Kurze Anmerkung: diese Rezi habe ich ursprünglich auch für Instagram geschrieben aber noch nicht veröffentlicht. Aber es wird langsam Zeit… außerdem beinhaltet es auch etwas von zweitem Teil. Und *Spoileralert* ...
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Kurze Anmerkung: diese Rezi habe ich ursprünglich auch für Instagram geschrieben aber noch nicht veröffentlicht. Aber es wird langsam Zeit… außerdem beinhaltet es auch etwas von zweitem Teil. Und *Spoileralert*
Mein Highlight zu der „Cinder & Ella- Reihe “ von Kelly Oram war, dass ich kein konkretes Highlight benennen konnte. Okay, natürlich ist es sehr kitschig und erinnert bzw. Ist evtl. Auch eine Badboy-Story, aber wer liebt sie nicht?
Brain und Ella haben beide mein Herz erobert und jedes verdammte Mal gebrochen und zusammengefügt. Ich habe ihre Geschichte schon mehrmals gelesen und ich werde immer wieder emotional. Ellas Schicksal ist einfach nur schrecklich ungerecht, aber ganz ehrlich… sie zeigt und verkörpert Stärke, Mut, Glauben und Hoffnung.
Stärke und Mut, weil sie weitermacht, auch wenn sie zusammenbricht oder ihre Welt zusammenbricht… sie macht weiter. Meiner Meinung nach gibt sie, im Inneren, nie auf, auch wenn es anders aussieht. Sie steht jeden Tag auf, mit dem Wissen, dass ihr Tag schlecht verlaufen könnte. Vor allem war sie stark, als sie nicht nachgab, denn die Ärzte bezweifelten, dass sie jemals wieder laufen könnte. Sie hat jedem das Gegenteil bewiesen.
Glaube, weil Ella sozusagen ein Symbol für jede Person sein könnte. Viele Menschen haben ihren Glauben verloren oder sind im Begriff, ihren Glauben zu verlieren. Ella hat aber nicht nur ihre Mutter verloren… sie verlor fast ihr Leben, musste ihren gesunden Körper aufgeben und somit auch ihr „äußerliches“ Selbstbewusstsein, büßte viele Monate ihres Lebens ein und musste zu ihrem Vater ziehen, der sie vor vielen Jahren für eine andere Familie verließ. Aber diejenigen, die das Roman noch nicht gelesen haben, können sich schon vorstellen, wie es enden wird. Also ja, Ella IST ein Symbol, um den Glauben nicht zu verlieren, auch wenn es nur fiktiv ist. Aber wozu gibt es Geschichten und Bücher…?
Und Hoffnung darauf, dass jedes Mädchen ein Happyend bekommt.
Brain verkörpert den typischen, klischeehaften Badboy. Ein superreicher Schauspieler, der fast die Spitze seiner Kariere erreicht hat. Der mit „einer Milliarde“ Frauen geschlafen hat (Zitat aus Cinder & Ella 2 - Happyend, und dann?). Und so weiter…
Aber es wird schnell klar, dass das alles nur eine Facette ist. Er lässt alle das sehen, was sie sehen wollen. In Wirklichkeit sieht es ganz anders aus. Brain trauert um Ella, denn er wusste zu dem Zeitpunkt, als Ella sich wieder meldete, nicht, dass sie am Leben war.
Im Folgenden merkt man eine Verwandlung vom Badboy zu dem hingebungsvollen Freund (but Badboy-craze/fad is not completly gone).
Wo man aber immer wieder den Kopf schütteln muss, ist die Beziehung zwischen Ella und ihrem Vater. Nicht zu vergessen, zwischen Brain und Ellas Dad. Letzterer gibt sich vielleicht Mühe, aber meiner Meinung nach, sollt er es einfach lassen, denn egal was er sagt oder tut, er verletzt immer Ella. Und sie hatte genug gelitten.
Aber meine Meinung zum zweiten Teil: Es war ein wenig unnötig, denn das eigentliche Happyend hätte gereicht. Aber es hatte schon viele Messages, die im ersten Teil nicht vollständig behandelt wurden. Außerdem war es schön zu wissen, wie es mit Cinderella weiterging. Also, es ist kein absolutes Muss, aber es ist Teil der Geschichte und hat einen schmackhaften Zusatzbonus.
Und meine Worte zum ersten Teil… wenn ihr ein Buch sucht, was euch wieder Hoffnung auf die Liebe und ein Happyend gibt… dann seid ihr bei Cinder&Ella richtig
Bewertung natürlich: 1000/10 <3
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