Starburst Effect

Lily Rosemont hat soweit ein ganz normales Leben, außer dass sie in der Schule gemobbt wird... und dass sich ihre Eltern scheiden lassen. Beides erleichtert ihr Leben nicht gerade, trotzdem hat sie noch ihre beste Freundin Zoey und ihren kleinen Bruder. Als sich dann ihr Crush gegen sie wendet, verlässt sie die Schülerzeitung. Dies führt dazu, dass der Schulleiter ihr die Möglichkeit gibt, ihrem größten Mobber, Noah, bei seinem Buch zu helfen, über seinen Sportunfall und die Überwindung der Nachwirkungen. Der Titel des Buches „Starburst Effect“ basiert auf dem medizinischen Phänomen (Starburst Effect), welches Noah nach seinem Sportunfall betrifft. Sie merkt, dass er nicht mehr derselbe ist wie früher, sie werden Freunde und es entwickelt sich was…

Mit dem Buch „Starburst Effect“ kam noch ein Buch zur langen Liste der Bücher, der amerikanischen Autorin Kelly Orams, dazu. Ihren großen Durchbruch in Deutschland hatte sie mit dem Buch „Cinder & Ella“. Seit dem Zeitpunkt verzaubert sie auch viele deutschen Leser*innen mit ihren romantischen Geschichten. „Starburst Effect“ ist das erste Buch, welches ich von dieser Autorin gelesen habe. Nach der letzten Seite habe ich sehr gelächelt, deshalb freue ich mich bald auch zum Beispiel „Cinder & Ella“ zu lesen.

In dem Buch „Starburst Effect“ lernt man als Hauptperson Lily Rosemont kennen. Lily ist genauso die Erzählerin, wie auch auch hilfsbereit und liebenswürdig. Lily ist eine Person, die zwar sehr hilfsbereit und sympathisch ist und es allen recht machen will, trotzdem hat sie leider nicht so viel selbstvertrauen. Das kommt durch Noah raus, durch die Scheidung ihrer Eltern und durch das Mobbing. Dadurch wird aber das ganze Buch zu einem Karussell der Gefühle und man bekommt jedes Gefühl hautnah mit.

Genauso wie Lily wurden auch alle anderen Charaktere mit viel Liebe zum Detail designt. So das man Sachen von ihnen lernt als wären sie echte Menschen: Mason, Mrs Trask, Zoey, Taylor oder Lillys Mom. Aber vor allem Noah, der Nachbar, Mobber und Freund. Am Anfang ist er noch der Bad Boy, wird aber durch den Unfall anders, nicht zum Märchenprinzen, sondern der Typ der schüchtern ist, kaum Freunde hat, Hilfe braucht, einfach süß ist, da er teilweise nicht mehr seine Worte findet aber auch dafür einsteht woran er glaubt. Also einfach irgendwie auf seine eigene Art ziemlich perfekt.

Nicht nur die beeindruckenden Charaktere machen das Buch toll, sondern auch der Schreibstil. Sowohl das eine wie auch das andere regen dazu an, das Buch nicht weglegen zu können. Ihr Schreibstil ist ergreifend und man kann sehr gut mitfühlen. Was mich etwas stört ist, der Unterschied zwischen Erzählzeit und erzählter Zeit.

Ich vermute, jeder kann sich das Ende denken. Trotzdem kann man Spannung in das Buch reinbekommen und das hat sie. Es gibt teilweise Wendungen, die nicht wirklich zu erwarten waren. Teilweise sehr schicksalhafte Wendungen. Die dann auch sehr emotional sind. Das Buch ist an sich meistens glücklich, traurige stellen sind meist eher kurz. Trotzdem sind auch sehr traurige Stellen vorhanden.

Wenn man die letzte Seite zuschlägt, vermisst man eindeutig Noah mit seinen Problemen die richtigen Wörter zu finden. Das Buch finde ich an sich sehr realistisch. Ich hatte schon Bauchkribbeln und war auch manchmal traurig, trotzdem würde ich sagen, dass das Buch eher durchschnitt ist, da das einzige wirklich außergewöhnliche Noahs Krankheit war.

Fazit:
Das Buch „Starburst Effect“ von Kelly Orams, ist eindeutig zu empfehlen, da es einfach was besonderes ist, so ein Buch, habe ich noch nie zuvor gesehen, man ist traurig wenn man die letzte Seite zuschlägt, da man soviel mit den Charakteren mit gemacht hat und auch Noahs Weg sehr beeindruckend ist. Letztendlich würde ich jedem, der das Genre an Büchern mag das Buch empfehlen.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Ich liebe dieses Buch einfach. Liebe, Hoffnung, Vergebung, Zweifel, Probleme, all das gibt es in „Starburst Effect“. Mit Noah und Lilly ist es der Autorin gelungen, zwei total authentische Protagonisten zu erschaffen, welche zusammen einfach großartig harmonieren. Dass aber auch Themen wie die Scheidung der Eltern thematisiert werden, fand ich wirklich toll, weil das einfach sehr realitätsnah war und allgemein Probleme und Sorgen einer Schülerin gezeigt wurden. Dass es dann auch noch wahnsinnig romantisch und süß war, ist natürlich ein weiterer Aspekt, weshalb „Starburst Effect“ ein Herzensbuch von mir geworden ist. Ich kann es (und übrigens auch alle anderen Bücher der Autorin Kelly Oram) jedem nur wärmstens empfehlen.

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Ein wunderschönes und emotionales Buch. Von innen und von außen.

Lily Rosemont hat es nicht gerade einfach. Zuhause lassen sich ihre Eltern scheiden, sie muss sich um ihren kleinen Bruder kümmern und in der Schule wird sie von ihren Mitschülern gemobbt. Lilys Nachbar Noah ist der Anführer des Ganzen. Doch als Noah einen Sportunfall hat, wird vieles anders. Plötzlich gehört auch er zu den unbeliebten Schülern. Lily bekommt ein Angebot für ein Schulprojekt von ihren Lehrern, bei dem sie mit Noah zusammen arbeiten soll. Aber schon nach kurzer Zeit merkt Lily, dass sich zwischen den beiden etwas geändert hat. Aber kann sie ihm verzeihen, nach all dem was er ihr angetan hat?


Meine Meinung:
Der Schreibstil der Autorin konnte mich an das richtig an das Buch fesseln und mich ihre Worte fühlen lassen. Zwar ist das Buch nur aus Lily Perspektive geschrieben, aber durch die emotionale Gespräche zwischen den beiden, bekommt man auch viel von Noah mit.

Lily ist für mich ein sympathisches und wundervolles Mädchen. Trotz ihrer ganzen schlechten Erfahrungen lässt sie sich nicht unterkriegen. Lily erlebt viele Dinge, die heute leider viel zu oft vorkommen, wie zum Beispiel das Mobbing.

Noah fand ich in der Zeit vor seinem Unfall ziemlich unsympathisch, was sich im Laufe des Buches dann aber geändert hat. Man hat seine Taten mit der Zeit nachvollziehen können und ihm als Leser selber auch verzeihen können. In der Zeit nach seinem Unfall bereut Noah seine Taten richtig und versucht Lily, davon zu überzeugen, dass er inzwischen anders ist.
Auch die Nebencharaktere fand ich super interessant, wobei ich auf diese hier gar nicht so eingehen möchte.

Das Setting, also die Schule, war für ein Teenie-Highschool Buch sehr typisch und meiner Meinung nach auch sehr passend. Aber auch viel Szenen haben bei Lily, Noah oder bei vermeintlichen Freunden von ihnen, zuhause gespielt.

Die Beziehung zwischen den beiden ist einfach nur rührend. Die beiden können zusammen lachen und Spaß haben, aber sie können auch ernstere und tiefere Gespräche führen, was ich einfach nur toll finde. Es ist rührend, wie Lily, in ihren jungen Jahren, versucht Noah zu helfen und sich über seine Krankheit so informiert. Man merkt im Laufe der Geschichte, wie die beiden immer mehr zusammen wachsen und einander immer mehr vertrauen.


Fazit:
Kelly Oram hat eine wirklich wunderschöne Geschichte gezaubert, und durch ihren wunderbaren Schreibstil hat sich die Geschichte super flüssig lesen lassen. Lily und Noah sind mir richtig ans Herz gewachsen und dadurch, dass die Geschichte keine typische Liebesgeschichte ist, ist das Buch etwas ganz besonderes. 5/5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐

Vielen Dank auch an die Lesejury und den Verlag für die Bereitstellung des Buches. Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.

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"𝐄𝐢𝐧 𝐛𝐞𝐝𝐞𝐮𝐭𝐮𝐧𝐠𝐬𝐯𝐨𝐥𝐥𝐞 𝐁𝐞𝐳𝐢𝐞𝐡𝐮𝐧𝐠 𝐢𝐬𝐭 𝐛𝐞𝐬𝐬𝐞𝐫 𝐚𝐥𝐬 𝐡𝐮𝐧𝐝𝐞𝐫𝐭 𝐮𝐧𝐞𝐜𝐡𝐭𝐞."


*Werbung, da Rezensionsexemplar* 


Das Cover ist ein wirklicher Hingucker und hat mich sofort angesprochen. Normalerweise bin ich absoluter Dual Pov Fan, aber hier hat es mir tatsächlich überhaupt nicht gefehlt. Das Buch hat mich einfach gefesselt und ich wollte immer wissen, wie es weitergeht. Lily hat mir von Anfang an direkt gefallen. Ich war tatsächlich ein Noah-Feind...die Betonung liegt auf war, mehr verrate ich nicht. <:-D


Die Geschichte war sehr emotional. Mir hat es sehr gefallen, dass hier nicht nur die Liebe zwischen Mädchen und Junge im Fokus war wie in jedem klassischen Liebesroman. Zum Beispiel wird die starke Liebe, die Lily und ihr Bruder haben, thematisiert und es ist einfach herzergreifend. <3-)


Auch das Thema der Krankheit Aphasie, nach dem Koma, war sehr interessant und ich musste mich erwischen, wie ich einiges im Internet dazu las. Dabei fand ich heraus, dass es ja die Erkrankung ist, die z.B. Emilia Clark mal nach einer OP hatte und die Bruce Willis zum Karriereende brachte. Es gibt verschiedene Formen und Ursachen und ich kann mir sehr gut vorstellen, wie es das Leben auf den Kopf stellt. 


Ich möchte auch eine kleine Triggerwarnung aussprechen, weil es schon um starkes Mobbing geht und um Scheidung, Traumata und Vernachlässigung. Die fehlte mir hier.


Es gab nur einen Mini Mini Punkt, der nicht für jeden was ist und das war das Ende. Das Happy End ging nämlich ganz schnell. Es waren so plötzlich alle Probleme geklärt. Dann lieber doch einen Epilog schreiben oder halt kein Happy End für alle Probleme herbeiführen. Das hat es ein wenig unnatürlich am Ende wirken lassen. Es hat mir trotzdem gefallen, aber es war halt kitschig.

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Lily ist in der Abschlussklasse und öchte eigentlich nur ein entspanntes letztes Schuljahr. Wenn da nur nicht ihr Nachbar Noah wäre. Der Starquarterback der Schule und ein fieser Mobber. Er sorgt dafür das Lily von der ganzen Schule ins Abseits gedrängt wird.
Dann hat Noah einen schlimmen Unfall und kämpft sich langsam ins Leben zurück. Seine Freunde lassen ihn fallen und plötzlich ist nur noch Lily da.

Als ich das Abschluss begonnen habe, dachte ich noch, es könnte tatsächlich ein Highlight werden, die erste Hälfte hat mich sehr berührt und auch sehr gut unterhalten. Aber Lily hat sich immer mehr ins Aus befördert und einen schweren Stand bei ihren Mitschülern und vor allem bei ihrer besten Freundin, die so langsam kein Verständnis mehr hatte. Noah wurde füe mich zwar immer liebenswerter, in ihm schien ein guter Charakter zu schlummern, aber was seine Freunde abgezogen haben geht ja gar nicht.
Auch was Lilys Eltern auf ihrem Rücken austrugen fand ich fast zuviel.
Alles in allem war es ein Jugendbuch mit erstaunlich viel Tiefgang und es gefiel mir auch echt gut. Bis dann das Ende kam und die Ereignisse sich überschlugen und meiner Meinung nach das Ende ein wenig versauten. Ich war nicht mit allem einverstanden und zufrieden aber dennoch war es eine Geschichte die mir sehr zu Herzen gegangen ist. Nicht umsonst ist Kelly Oram eine meine liebsten Autorinnen. Auch mit dieser Geschichte konnte sie mich sehr gut unterhalten.

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