Der Abschluss der SPIEGEL-Bestseller-Trilogie aus Schweden

Wagner Gustaf Skördeman (Autor), Thorsten Alms (Übersetzer:in)

Trotz höchster Sicherheitsvorkehrungen gelingt es Doppelagentin Agneta Boman, einen russischen Oligarchen in London zu ermorden. Zur gleichen Zeit wird in Stockholm der frühere Außenminister von einem bekannten Firmenchef enthauptet. Dieser unfassbar brutale Mord wird gefilmt – und das Video der Polizei zugespielt. Kommissarin Sara Nowak übernimmt die Ermittlungen und ahnt zu dem Zeitpunkt noch nichts von dessen internationaler Dimension. Als weitere hochrangige Personen sich gegenseitig umbringen, taucht eine erste Spur auf. Sie führt zu einer Ölförderfirma und einem russischen Oligarchen. Bald erkennt Sara, dass sie sich mit ihren Ermittlungen jemanden zum tödlichen Feind macht ...

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Leseprobe "Wagner"

Leseprobe WAGNER von Gustaf Skördeman

Ein Spion mit deutschem Decknamen, eine gnadenlose Jagd – und eine heikle Enthüllung

Faust Gustaf Skördeman (Autor), Thorsten Alms (Übersetzer:in)

Nachdem Sara Nowak das Netzwerk der Stasi-Mitarbeiter in Schweden auffliegen ließ und einen Bombenanschlag in Deutschland verhindert hat, werden die Ereignisse von den schwedischen Geheimdiensten unter den Teppich gekehrt. Sara willigt ein, darüber zu schweigen, doch dann wird ein Ex-Spion ermordet, der sie wenige Tage zuvor vergeblich um Rückruf gebeten hatte. Obwohl sie an ihrer neuen Stelle in der Kriminalpolizei bereits genug mit einer Mordserie in der Unterwelt zu tun hat, lässt ihr schlechtes Gewissen sie erneut in der Spionagewelt herumstochern. Dabei scheint sie einen Agenten namens FAUST mit einer Vergangenheit in der RAF gegen sich aufzubringen ...

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Faust Gustaf Skördeman (Autor), Daniela Bette-Koch (Sprecher:in), Thorsten Alms (Übersetzer:in)

Nachdem Sara Nowak das Netzwerk der Stasi-Mitarbeiter in Schweden auffliegen ließ und einen Bombenschlag in Deutschland verhindert hat, werden die Ereignisse von den schwedischen Geheimdiensten unter den Teppich gekehrt. Sara will sich an das Schweigegebot halten, doch dann wird ein Ex-Spion ermordet, der sie wenige Tage zuvor vergeblich um Rückruf gebeten hatte. Obwohl sie an ihrer neuen Stelle in der Kriminalpolizei bereits genug mit einer Mordserie in der Unterwelt zu tun hat, lässt ihr schlechtes Gewissen sie erneut in der Spionagewelt herumstochern. Dabei scheint sie einen Agenten namens Faust mit einer Vergangenheit in der RAF gegen sich aufzubringen ...

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Leseprobe

Leseprobe FAUST von Gustaf Skördeman

Hörprobe zu "Faust"

Du glaubst, du kennst deine Frau. Bis sie dich tötet ...

Der Agenten-Thriller des schwedischen Bestseller-Autors jetzt als Taschenbuch

Geiger Gustaf Skördeman (Autor), Thorsten Alms (Übersetzer:in)

Du glaubst, du kennst deine Frau. Bis sie dich tötet ... Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. "Geiger", sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und tritt an ihren Mann heran, der im Wohnzimmer sitzt und Musik hört. Sie setzt den Lauf an seine Schläfe – und drückt ab. Als Kommissarin Sara Nowak von diesem kaltblütigen Mord hört, ist sie alarmiert. Sie kennt die Familie seit ihrer Kindheit …

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Geiger Gustaf Skördeman (Autor), Daniela Bette-Koch (Sprecher:in), Thorsten Alms (Übersetzer:in)

Du glaubst, du kennst deine Frau. Bis sie dich tötet ... Das Festnetz-Telefon klingelt, als sie am Fenster steht und ihren Enkelkindern zum Abschied winkt. Agneta hebt den Hörer ab. "Geiger", sagt jemand und legt auf. Agneta weiß, was das bedeutet. Sie geht zu dem Versteck, entnimmt eine Waffe mit Schalldämpfer und tritt an ihren Mann heran, der im Wohnzimmer sitzt und Musik hört. Sie setzt den Lauf an seine Schläfe – und drückt ab. Als Kommissarin Sara Nowak von diesem kaltblütigen Mord hört, ist sie alarmiert. Sie kennt die Familie seit ihrer Kindheit …

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Leseprobe Geiger von Gustaf Skördeman

Hörprobe zu "Geiger"

Videogruß aus Schweden

Der Autor

Gustaf Skördeman
© Benjamin Thuresson

Gustaf Skördeman ist 1965 in Nordschweden geboren. Heute lebt er mit Frau und zwei Kindern in Stockholm. Er ist Drehbuchschreiber, Regisseur und Filmproduzent. GEIGER ist sein schriftstellerisches Debüt. Die Idee für diesen Thriller kam ihm bereits vor zehn Jahren. Seitdem hat er an der Handlung für diesen Auftakt einer Trilogie gefeilt. Das Buch wurde gleich ein internationaler Erfolg und erscheint in 20 Ländern.

Interview mit Gustaf Skördeman

Die Sprecherin

Daniela Bette-Koch
© Carsten Arnold

Daniela Bette-Koch ist eine ausgebildete Schauspielerin und Sprecherin aus Bonn. Sie ist unter anderem bekannt durch ihre langjährige Rolle in der Kultserie LINDENSTRASSE. Zu hören ist sie seit vielen Jahren in den unterschiedlichsten Hörspielen, Dokumentationen, TV Shows, Computerspielen, als Station Voice und als Synchronsprecherin.

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Der neue Thriller vom Bestseller-Duo Lars Kepler

Der neue Thriller vom Bestseller-Duo Lars Kepler
Band 9 der "Joona Linna"-Reihe von Lars Kepler

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Spinnennetz Lars Kepler (Autor), Susanne Dahmann (Übersetzer:in), Thorsten Alms (Übersetzer:in)

Knapp nur hat Kommissarin Saga Bauer den letzten Einsatz überlebt. Bevor sie endlich die Reha-Klinik verlassen kann, erreicht sie noch eine handgeschriebene Postkarte: "Eine blutrote Pistole liegt vor mir. In deren Magazin befinden sich neun weiße Kugeln. Eine dieser Kugeln ist für Joona Linna bestimmt. Die einzige Person, die ihn retten kann, bist du." Unterschrieben ist die Karte mit einem Anagramm vom Serienmörder Jurek Walter. Als Saga von dieser Drohung Joona Linna erzählt, winkt der ab. Er ist sicher, dass Jurek Walter nicht mehr lebt. Doch bald wird klar, dass die Drohung ernst gemeint war. Und damit beginnt die gefährlichste Jagd auf einen Serienmörder, die Schweden je erlebt hat ...

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Spinnennetz Lars Kepler (Autor), Wolfram Koch (Sprecher), Thorsten Alms (Übersetzer:in), Thorsten Alms (Übersetzer:in), Susanne Dahmann (Übersetzer:in)

Die Krimis der Reihe um Kommissar Joona Linna werden von der sonoren Stimme von Wolfram Koch getragen. Neben der Arbeit als Hörbuchsprecher ist er außerdem am Schauspiel Frankfurt und am Deutschen Theater in Berlin und z.B. als Frankfurter TATORT-Kommissar zu sehen. Im neuen Fall „Der Spiegelmann“ verschwindet eine Schülerin spurlos auf dem Heimweg spurlos. Jahre später wird sie auf einem Spielplatz, mitten in Stockholm, brutal ermordet aufgefunden. Kommissar Joona Linna kann die Brutalität des Täters kaum fassen und ermittelt unter Hochdruck. Doch für die Zeugenbefragung muss er Erik Maria Bark, den Hypnotiseur, um Hilfe bitten ...

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Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste

Hörprobe "Spinnennetz"

»DIE REISE AUS DEM DUNKEL INS LICHT«

DAS ERFOLGSDUO ALEXANDRA UND ALEXANDER AHNDORIL ALIAS LARS KEPLER IM GESPRÄCH ÜBER IHREN NEUEN SCHWEDEN-THRILLER »SPINNENNETZ«

Joona Linna kehrt zurück. Zum neunten Mal wird er sich in SPINNENNETZ der dunklen Seite der Macht stellen, stets auch, so seine Schöpfer, im Bewusstsein, dass auch in ihm eine dunkle Seite existiert, die er zu besiegen versucht. Und wieder wird Saga Bauer ihn unterstützen, deren Leben am Ende von DER SPIEGELMANN am seidenen Faden hing. Sie hat überlebt. Ehe sie ihren Dienst wieder aufnehmen kann, erhält sie eine Postkarte mit einem verstörenden Text: »Eine blutrote Pistole liegt vor mir. In deren Magazin befinden sich neun weiße Kugeln. Eine dieser Kugeln ist für Joona Linna bestimmt. Die einzige Person, die ihn retten kann, bist du.« Unterschrieben ist die Karte mit einem Anagramm des Serienmörders Jurek Walter. Doch der ist längst tot. Das zumindest glaubt Joona. Was also verbirgt sich hinter dieser mysteriösen Botschaft, die in die Vergangenheit zurückreicht?

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Band 8 der "Joona Linna"-Reihe von Lars Kepler

Schwedens meistverkauftes Buch 2020 – jetzt als Taschenbuch

Der Spiegelmann Thorsten Alms (Übersetzer:in), Lars Kepler (Autor), Susanne Dahmann (Übersetzer:in)

Eine Schülerin verschwindet auf dem Heimweg spurlos. Jahre später wird sie auf einem Spielplatz mitten in Stockholm ermordet aufgefunden. Das Mädchen wurde an einem Klettergerüst qualvoll gehängt. Eine Hinrichtung. Eine Machtdemonstration. Kommissar Joona Linna ist von der Kaltblütigkeit des Täters alarmiert und ermittelt unter Hochdruck. Das Mädchen ist wahrscheinlich nicht das einzige Opfer. Als es gelingt, einen Mann aufzuspüren, der den Mord gesehen haben muss, ist der Zeuge nicht in der Lage, darüber zu sprechen. So traumatisch sind offenbar seine Erinnerungen. Jonna Linna bittet Erik Maria Bark, den Hypnotiseur, um Hilfe ...
Hohes Tempo und nervenaufreibende Spannung von der ersten bis zur letzten Seite!
Der Spiegelmann war DER Jahresbestseller in Schweden 2020!

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Der Spiegelmann Lars Kepler (Autor), Thorsten Alms (Übersetzer:in), Wolfram Koch (Sprecher), Susanne Dahmann (Übersetzer:in)

Die Krimis der Reihe um Kommissar Joona Linna werden von der sonoren Stimme von Wolfram Koch getragen. Neben der Arbeit als Hörbuchsprecher ist er außerdem am Schauspiel Frankfurt und am Deutschen Theater in Berlin und z.B. als Frankfurter TATORT-Kommissar zu sehen. Im neuen Fall „Der Spiegelmann“ verschwindet eine Schülerin spurlos auf dem Heimweg spurlos. Jahre später wird sie auf einem Spielplatz, mitten in Stockholm, brutal ermordet aufgefunden. Kommissar Joona Linna kann die Brutalität des Täters kaum fassen und ermittelt unter Hochdruck. Doch für die Zeugenbefragung muss er Erik Maria Bark, den Hypnotiseur, um Hilfe bitten ...

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Leseprobe "Der Spiegelmann"

Hörprobe "Der Spiegelmann"

Joona Linna und der gefährlichste Mörder Schwedens: Wer jagt wen?

Lazarus Lars Kepler (Autor), Thorsten Alms (Übersetzer:in), Susanne Dahmann (Übersetzer:in)

Niemand mordete wie Jurek Walter. Niemand fügte den Angehörigen der Opfer so viel Schmerz zu wie er. Und niemand glaubt, dass er, der gefährlichste Serienmörder Schwedens, die Schüsse aus einer Polizeiwaffe und den Sturz in einen eiskalten Fluss überlebt haben könnte. Niemand. Bis auf Joona Linna, Kommissar aus Stockholm. Er weiß, dass Jurek Walter nicht eher ruhen wird, bis er Joona und seine Familie zerstört hat ...

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Leseprobe Lazarus

Über Lars Kepler

Lars Kepler
© Ewa-Marie Rundquist

Lars Kepler ist das Pseudonym der Eheleute Alexandra Coelho Ahndoril und Alexander Ahndoril. Jeder für sich hat bereits erfolgreich eigene Romane veröffentlicht, bis sie sich entschieden haben ihre ganze Energie und Kreativität in ein gemeinsames Schreibprojekt zu stecken. Der Hypnotiseur, ihr Thrillerdebüt, war sensationell erfolgreich und wurde in über 40 Sprachen übersetzt. Die folgenden Thriller mit dem Ermittler Joona Linna (Paganinis Fluch, Flammenkinder, Der Sandmann, Ich jage Dich, Hasenjagd und Lazarus) setzten die Erfolgsgeschichte fort und standen allesamt auf Platz 1 der schwedischen Bestsellerliste. Weltweit sind inzwischen über fünfzehn Millionen Bücher des Autorenpaars verkauft. 2012 wurde Der Hypnotiseur von Lasse Hallström für das internationale Kino verfilmt.


Das Pseudonym Lars Kepler ist eine Hommage an zwei bekannte Persönlichkeiten. Der Vorname Lars wurde zu Ehren des Bestseller-Autors Stieg Larsson gewählt, während der Nachname Bezug auf den deutschen Wissenschaftler Johannes Kepler nimmt.

Das Ehepaar lebt mit seinen drei Töchtern in Stockholm, nur einen Steinwurf vom schwedischen „Scotland Yard“ entfernt.

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Lars Kepler im Interview zu »DER SPIEGELMANN«

»Natürlich kann man über den Gebrauch einer Schusswaffe lesen, doch es ist ein völlig anderes Gefühl, eine Pistole in der Hand zu halten, zu schießen und den Rückstoß bis in die Schulter zu spüren.«

Gibt es für die Handlung von DER SPIEGELMANN einen realen Hintergrund?
Wir investieren sehr viel Zeit in die Recherche von realen Fällen. Aber wir benutzen nie wirkliche Verbrechen oder reale Opfer in unseren Geschichten. Unsere Bücher sollen unterhalten, selbst wenn es um ernste Themen geht. In DER SPIEGELMANN geht es um Dinge, die wir zutiefst fürchten – rätselhaftes Verschwinden, zerstörte Familien, grausame Morde. Kriminalliteratur ist sozusagen global, es geht bei uns um Ängste, die alle Menschen betreffen. In unseren Büchern nehmen wir uns dieser Ängste an.

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Tess Hjalmarsson: Kommissarin in Malmö – Spezialgebiet: COLD CASES

Leseprobe

Leseprobe Cold Case

Der erste Fall für Tess Hjalmarsson – Spezialgebiet: COLD CASES

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Hörprobe zu "Cold Case - Das verschwundene Mädchen"

Jetzt als Taschenbuch

Band 2 der SPIEGEL-Bestseller-Reihe – inspiriert von einem wahren Fall

Cold Case - Das gezeichnete Opfer Tina Frennstedt (Autorin), Hanna Granz (Übersetzer:in)

Nebel liegt über Südschweden, als bei einem Leuchtturm eine der provokantesten Künstlerinnen des Landes tot aufgefunden wird. An ihrer Leiche finden sich Spuren einer einzigartigen Sorte Lehm, der einen COLD CASE wieder in den Fokus rückt: Vor 15 Jahren wurde der junge Pianist Max Lund auf brutale Weise ermordet. Am Opfer fand man damals das gleiche Material. Tess Hjalmarsson und ihr Team ermitteln unter Hochdruck. Sie müssen die Verbindung zwischen den Opfern finden, um einen nächsten Mord zu verhindern ...

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Leseprobe von Band 2

Leseprobe Cold Case – Das gezeichnete Opfer

Hörprobe zu "Cold Case – Das gezeichnete Opfer"

Ein tödliches Spiel mit dem Feuer ...

Der dritte Band der erfolgreichen COLD-CASE-Krimireihe aus Schweden

COLD CASE - Das gebrannte Kind Tina Frennstedt (Autorin), Hanna Granz (Übersetzer:in)

Bereits vier Menschen sind in einer Serie von Bränden getötet worden. Alles weist darauf hin, dass der Täter immer derselbe ist. Er entfernt zunächst die Brandmelder, kennzeichnet dann die Häuser mit Ziffern – und legt Feuer. Als eine Frau einen Anschlag überlebt und berichtet, dass im Haus Musik zu hören war, während das Feuer wütete, ist Kommissarin Tess Hjalmarsson alarmiert. Dieses Detail kennt sie von einem ihrer ersten Mordfälle, der sie bis heute verfolgt, denn dieser Fall wurde damals nicht aufgeklärt. Tess und ihr COLD-CASE-Team nehmen die Ermittlungen auf und suchen unter Hochdruck nach dem Brandstifter. Denn das tödliche Spiel mit dem Feuer geht weiter …

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Cold Case - Das gebrannte Kind Tina Frennstedt (Autorin), Hanna Granz (Übersetzer:in), Tessa Mittelstaedt (Sprecher:in)

Bereits vier Menschen sind in den Feuern getötet worden. Der Täter hatte zuvor die Brandmelder entfernt, eine Ziffer an das Haus gemalt und dann das Feuer gelegt. Als eine Frau überlebt und berichtet, dass sie Musik vernommen hat, während das Feuer ausbrach, ist Kommissarin Tess Hjalmarsson alarmiert. Dieses Detail kennt sie von einem ihrer ersten Mordfälle. Damals wurde der Täter jedoch nicht gefasst. Tess und das COLD-CASE-Team ermitteln nun unter Hochdruck. Denn die Kommissarin steht ebenfalls auf der Liste des Mörders …

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Leseprobe von Band 3

Leseprobe Cold Case 3

Tina Frennstedt im Interview zu ihrem Kriminalroman "Cold Case – Das gebrannte Kind"

»ICH INTERESSIERE MICH MEHR FÜR DIE PSYCHE EINES MENSCHEN ALS FÜR BLUT UND VERSCHIEDENE WAFFENTYPEN.«

Worum geht es im dritten Band der Reihe um die schwedische Polizistin Tess Hjalmarsson und ihr Team, das in Österlen ermittelt und in einer Spezialeinheit alte Fälle aufklärt?

Diesmal scheint es, dass ein Brandstifter Häuser in Österlen niederbrennt. An den zerstörten Häusern werden Ziffern gefunden. Tess und ihr Team sind gerade dabei, den Tod einer jungen Frau zu untersuchen, als sie die Ermittlungen in den Brandfällen übernehmen sollen. Tess bringt bald darauf einige brisante Details in Erfahrung, die sie eine Verbindung zu einem Cold Case vermuten lassen, der sich vor 15 Jahren ereignete und den sie und die Polizei seinerzeit nicht lösen konnten.

Wie ist die Hauptfigur Tess entstanden und was war Ihnen bei der Konzeption der Figur besonders wichtig?

Ich habe die Figur der Tess vor zehn Jahren erfunden. Am Anfang arbeitete sie als Psychiaterin mit dem Schwerpunkt Verbrechensbekämpfung. Ich glaube, ich war anfangs ein wenig unsicher, ob ich die Arbeitsweise einer Polizistin richtig beschreiben kann. Dann wurde mir klar, dass ich schon so viel mit der Polizei zusammengearbeitet hatte, dass ich die Polizeiarbeit vielleicht sogar besser kannte als viele andere Menschen. So wurde aus Tess schließlich eine Polizistin, die sich mit Cold Cases beschäftigt. Auf diese Weise konnte ich meine eigenen Erfahrungen einbringen, da ich selber viel über ungelöste Fälle geschrieben habe.
Für mich war es ganz selbstverständlich, dass sie lesbisch ist, aufgrund meines eigenen Lebens. Wenn man aufwächst, ist es sehr wichtig, Vorbilder in verschiedenen Bereichen zu haben. Ich entdeckte, dass es fast keine berühmten homosexuellen Figuren oder Krimiautorinnen und -autoren gab, was mir etwas seltsam vorkam. Außerdem war es mir wichtig, dass Tess eine hingebungsvolle, sympathische Figur ist, anders als ihr Sidekick, Marie.

Ihre Kriminalromane kommen ohne unnötige Szenen von Gewalt und Blutvergießen aus. Stattdessen erzeugen Sie auf subtile Art Spannung und richten den Fokus auf die Opfer von Gewaltverbrechen. Worauf legen Sie beim Schreiben von Kriminalromanen besonders wert?

Ich versuche, die verschiedenen Arten zu beschreiben, wie ein unaufgeklärtes Verbrechen Menschen beeinflussen kann. Unschuldige, Verwandte, Freunde, Polizisten, manchmal sogar ein ganzes Dorf. Ich interessiere mich mehr für die Psyche eines Menschen und menschliche Beziehungen als für Blut und verschiedene Waffentypen.

Versetzen Sie sich beim Schreiben eher in die Rolle der Ermittler:innen oder die der Täter:innen?

In die Rolle der Ermittler (zum Glück!). Wenn ich nicht Journalistin oder Schriftstellerin wäre, würde ich gerne als Mordermittlerin tätig sein. Ich mag die Art und Weise, wie man als Ermittler das komplette Bild Stück für Stück zusammensetzt. Manche Verbrechen bleiben nicht deswegen unaufgeklärt, weil die Ermittlungen schlecht geführt wurden, sondern wegen Missverständnissen oder falschen Zeugenaussagen und das macht es für mich umso interessanter.

Was sind die stärksten Motive und Inspirationen für Ihre Bücher?

Einerseits dem Thema Cold Cases einen größeren Raum zu geben. Andererseits möchte ich aber auch eine starke weibliche Polizistin als Hauptfigur schaffen. In meinen Büchern spielen Frauen die Hauptrolle und Männer stehen in der zweiten Reihe. Abgesehen von der Mordhandlung schreibe ich auch gerne über starke Gefühle und Ereignisse im Leben, wie Scheidung, Verlassenwerden, Süchte, Elternschaft. Ein weiteres starkes Motiv für das Schreiben ist es, zu unterhalten, sowohl mich selbst als auch die Leser.

In Ihren Büchern treffen Vergangenheit und Gegenwart aufeinander. Wie entwickeln Sie Ihre Plots für die Cold Case-Reihe?

Um den Cold Case "zu erwecken", muss immer etwas Neues passieren. Man braucht einen aktuellen Fall, um etwas Action rein zu bekommen, sonst wäre es ein bisschen langweilig. (Was die meisten realen Ermittlungen ja oftmals sind ...) Der schwierige Teil besteht darin, diese natürliche Verbindung zu finden, die es spannend macht. Normalerweise lasse ich mich von einem echten Cold Case inspirieren. Ich finde es spannend, wahre Details einzubauen und meine Polizistin Tess den Fall lösen zu lassen, hoffentlich zur gleichen Zeit, wie die Leser verstehen, "wer es getan hat". Ein guter Weg ist es, die Leser sehen zu lassen, was in der Vergangenheit passiert ist und alles Stück für Stück zusammenzusetzen.

Wie viel Recherche haben Sie für das neue Buch COLD CASE – DAS GEBRANNTE KIND betrieben?

Ich habe einige Nachforschungen angestellt und mit Feuerwehrleuten gesprochen, um die Details und die Fachausdrücke richtig hinzubekommen. Ich habe auch einige neue Orte recherchiert und natürlich mit meiner echten Cold-Case-Polizei gesprochen. Die Geschichte ist, wie auch bei den ersten beiden Bänden der Reihe, von einem realen ungelösten Fall inspiriert. Es handelt sich um den Mord an einer Frau. Einige der Details, wie z. B. die Rauchmelder, die der Täter zu zerstören scheint, habe ich aus einem anderen wahren Fall übernommen, den ich letztes Jahr für eine TV-Dokumentation aufgearbeitet habe.

Wie beeinflusst Ihre eigene berufliche Tätigkeit als Kriminalreporterin und Spezialistin für Cold Cases Ihren Schreibprozess?

Die Details aus den Cold Cases reizen mich, denn sie stellen das Geheimnisvolle dar. Wie die weiße Tonerde in COLD CASE – DAS GEZEICHNETE OPFER (das ist immer noch ein großes Fragezeichen im wahren Fall). In meinem neuen Kriminalroman COLD CASE – DAS GEBRANNTE KIND sind es eine Flasche Wein und zwei Gläser unter einem Bett, die das große Rätsel darstellen und die die Verbindung zur Lösung des Falles sein könnten.

Im dritten Band Ihrer Reihe spielt beim Cold Case – sehr zur Freude der deutschen Leser:innen – auch die Deutsche Kriminalpolizei eine nicht unbedeutende Rolle. Wie ist die Idee entstanden, dass Spuren in der Ermittlung nach Deutschland führen?

Deutschland und das Südschweden, in dem meine Bücher spielen, haben eine enge Verbindung zueinander. Man kann Deutschland leicht mit dem Boot oder dem Auto erreichen, und in meiner Kindheit kauften viele Deutsche Sommerhäuser in Österlen. Mir macht es Spaß, eine kleine internationale Perspektive zu haben. In meinen Büchern kommt auch eine dänische Profilerin vor. Und außerdem ist Deutschland ein viel größeres Land und man hat so auch viel mehr Morde!

Was gefällt Ihnen am Krimi-Genre besonders?

Es umfasst viele Themen und Gefühle. Solche wie Recht, Psychologie, Recherche, Beziehungen und Spannung, Trauer, Angst, Erleichterung, Glück, Rache, Liebe....

Was ist Ihr Rezept für einen richtig guten Krimi?

Wahre und interessante Charaktere, die mit großen und kleinen Hindernissen im Leben zu kämpfen haben. Gemischt mit großen Emotionen, einem spannenden Plot und dem Anspruch, den Lesern eine gute Zeit bescheren zu wollen.

Alle Bände

Die Cold-Case-Reihe von Schwedens Top-Krimi-Autorin

»Diese Krimireihe hat alles, was der anspruchsvolle Spannungsleser sich wünscht!« JURY DES CRIMETIME AWARD

Cold Case - Das verschwundene Mädchen Tina Frennstedt (Autorin), Hanna Granz (Übersetzer:in)

Morde und Vermisstenfälle, die nicht aufgeklärt werden, lassen Angehörige voll quälender Fragen zurück. Irgendwann wird die Akte geschlossen – doch die Qual bleibt. Als an einem Tatort Spuren auftauchen, die auf ein seit Jahrzehnten verschwundenes Mädchen hinweisen, übernimmt Tess Hjalmarsson, Expertin für COLD CASES, die Ermittlungen. Kann das spurlose Verschwinden der 19-jährige Annika nun aufgeklärt werden? Tess ermittelt unter Hochdruck, offenbar ist der Mörder von damals wieder aktiv ...

Band 1

Cold Case – Das gezeichnete Opfer Tina Frennstedt (Autorin), Hanna Granz (Übersetzer:in)

Nebel liegt über Südschweden, als bei einem Leuchtturm eine der provokantesten Künstlerinnen des Landes tot aufgefunden wird. An ihrer Leiche finden sich Spuren einer einzigartigen Sorte Lehm, der einen COLD CASE wieder in den Fokus rückt: Vor 15 Jahren wurde der junge Pianist Max Lund auf brutale Weise ermordet. Am Opfer fand man damals das gleiche Material. Tess Hjalmarsson ermittelt unter Hochdruck. Sie muss die Verbindung zwischen den Opfern finden, um einen nächsten Mord zu verhindern ...

Tess Hjalmarsson ermittelt in einem neuen COLD CASE. Spannung pur!

Band 2

COLD CASE - Das gebrannte Kind Tina Frennstedt (Autorin), Hanna Granz (Übersetzer:in)

Bereits vier Menschen sind in den Feuern getötet worden. Der Täter hatte zuvor die Brandmelder entfernt, eine Ziffer an das Haus gemalt und dann das Feuer gelegt. Als eine Frau überlebt und berichtet, dass sie Musik vernommen hat, während das Feuer ausbrach, ist Kommissarin Tess Hjalmarsson alarmiert. Dieses Detail kennt sie von einem ihrer ersten Mordfälle. Damals wurde der Täter jedoch nicht gefasst. Tess und das COLD-CASE-Team ermitteln nun unter Hochdruck. Denn die Kommissarin steht ebenfalls auf der Liste des Mörders …

Band 3

Schwedens bekannteste Kriminalreporterin ist »Eine exzellente Erzählerin!« SKÅNSKA DAGBLADET

Die Autorin: Tina Frennstedt

Tina Frennstedt
© Gabriel Liljevall

Tina Frennstedt ist eine der renommiertesten Kriminalreporter Schwedens. Sie hat bei den Tageszeitungen "Dagens Nyheter" und "Expressen" gearbeitet und dreht heute Reportagen über schwedische Kriminalfälle. Sie ist als Expertin für sogenannte "Cold Cases" bekannt. In ihrem hochspannenden Krimidebüt "Das verschwundene Mädchen" schildert sie die Arbeit des Ermittlerteams ungewöhnlich glaubwürdig. Tina Frennstedt lebt in Stockholm.

Tina Frennstedt im Porträt

Ein mitreißender Verschwörungsthriller aus Schweden

Auftakt einer fesselnden Thriller-Trilogie

Achtzehn Anton Berg (Autor), Thorsten Alms (Übersetzer:in)

Stockholm. Der Journalist Axel Sköld stößt auf einen mysteriösen Zusammenhang zwischen dem Olof-Palme-Mord und zwei anderen Todesfällen. Eine Spur führt ihn sogar zu einem Jahrhunderte zurückliegenden Königsmord. Ein unfassbarer Verdacht keimt in ihm auf: Gibt es in Schweden eine skrupellose Geheimgesellschaft, die höchste Ämter in Politik und Wirtschaft besetzt? Axel Sköld lässt bei seinen Nachforschungen nicht locker und gerät schon bald in Lebensgefahr ...

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Über Anton Berg

Anton Berg
© Viktor Fremling

Anton Berg ist Journalist. Er hat für den schwedischen Rundfunk zahlreiche preisgekrönte Dokumentationen produziert. Er ist zudem verantwortlich für einen der erfolgreichsten Podcasts in Schweden "Spår", in dem über bekannte schwedische Kriminalfälle berichtet wird. ACHTZEHN ist Anton Bergs Debüt im Thrillergenre.

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