A Good Girl’s Guide to Murder

Ich hatte das Buch schon länger auf meiner Wunschliste und hatte es mir nun endlich gekauft und direkt mit dem lesen begonnen. Auf den ersten Seiten fiel mir dann auf, dass das Buch aus der Erzählperspektive geschrieben ist und nicht, wie sehr oft, aus der „Ich-Perspektive“ der Protagonisten. Daran musste ich mich zunächst erstmal gewöhnen, aber kam dann schnell damit klar. Das Buch war die ganze Zeit über spannend und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Die „Gestaltung“ des Buches ist sehr einzigartig, da es hier neben der Story auch Protokolleinträge, Interviews und Kopien von Pippas Unterlagen gibt. Dies macht es noch spannender und man fühlt sich selbst wie ein kleiner Detektiv.
Pippa war ein wahnsinnig toller Charakter mit der man mitgefiebert und gerne mitgerätselt hat. Außerdem waren einige Plottwists enthalten, mit denen ich so überhaupt nicht gerechnet habe. Teilweise hat es mir auch ein paar „Pretty Little Liars“ Vibes gegeben aufgrund der ermordeten Andie Bell und alles um sie drum herum.
Alles in allem ein wahnsinnig spannendes Buch, welches ich jedem empfehlen kann der gerne spannende und nervenaufreibende Bücher mit absoluter Sogwirkung liest.

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Nein, aber es muss doch- So habe ich mich gefühlt als mich dieses Buch in Pips Welt gezogen hat und brutal rausgeschmissen hat, als ich die letzte Seite erreichte. Damit meine ich jetzt keinen Cliffhanger, sondern die Tatsache, dass ich in die Realität zurück musste. Denn dieses Buch ist so verdammt spannend und lässt einen verdammt viel grübeln und vorherige Theorien über Board schmeißen. Aber worum geht es denn eigentlich?

Pippa ist ein über aus fleißiges und engagiertes Mädchen, dass niemals ihre Hausaufgaben vergisst. Aber sie ist auch neugierig und begierig darauf, die Wahrheit zu erfahren. Denn vor 5 Jahren verschwand Andie Bell und ihre Leiche wurde nie gefunden, doch Sal, ihr damaliger Freund, soll ihr Mörder gewesen sein. Doch es kam nie zu einem Prozess, da er sich selbst umbrachte und vorher seine Tat per Nachricht an seinen Vater gestand. Aber Pip kann das nicht glauben und da in ihrem letzten Schuljahr das EPQ - eine erweiterte Projektqualifizierung ansteht, beschließt sie, Andie’s Fall als Thema zu nehmen. Doch auf ihrer Suche nach der Wahrheit, passiert so einiges Unerwartetes…

Pippa ist einfach eine fantastische Person, mitfühlend, kreativ, klug und liebenswert. Sie bringt allen Menschen Respekt entgegen, scheut sich aber auch nicht, ihre Meinung zu sagen, wenn jemand beleidigend oder unfair ist oder handelt. Was ich sehr fasziniert finde, dass es keinen zweiten Protagonisten gibt. Denn so taucht man richtig in ihre Gedanken ein, versteht was sie fühlt.

Das war mein erster Krimi und ich bereue es nicht, ihn gelesen zu haben. Denn dieses Buch hat so viele Besonderheiten. Die Transkripte, die Verdächtigtenliste, die selbst gezeichneten Karten… Man merkt wie sehr sie sich bemüht, alles zu verstehen und es am Ende… auch tut.

Das Buch ist teilweise in Erzähler Perspektive und teilweise in Ich - Perspektive geschrieben, was ich sehr überraschend aber auch sehr erfrischend finde. Das Buch ist flüssig, logisch und voller Feuer. Man will durch die Seiten rennen, nur um zu verstehen, wie eine Information zur anderen führt, was eine Erkenntnis für einen Mord zu bedeuten hat.

Sobald wie möglich werde ich mir definitiv die nächsten Teile holen und bis dahin… habt ihr hoffentlich dieses Buch gelesen, denn es wird euch nicht mehr loslassen, aber das werdet ihr auch nicht wollen.

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C O V E R: Das Cover passt meiner Meinung nach Perfekt zu dem Inhalt, es ist nicht zu basic, aber trotzdem auch nicht zu außergewöhnlich. Das Cover macht direkt den richtigen Eindruck von dem Inhalt.

E R Z Ä H L S T I L: Der Erzählstil von Holly Jackson ist relativ einfach, aber trotzdem beschreibt sie die Situationen/Personen so, dass man sie sich gut vorstellen kann. Außerdem wird gut Spannung aufgebaut und man kann gar nicht aufhören zu lesen. Die Seiten verfliegen und man wünscht sich, dass es noch nicht zu Ende geht.

H A N D L U N G: (enthält ggf Spoiler): In dem Buch a good girls guide to murder geht es um die 17-Jährige Pippa Fritz-Amobi die einen Kriminalfall, der vor 5 Jahren passiert ist wieder aufdeckt. Sie bekommt dabei die Hilfe von Ravi Singh, der Bruder des vermeintlichen Täters welcher Suizid begangen haben soll. Zusammen finden sie immer mehr Geheimnisse über ihre Nachbarn, Lehrern und Freunde heraus.

C H A R A K T E R E: Die Charaktere wurden gut beschrieben, und ich glaube, dass Holly Jackson sich vor allem mit Pip ziemlich auseinander gesetzt hat, da sie sich auch im Laufe der weiteren Bücher ziemlich verändert und Entwickelt.

Ich kann dieses Buch wirklich nur Empfehlen!

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Nachdem das Buch so gehyped wurde, wollte ich ihm auch eine Chance geben. In den ersten Seiten lernt man die Hauptcharaktere kennen und ich empfand sofort Sympathie zu Pip (sowie deren ganze Familie) und zu Ravi. Obwohl man vermutete, dass aus den beiden eine romantische Liebesgeschichte wird, bleibt diese das ganze Buch hinweg eher am Rande, was ich zur Abwechslung sehr gut fande. Der Anfang des Buches ist bereits gut geschrieben und macht Lust zu erfahren, wie die Geschichte weiter geht. So richtig packend wird das Buch jedoch ab circa der Mitte. Ab diesem Moment habe ich die Seiten wirklich inhaliert und wollte es nicht mehr weglegen. Was hat es mit dem Fall Andie Bell auf sich? Man wird wirklich oft auf eine falsche Fährte gelockt und ist sich am Ende kaum noch sicher, wer lügt und wer die Wahrheit sagt. Am Ende des Buches will man direkt mit dem zweiten Teil anfangen, da es bis zum Schluss nicht langweilig wird. Wenn man viele True Crime Podcasts hört, erkennt man, dass die Autorin sich super gut mit Einzelheiten auseinandergesetzt hat und man kann den ein oder anderen Fall wiedererkennen. Dennoch ist das Buch nicht vorhersehbar.


Für mich gehört es zu den besten Büchern mit Detektivstory, die ich je gelesen habe. Ein absolutes Jahreshighlight!

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In dem Buch geht es um ein Mädchen, welches sich bei einem Schulprojekt dafür entschieden einen alten Mordfall nocheinmal neu zu ermitteln.
Sie konnte nicht glauben, dass der, den alle für den Täter gehalten haben wirklich der Täter ist.
Pippa ermittelt in sämtliche verschiedene Richtungen, erhält neue Spuren und geriet sogar selber in den Fokus des Mörders.

Mir hat das Buch wirklich sehr gut gefallen, ich fand es durchgehend spannend, man hat immer versucht selber mit zu überlegen, wer es jetzt wirklich war. Man hgat sehr viel über die Personen erfahren und vieles davon hat sich später immer wieder als wichtig gezeigt.
Man hat die beiden Toten, um die es in dem Fall geht kennengelernt, man hat erfahrenwer sie einmal waren und wie die Menschen sie war genommen haben.
Mir hat es sehr viel spaß gemacht das Buch zu lesen und die charaktere kennen zu lernen. Ich fand es wirklich schön, dass es nicht immer nur laufende Texte waren sondern auch die Dialoge der Befragungen lesen konnte.

Also es war wirklch ein sehr schönes Buch, welches nicht nur den Mord beinhaltet sondern auch Liebe, Liebe die Pip immer wieder stark gemacht hat.

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