Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte
 - Laini Taylor - Hardcover
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15,00

inkl. MwSt.

One
Hardcover
Erzählendes für junge Erwachsene
343 Seiten
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
ISBN: 978-3-8466-0085-6
Ersterscheinung: 30.09.2019

Strange the Dreamer - Der Junge, der träumte

Buch 1
Band 1 der Reihe "Strange the Dreamer"
Übersetzt von Ulrike Raimer-Nolte

(128)

Lass dich hineinziehen in eine Welt voller Träume


Lazlo Strange liebt es, Geheimnisse zu ergründen und Abenteuer zu erleben. Allerdings nur zwischen den Seiten seiner Bücher, denn ansonsten erlebt der junge Bibliothekar nur wenig Aufregendes. Er ist ein Träumer und schwelgt am liebsten in den Geschichten um die sagenumwobene Stadt Weep – ein mysteriöser Ort, um den sich zahlreiche Geheimnisse ranken. Eines Tages werden Freiwillige für eine Reise nach Weep gesucht, und für Lazlo steht sofort fest, dass er sich der Gruppe anschließen muss. Ohne zu wissen, was sie in der verborgenen Stadt erwartet, machen sie sich auf den Weg. Wird Lazlos Traum nun endlich Wirklichkeit?


Die international gefeierte Reihe der Bestsellerautorin Laini Taylor endlich auf Deutsch

Pressestimmen

„Ein begeisternder All Age-Roman (ab 14), voller Wunder, düsterer Geheimnisse und Gefahren. Sehr gut!“

Rezensionen aus der Lesejury (128)

Kaylaliest Kaylaliest

Veröffentlicht am 01.08.2023

Poetisch, magisch, toll!

#StrangetheDreamer der Junge, der Träumte ist der Auftakt zu einem magischen Abenteuer, das viel Potenzial verspricht. Die Geschichte ist poetisch und ausdrucksstark geschrieben und die Autorin schafft ... …mehr

#StrangetheDreamer der Junge, der Träumte ist der Auftakt zu einem magischen Abenteuer, das viel Potenzial verspricht. Die Geschichte ist poetisch und ausdrucksstark geschrieben und die Autorin schafft es, mit ihren Worten eine magische Welt heraufzubeschwören. Auch wenn sich der erste Band zeitweise wie der Vorspann zu einem fulminanten Abenteuer anfühlt, lohnt es sich dranzubleiben. Denn nicht nur das Worldbuilding ist einzigartig, sondern auch die Figuren, wie Lazlo, den ich direkt ins Herz geschlossen habe, aber auch die Kinder der Götter mit ihren besonderen Gaben.



Diese Fantasy Geschichte hat mich vor allem durch die poetische Schreibweise überzeugen können und ich kann euch eine Leseemfpehlung aussprechen, wenn ihr auch mal ein ruhiges Fantasybuch lesen möchtet, dass trotzdem einen Spannungsbogen hat.

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SvenjaD08 SvenjaD08

Veröffentlicht am 24.07.2023

Unglaublich kreative Fantasywelt mit komplexen Charakteren!

" Strange the Dreamer" hat mich wirklich von Seite 1 an überzeugt und in seinen Bann gezogen. Obwohl Lazlo Strange nicht gerade aus dem Holz von Helden geschnitzt ist, merkt man schnell, dass er die Gabe ... …mehr

" Strange the Dreamer" hat mich wirklich von Seite 1 an überzeugt und in seinen Bann gezogen. Obwohl Lazlo Strange nicht gerade aus dem Holz von Helden geschnitzt ist, merkt man schnell, dass er die Gabe hat etwas in den Leuten zu bewegen, die ihm begegnen. Er ist ein unglaublich sympathischer Charakter, der zwar nicht perfekt ist, aber von Herzen gut, und diese Geschichte zeigt uns wie wertvoll diese Eigenschaft ist.

Die Welt, die Laini Taylor hier erschaffen hat ist einerseits sehr detailiert und besonders, aber andererseits auch nicht zu überfordernd und "andersartig". Für mich genau die richtige Mischung.

Ein absolutes Highlight waren für mich die Charaktere der Geschichte, sowohl die Protagonisten, also auch die Nebencharaktere. Niemand in dieser Geschichte ist "gut" oder "böse". Jeder Charakter besteht aus vielen komplexen Schichten, wodurch jeder sehr authentisch und real wirkt.

Ich bin sehr gespannt wie es mit Lazlo, Weep und Sarai weitergeht!

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Mandthebooks Mandthebooks

Veröffentlicht am 20.02.2023

Eine tolle Geschichte

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Lange, wirklich lange habe ich gebraucht, bis ich mich endlich diesem Buch gewidmet habe. Und ich weiß wirklich nicht wieso, denn das Buch war wirklich toll!
Lazlo ... …mehr

Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Lange, wirklich lange habe ich gebraucht, bis ich mich endlich diesem Buch gewidmet habe. Und ich weiß wirklich nicht wieso, denn das Buch war wirklich toll!
Lazlo hatte ich gleich tu Beginn ins Herz geschlossen, wie auch nicht, denn die Liebe für Geschichten teilen wir uns definitiv. Und seinen Wunsch nach Abenteuern, aber auch seine Fähigkeit, weit über den Tellerrand hinauszudenken, hat ihn für mich zu einem tollen Protagonisten gemacht. Ihn zu begleiten, war interessant und echt toll.
Die Welt, in die wir uns mit "Strange the Dreamer" begeben, war nicht nur phantastisch, sondern voller spannender Geheimnisse und Geschichten, die ich sehr gerne noch weiter entdecken will. Und bisher war es auch echt spannend, was wir so alles schon erleben konnten.
Generell hat für mich das Buch einen echt mystisch, geheimnisvollen Flair gehabt, der mich echt unheimlich packen konnte, am liebsten hätte ich Band 2 sofort gekauft und gelesen!

5 Sterne

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GrueneRonja GrueneRonja

Veröffentlicht am 30.01.2023

traumhaft

„»Schau mich bloß nicht so an«, sagte Ruza.
»Wie denn?«
»Als ob ich ein besonders prächtiges Buch wäre, das du aufschlagen und in einem Rutsch durchlesen willst. Ich sehe doch deine lüsternen, irre funkelnden ... …mehr

„»Schau mich bloß nicht so an«, sagte Ruza.
»Wie denn?«
»Als ob ich ein besonders prächtiges Buch wäre, das du aufschlagen und in einem Rutsch durchlesen willst. Ich sehe doch deine lüsternen, irre funkelnden Augen.“ (S. 254)

Klappentexte! Wer hat sich den Kram bloß ausgedacht? Lazlo klingt im Klappentext wie ein Bücherwurm, der mal die Welt sehen will. Doch Lazlo Strange ist viel mehr als ein Bibliothekar, wobei er nicht mal das ist, sondern ein Lehrling in einer Bibliothek. Aber das sind wohl Kleinigkeiten.

Lazlo Strange wächst die ersten Jahre seines Lebens in einem Kloster auf, in dem er auch seinen Namen erhalten hat. Denn alle Waisen werden in die Klöster gebracht und heißen mit Nachnamen Strange.
„»Keiner von uns ist Mönch geworden, um als Amme zu enden.« […]
»Und keiner von uns ist geboren worden, um als Waise zu enden.«“ (S. 14)
Mit dreizehn Jahren erledigt Lazlo einen Botengang zur Bibliothek und verläßt sie nicht mehr. „Die Bibliothek hat ihren eigenen Willen […]. Wenn sie einen Jungen stibitzt, sollte sie ihn behalten.“ (S. 28). Und so ist Lazlo zum Bibliothekslehrling geworden.

Lazlos Faszination mit der Verborgenen Stadt begann schon in jungen Jahren im Kloster, als er die Geschichten über diese unglaubliche Stadt in der Wüste hörte, mit Kreaturen, die so wundervoll klingen wie ihre Namen, und Kriegern, die die stärksten sind. Doch mit fünf Jahren, tief in ein Spiel vertieft, spürte er Magie. Sie hat den Namen der Stadt gestohlen und so hieß sie für alle nur noch Weep. Lazlo begann darauf hin, alle Geschichten über diese Stadt zu sammeln und hegte den Traum, sie irgendwann (wieder) zu finden. Bis eines Tages diese berüchtigten Krieger in seine Bibliothek kamen. „Die schimmernde Unglaublichkeit dieses Moments ließ Lazlo schwindeln. Als hätte sich sein Traum, des Wartens überdrüssig, einfach auf den Weg gemacht und ihn gefunden.“ (S. 88)
Es werden nicht nur Freiwillige gesucht, die in die Stadt reisen wollen. Es werden Gelehrte gebraucht, die bereit sind das letzte bestehende Problem zu lösen. Doch woraus dieses Problem besteht, erklärt der Gesandte der Verborgenen Stadt nicht. Und zu Lazlos Leid sind Bibliothekare und ihre Lehrlinge keine Gelehrten, sodaß er nicht zum Gesandten vorgelassen wird. „Qualifikation. Das Wort wirkte auf Lazlo so niederschmetternd, als hätte sich plötzlich die Schwerkraft verdoppelt und würde ihn zu Boden drücken. Man musste ihm nicht erst sagen, dass Träumen sich schlecht als Qualifikation eignete.“ (S. 99)

Strange the Dreamer – Der Junge, der träumte ist der Beginn einer wundervollen Reise in eine magische Stadt, die verspricht ein Abenteuer zu werden. Laini Taylor findet Worte, die wie Schokolade klingen und malt in den schönsten Farben: „Zum ersten Mal hörte er die Verborgene Sprache aus dem Mund eines Einheimischen, und sie klang genauso, wie er es sich vorgestellt hatte: Kalligraphie, mit einer in Honig getunkten Feder.“ (S. 91)
Ich bin traurig, den zweiten Teil nicht direkt im Anschluß lesen zu können und verweile einfach vorerst in Lazlos Träumen von der Verborgenen Stadt. Vielleicht kommt ihr uns dort ja besuchen.

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j_julia2 j_julia2

Veröffentlicht am 11.02.2022

Zum Alpträume in Glühwürmchen verwandeln und in Marmeladengläser stecken

*Inhalt*
Strange The Dreamer ist ein Fantasie-Roman von Laini Taylor. Es geht um den Protagonisten Lazlo Strange, der als Findelkind von Mönchen aufgezogen wird. Als Bibliothekar interessiert er sich vor ... …mehr

*Inhalt*
Strange The Dreamer ist ein Fantasie-Roman von Laini Taylor. Es geht um den Protagonisten Lazlo Strange, der als Findelkind von Mönchen aufgezogen wird. Als Bibliothekar interessiert er sich vor allem für die Geschichten um die vergessene Stadt Weeb. Als eines Tages eine Truppe aus Soldaten nach Zosma kommen und Gelehrte suchen, die bereit sind sie nach Weeb zu begleiten, um ein dortiges Problem zu beheben, meldet Lazlo sich. Weeb selbst liegt im Schatten einer rießigen Zitadelle in Erzengelform, die bis vor 15 Jahren von den Mesarthim bewohnt waren, schreckliche, menschenähnliche Wesen, mit blauer Haut und magischen Gaben. Sie entführten die jungen Männer und Frauen aus der Stadt um sie für ihre Begierde zu nutzen. Als Eril-Fane, der Götterschlächter, diese Götter umbrachte, tötete er auch alle bis auf fünf derer Kinder. Diese Leben seit jeher in der Zitadelle, abgeschnitten von der Stadt und jeder Zivilisation. Auch sie haben Gaben. So kann Sarai, die zweite Protagonistin, die Träume der Stadtbewohner verändern. So lernt sie auch Lazlo kennen und zu zweit suchen sie nach einer friedlichen Lösung für alle.

*Kritik*
Die Welt von Lazlo und Sarai ist düster, magisch und voller Überraschungen. Durch die zwei Protagonisten sieht der Leser die Welt aus zwei Blickrichtungen. Von oben durch Sarai, für die Weeb und seine Bewohner unendlich entfernt scheint. Gefangen in der Zitadelle und aus Angst vor dem Entdecktwerden lebt sie primär nachts, um den Bewohnern schreckliche Alpträume zu schenken, damit diese sich nicht trauen, die Zitadelle genauer zu betrachten. Und von unten, aus den Augen Lazlos, dem ein Traum in Erfüllung geht. Unwissend über den Hass der Bevölkerung gegenüber der Götterbrut sieht er die Stadt mit kindlichen Zauber in den Augen. Durch diese Gegensätze entsteht eine Spannung, die dafür sorgt, dass das Buch nicht aus der Hand gelegt werden kann, während sich bunte Momente mit Alpträumen abwechseln.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich gut und einfach lesen. Dennoch gibt es immer wieder schwer zu betonende Namen, aufgrund der fantastischen Elemente, was mich beim Lesen jedoch nicht weiter behindert hat.

Mich hat das Buch überzeugt und ich freue mich bereits auf den zweiten Teil.

*Fazit*
Das Buch kann ich für alle empfehlen, die Fantasy ausprobieren wollen, aber nicht gerne brutale Bücher mit Kriegen lesen. Auch für Fantasy-erprobte Leser ist das Buch gut geeignet. Die Friedlichkeit in den Augen Lazlos lässt die düstere Welt der Götterbrut auflockern und auufscheinen.
Für mich war das Buch ein Highlight und ich kann den zweiten Teil auch nicht mehr abwarten.

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Autorin

Laini Taylor

Laini Taylor - Autor
© Ali Smith

Laini Taylor wurde 1971 in Kalifornien geboren. Sie hat Literatur und Kunst studiert und schreibt mit großem Erfolg Fantasy-Romane. Der Roman "Strange the Dreamer" wird in den sozialen Netzwerken gefeiert – und erscheint nun endlich in der deutschen Übersetzung. Die Autorin lebt mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Portland, Oregon.

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