Balance
Innere Zufriedenheit und eine ausgewogene Balance ist der Zustand, nachdem wir alle wir streben. Er ist einer der wesentlichen Ziele unseres Lebens. Und Selbstliebe ist dafür die Basis.
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Tanja Marfo (rechts), die immer “zu viel” war und Caro Matzko (links), die sich in ihrer Jugend beinahe zu Tode gehungert hat.
Tanja Marfo ist 40 Jahre alt, Hamburger Plus-Size-Ikone, Mode-Unternehmerin, Bloggerin und Mutter eines Sohnes. Sie rief die KURVENRAUSCH PLUS SIZE FASHION DAYS ins Leben - ein Event für die Konfektionen 36-60.
Caro Matzko ist 40 Jahre alt, lebt in Münschen und moderiert Wissenschaftssendungen in der ARD, Arte, ist Co-Moderatorin in der BR-Kultsendung RINGLSTETTER, Autorin und Mutter einer Tochter.
Die Autorinnen beschreiben ihre Reise zum mentalen Ideal- bzw. Gleichgewicht: der Size egal. Denn unsere Körper sind Spiegel unseres Seelenlebens. Doch die eigentliche Kampfzone ist unser Kopf und der ist heilbar.
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Size egal in sämlichen Formen und Größen!
Ob als Buch, Hörbuch oder E-Book
Höre jetzt rein ins Hörbuch:
Wenn Flora und Fauna sich austoben dürfen
© Fotos: Claudia Praxmayer und Ute Michel
Claudia Praxmayer zeigt uns den Weg ins Paradies – die wichtigsten Tipps für einen lebendigen Garten oder Balkon
Was könnte ein kleines Projekt sein für alle von uns, egal ob Städter oder Landbewohner?
Wie wäre es mit ein paar heimischen Pflanzen im Garten/auf dem Balkon? Die Auswahl ist riesig, sie sind hübsch, meist recht robust und helfen zudem Insekten und Vögel. Es gibt beispielsweise samentragende Stauden wie Mädesüß oder Wilde Karde, die im Sommer Insekten anlocken und deren Samen im Herbst und Winter dann den Vögeln als Nahrung dienen. (Pluspunkt für Balkonbesitzer: Die Kästen können im Winter draußen bleiben und Mädesüß verströmt im Sommer einen wunderbaren Duft!)
Was sind die wichtigsten Tipps für alle, die sich ein eigenes „Wildes Paradies“ erschaffen wollen?
- Am Anfang sollte man sich überlegen, mit wie viel Wildnis im Garten man leben kann und möchte. Was passt zu mir? Was mag ich? Was ist überhaupt machbar? Man muss nicht unbedingt gleich den ganzen Garten verwildern lassen, aber vielleicht gibt es ein paar Ecken, in denen es etwas „wilder“ zugehen darf.
- Nicht zu ordentlich Gärtnern! Die Tierwelt freut sich über aufgeschichtete Stein- oder Reisighäufen, Laub, das im Herbst unter Sträuchern liegen bleiben darf, Ecken mit Brennnesseln und anderen Wildpflanzen, etc...
- Sich eine gute Gärtnerei suchen, die heimische Gehölze und alte Obstbaum-Sorten in Bio-Qualität anbietet. Es ist immer besser, heimischen Arten gegenüber Exoten den Vorzug zu geben – auch bei Blumen.
- Keine Pestizide benutzen, sondern auf Nützlinge oder Pflanzenjauchen – Tees und -Brühen und Absammeln per Hand setzen. Auch mit mechanischen Hilfsmitteln wie Schneckenzäunen, Abdecknetzen & Co können Pflanzen effektiv geschützt werden.
- Beobachten ist eine wichtige Basis für Entscheidungen wie z.B. die Pflanzenwahl. Wo ist es sonnig/schattig, trocken/feucht, windig? Welche Beschaffenheit hat der Boden? Sandig/lehmig?
Den Austausch mit Gleichgesinnten suchen – macht Spaß und ist informativ.
Interview mit der Autorin
Claudia Praxmayer über „Hidden Champions“, überraschenden Besuch und das Glück der Unordnung
Ihr Buch heißt „Wildes Paradies“ – damit ist der Ort gemeint, an dem Sie leben. Was ist an diesem Ort wild und was macht ihn zum Paradies?
Das wilde Paradies war zuallererst ein Ort in unserer Fantasie, eine Art Sehnsucht. Wir wollten einen Platz erschaffen, an dem es ein friedliches Mit – und Nebeneinander von Mensch und Natur geben kann. Und genau so sieht es in unserem Garten aus: Überall gibt es Steinmauern, Reisighaufen, Totholzhecken, ungemähte Wiesentreifen, sandige Böschungen, bunte Pflanzen- und Gemüsegesellschaften. In unserem Garten geht es also wild zu - schließlich soll er ein Paradies für alle sein ...
Könnte man überall so einen Ort schaffen?
Absolut! Selbst wenn man nur ein paar Quadratmeter Balkon hat, kann man ein wildes Paradies im Miniaturformat erschaffen. Alles, was es braucht, ist Lust zum Experimentieren und ein wenig Fantasie. Dann wird aus einer flache Schale mit Wasser, Moos und Steinen schnell ein Wellness-Bereich für Insekten. Und wer Wildpflanzen wie Natternkopf, Glockenblumen, Malven & Co statt der üblichen Balkonbewohner in Kästen und Töpfe setzt, bekommt bestimmt bald Besuch von Schmetterlingen, Bienen und anderen Brummern. Auch blühende Kräuter wie Schnittlauch, Dill, Thymian, etc. sind bei Insekten sehr beliebt!
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