Klappentext:
Es ist Winter auf dem kleinen Apfelhof. Das Café ist gut besucht, und Emma steckt mitten in den Vorbereitungen für das große vorweihnachtliche Bratapfelfest. Auch die fünf Alpakas halten sie ganz schön auf Trab.
Nur privat scheint Emma gerade kein Glück zu haben. Ihr Freund Lukas hilft im örtlichen Tierheim aus und hat kaum noch Zeit für sie. Leider kommt es durch den ganzen Stress auch immer öfter zum Streit. Als dann auch noch Emmas Ex-Freund Jan eine Alpakawanderung auf dem Hof bucht, ist das Chaos perfekt. Denn plötzlich scheint der nichts mehr davon wissen zu wollen, dass sie eigentlich getrennt sind.
Emma droht die Situation über den Kopf zu wachsen. Aber zum Glück sind da ja noch Oma Luise, Kalle, Frida und Emmas beste Freundin Lisa, die ihr tatkräftig unter die Arme greifen.
Fazit:
Da ich schon Teil 1 gelesen habe, freute ich mich, dass endlich Teil 2 erschienen ist. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Emma und Lukas weitergeht und natürlich freute ich mich auch wieder auf meine Lieblinge, die Alpakas.
Schon in Teil 1 gab es für Emma und Lukas so manches Missverständnis und es kam öfter zu Reibereien. Doch am ende schien das Glück perfekt. Doch in der aktuellen Geschichte scheint das junge Glück Risse zu haben und Lukas verkriecht sich immer häufiger in seiner Arbeit und es scheint ihm nichts mehr an Emma zu liegen. Wo kommt dieses Misstrauen nur her? Ob es noch eine neue Chance gibt?
Das Café von Emma läuft inzwischen auch immer besser und auch die Alpakawanderungen werden angenommen. Gut, dass sie Unterstützung von ihrer Oma und deren freunden hat, da Lukas immer häufiger durch Nichterscheinen glänzt. Auch Emmas beste Freundin Lisa erweist sich wieder einmal als Fels in der Brandung.
Als wäre der tägliche Wahnsinn auf dem Apfelhof nicht schon genug, bringt auch noch ein Reporter durch seine schlechte Berichterstattung, Unruhe auf den Hof. Ob dadurch das geplante Apfelfest gefährdet wird? Was er im Schilde führt, müsst ihr leider selbst lesen.
Auch das Auftauchen von Emmas Ex und seiner neuen Familie sorgt für einige Unruhe und Emma muss zusehen, wie sie ihren Kopf aus der Schlinge bekommt. Dabei ist sie doch unschuldig, oder? Auch das müsst ihr leider selbst herausfinden.
Die Charaktere waren mir bis auf einige Ausnahmen wieder sehr sympathisch. Besonders Oma Luise und ihre freunde konnten wieder mein Herz erobern. Auch Lisa konnte schnell punkten. Bei Emma hatte ich diesmal weniger Probleme, als im ersten Teil, da sie inzwischen erwachsener erschien. An Lukas habe ich diesmal häufig gezweifelt und konnte erst recht spät seine Beweggründe für sein Verhalten verstehen. Manchmal hätte ich ihn gerne geschüttelt, um ihn wieder in die Spur zu bringen. Ob Emma und Lukas wieder zueinander finden?
Die Alpakas sind mir sowieso ans Herz gewachsen und ich konnte jede Minute mit ihnen genießen. Auch diesmal konnte ich an einigen Stellen mitfiebern, da es wieder Gefahr für die Alpakas gab.
Der Schreibstil war wieder angenehm flüssig, so dass ich das Buch in kürzester Zeit gelesen habe. Die Geschichte hat mich gut unterhalten und ich konnte die Zeit auf dem Land genießen.
Von mir wieder eine Leseempfehlung für diese Geschichte, die mir schöne Lesestunden bescherte und mir Wohlfühlmomente zauberte.
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