Fate & Darkness - Die Geheimnisse von Asgard Band 1

Meinung
Zu Beginn vermittelt die Geschichte ein typisches "New Adult Feeling". Während der ersten Kapitel spielten Gefühle, Klamotten und vor allem aber auch Selbstfindung eine große Rolle.




Ab dem zweiten Drittel kam der Fantasypart hinzu, welcher auch das ein oder andere Neue der nordischen Mythologie für mich bereithielt. Ab diesem Moment war ich erst richtig in der Story versunken, da mir das zuvor einen Hauch zu sehr abseits vom Thema war, welches im Klappentext angepriesen wurde. Gegen Ende hin keimte auch eine große Portion an Adrenalin auf. Die Emotionen zwischen den beiden Hauptcharakteren jedoch waren für mein Empfinden etwas oberflächlich.




Der Auftakt ist an und für sich abgeschlossen, sodass auch die Möglichkeit besteht diesen als Einzelband für sich zu lesen.




Fazit
"New Adult" meets nordische Mythologie. 4 von 5 Sternen

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Das Buch ist der erste Band einer Urban Fantasy Reihe.
Für Mia fängt mit dem Studium, am Redwood College eine neuer Lebensabschnitt an. Schon am ersten Tag beim joggen, passieren komische Sachen und ständig trifft sie auf den sexy Schweden Tyr, aus dem sie einfach nicht schlau wird. Will er jetzt was von ihr oder nicht?!?
Das Buch liest sich am Anfang wie ein schöner New Adult Roman und wird erst nach einem Drittel immer fantasylastiger. Man kommt dadurch sehr gut rein und erfährt auch beim lesen noch sehr viel über die nordische Mythologie. Die Geschichte knistert auch ganz schön, wird aber (leider) nicht spicy. Irgendwie kommt immer was dazwischen, bei den beiden.
Gegen Ende wird es dann auch schön actionreich und spannend. Jeder Band ist in sich abgeschlossen, Band zwei lese ich gerade und die nächsten beiden Bände erscheinen nächstes Jahr.
Von mir eine klare Leseempfehlung für jeden der die Kombination aus New Adult meets nordische Mythologie mag.

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Bewertet mit 3.5 Sternen

Zum Buch:

Mia zieht zum studieren an die Westküste, nach Kalifornien. An ihrem ersten Tag hat sie eine seltsame Begegnung mit einem Tier, oder hat sie das nur geträumt? Dann gibt es da noch Brynne, ihre Mitbewohnerin un deren Freunde Henrik und Tyr, wobei es Tyr Mia besonders angetan hat, aber er ist immer so bestimmend und hat anscheinend kein Interesse an Mia.

Meine Meinung:

Ich muss ja sagen, ich wusste nicht genau unwas es in dem Buch ging, ich hatte keine Ahnung, das es sich um Götter handelt. Hätte ich mal den Klappentext gelesen. Aber auch ohne das Wissen war es ganz nett zu lesen. Auch wenn es zu Beginn sehr oberflächlich war, es ging um Klamotten, um bestimmte Schuhe und lauter so oberflächliches Zeug. Dann wurde es langsam etwas besser, es bekam einen romantischen Schub, Tyr und Mia kamen sich näher. Ansich fand ich die Story ganz gut, auch wenn ich die vielen Götter und anderen magischen Gestalten der nordischen Götter nicht wirklich kenne. Mir hätte essicher noch besser gefallen, wenn ich nicht das Gefühl gehabt hätte, die Autorin hat sich mit der Zeit etwas überschätzt, bei ihr waren Wochen gerne Monate, kann aber auch an der Übersetzung liegen und wenn nicht immer wieder genau beschrieben worden wäre was Tyr für Hosen und Shirts trug, nebensächlich und uninteressant. Die Grundstory fand ich ganz gur und auch spannend. Mal schauen was das zweite Buch kann.

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Rezension: (kann Spoiler enthalten)

Ehrlich gesagt, weiß ich nicht so ganz, was ich schreiben soll. Denn ich fand die Story super cool und mochte die Charaktere. Gleichzeitig fand ich die Figuren aber ein wenig oberflächlich angelegt.
Zuerst mal zu den Figuren:
Ich mochte Mia und Co. sehr gerne und freue mich, dass wir in den nächsten Bänden von allen noch so einiges lesen dürfen.
Aber trotzdem waren sie für Collegestudentin vom Verhalten her für mich einen Tick zu jung. Das Buch ist damit durchaus eher auch für jüngere Leser geeignet, aber ich habe so meine Probleme damit gehabt, weil ich mit etwas anderem gerechnet hatte. Außerdem erschienen mir die Figuren oft als zu oberflächlich. Sie haben andere sofort aufgrund ihres Aussehens in Schubladen gesteckt, generell sehr schnell geurteilt und waren so sehr auf Äußerlichkeiten bedacht, dass das Innere manchmal für einen Moment uninteressant zu sein schien. Das fand ich etwa schade, weil es auch einiges an Potenzial verschenkt hat.
Die Handlung war dafür ziemlich spannend. Ich mag die nordischen Götter und bin auch hier gerne in die nordische Sagenwelt eingetaucht. Es war außerdem sehr spannend, weil wir gut erleben konnten, wie Mia sich mit der neuen Situation arrangieren muss. Sie muss sich fragen, wie sie nun leben will, und gleichzeitig gab es einige Kämpfe, Entdeckungen und Fragen, denen wir uns stellen durften.
Dadurch, dass auch die Charaktere etwas jung wirkten, war für mich der Schreibstil prinzipiell sehr locker angelegt. Ich kam zügig durch, wenn man mal von den Oberflächlichkeiten der Figuren absah.

3,5 Sterne

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Ich bin eigentlich kein großer Fan von Büchern in denen Mythen und Sagen vorkommen. Allerdings wurde mir dieses Buch nun mehrfach empfohlen, dass ich diesem auf jeden Fall eine Chance geben möchte.
Was mich auf jeden Fall schon einmal abgeholt hat, ist der schöne und flüssige Schreibstil. Er ist sehr einfach und simpel, aber gleichzeitig auch detailliert, anschaulich und ausschmückend. Etwas, was mir persönlich wirklich gut gefällt.
Die beiden Hauptprotagonisten, sind sehr gut ausgearbeitet. Mia war mir direkt sympathisch, allerdings habe ich mich manchmal gefragt, ob ihr Verhalten und ihre Entscheidungen wirklich so sein müssen. Sie haben eigentlich nicht zu der Person gepasst, dass ich im Vorfeld kennengelernt habe. Angefangen von gut durchorganisiert, zu strukturiert bis durchgeplant. Da war manche Entscheidung etwas fehlerhaft und passte nicht wirklich zu der Person Mia.
Tyr, war mir leider oftmals zu arrogant und selbstverliebt. Hier hätte ich mir mehr Tiefe gewünscht. Etwas, was ihn als Person ausmacht.
Die meisten Nebencharaktere, sind in meinen Augen überflüssig. Denn sie haben keine Konstante, sondern tauchen eher sporadisch auf. Nichts, was wirklich zum Geschehenen beiträgt. Allerdings habe ich ein wenig recherchiert und band 2 dreht sich um Brynn und Henrik. Die beiden sind wirklich sympathisch…aber so wirklich viel treten sie nicht in Erscheinung. Hier hätte ich etwas mehr erhofft. Mag aber auch bewusst so gewählt sein, damit die Bücher unabhängig voneinander gelesen werden können. Wäre hier zu viel von ihren preisgegeben worden, dann müsste man beide Bände lesen, um alles verstehen zu können.
Neben den Protagonisten spielt aber auch die Liebe eine große Rolle.
MMH…was soll ich sagen. Erst hü, dann hott, dann doch die große Liebe. Etwas schwer nachzuvollziehen und viel zu schnell abgehandelt. Hier hätte ich mir absolut mehr Tiefe gewünscht, mehr Emotionen und mehr knistern. Hier wäre definitiv noch viel Luft nach oben gewesen.
Zur Story selbst. Es baut sich alles recht schnell auf. Aber, man bekommt auch viel Hintergrundwissen vermittelt, angefangen bei der nordischen Mythologie bis hin zu den Göttern und Legenden. Dadurch ist mir das lesen leichtgefallen, weil ich Informationen erhalten habe, um den Verlauf des Buches besser verstehen zu können. Für mich als „Nicht Mythologe“ perfekt geschrieben. Ich glaube allerdings, dass Leser die sich schon mit den Mythen und Sagen in anderen Büchern befasst haben, könnten es zu viele Informationen sein. Hier wäre der Mittelweg, bestimmt gut gewesen.
Ansonsten gefällt mir die Story recht gut, auch wenn ich ab einem gewissen Punkt, eine Vorahnung hatte, was schlussendlich passiert.
Ich werde kein großer Fan von Mythologien werden, aber…dieses Buch lies sich wirklich gut lesen.

Meine Bewertung: 3 Sterne
Ein Buch, was mich etwas zweigespalten zurücklässt. Für mich, genug Informationen um Dinge aus der Mythologie gut nachvollziehen zu können. Für geübte Leser dieses Genres, mitunter zu viel. Leider hätte ich mir mehr Tiefe bei den Protagonisten gewünscht und vor allem weniger, damit jeder von ihnen eine mehr als gute Daseinsberechtigung hat. Die Story selbst war gut durchdacht, auch wenn zum Schluss vorhersehbar. Hier muss man für sich selber wissen, ob man in die nordische Mythologie eintauchen will.

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