reihe bauen zwar aufeinander auf, sind jedoch in sich abgeschlossen weshalb sie auch gut alleine zu lesen sind. Der Wissenschaftler experimentiert mit Tiergenen und ist so wahnsinnig, dass er nicht unbedingt glaubwürdig herüber kommt, selbst für ein Fantasy-Buch. Die Hauptcharaktere hätten meiner Meinung nach nich besser ausgearbeitet werden können, da ist die Geschichte leider zu dünn. Auch die Spannung ist leider nicht durchgehend vorhanden sondern wird erst relativ spät aufgebaut

Insgesamt gab es schon stärkere Teile in der Reihe, dennoch lässt sich das Buch leicht lesen

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Das Cover passt sich gut an die die anderen Teile dieser Reihe an, auch wenn es perönlich nicht mein Geschmack ist.
Der Schreibstil ist wie imemr angenehm und flüssig zu lesen.
Ich liebe es, dass es hier einmal um die Andersartigkeit eines Wesens geht (wenn es die Vampire schon nicht sind) Ich habe alles an der Geschichte von Stephanie und Thorne geliebt. Ihre Entwicklung, wie sie füreinander da sind. Sie sind beide anders als ihre Umgebung und doch ist das nicht wichtig, wenn sie zusammen sind.
Das Buch hat somit überraschend viel Tiefe, die mich berührt hat.

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