Hohenfurth, eine beschauliche Kleinstadt in Südböhmen, wo sich Berge und Täler mit Wäldern und Wiesen abwechseln. Dort wächst die lebensfrohe Erika bei ihrer Tante zu einer selbstbewussten jungen Frau heran. Mit ihren Freundinnen Oli und Emmi träumt sie von der Liebe und einer aufregenden Zukunft, und als sie dem Marineoffizier Heinz begegnet, scheint ihr Glück zum Greifen nah. Doch mit der Besetzung des Sudetenlandes 1938 ist die vertraute Idylle bedroht. Und als sämtliche deutschen Bewohner Hohenfurths den amtlichen Befehl erhalten, sofort das Land zu verlassen, verliert nicht nur Erikas Familie ihre Existenz. Doch Erika ist entschlossen, trotz aller Widerstände für ihr Lebensglück zu kämpfen …
Fesselnd und einfühlsam erzählt Gabriele Sonnberger, was es bedeutet, von heute auf morgen seine Heimat zu verlieren. In atmosphärischen Bildern lässt sie eine bewegte Zeit lebendig werden, und ihre starke Heldin Erika macht Mut.