Inhalt: Courtland MacCarrick kann seiner Hinrichtung durch den General Pascal und seinen Rechazados, einem Orden der grausamsten Mörder ganz Europas entkommen und wird von der heißblütigen Kastilianerin ...
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Inhalt: Courtland MacCarrick kann seiner Hinrichtung durch den General Pascal und seinen Rechazados, einem Orden der grausamsten Mörder ganz Europas entkommen und wird von der heißblütigen Kastilianerin Annalía Llorente gefunden und versorgt. Sie ist hin und hergerissen, ob sie ihm vertrauen kann und er tut mit seiner trockenen, derben Art auch nicht wirklich viel dazu, um ihre Vorurteile zu widerlegen. Sie steht vor der Entscheidung, entweder den General zu heiraten, damit sie ihren Bruder freibekommt oder mit dem ruppigen Highlander zu flüchten. Ihr Herz ist ein einziger Aufruhr und ein Fluch steht auch noch zwischen ihren Gefühlen.
Mein Fazit: Titel und Cover sind passend gewählt, obwohl der Highlander auf dem Bild im Vergleich zur Geschichte noch ein wenig harmloser aussieht!
Die Geschichte ist der Auftakt der Brüder MacCarrick, die unter einem Fluch stehen, der ihre ganzen Aktivitäten bestimmt und mit dem das Buch auch beginnt. Völlig beeinflusst von der Glaubwürdigkeit und ihrer Erfahrungen ist auch das Auftreten der drei Brüder, die alle zusammen sehr ruppig und trocken wirken.
Die Begegnung mit Annalía ist sehr explosiv, weil beide ziemliche Dickköpfe sind, was sich auch durch das ganze Buch zieht. Immer wieder geraten sie aneinander, immer wieder kommen sie durch die Hitzköpfigkeit in Situationen, die ihnen fast das Leben kosten.
Auch wenn diese Geschichte interessant ist, der romantische Teil auch nicht zu kurz kommt, so konnte ich leider nur schwer mit der Geschichte warm werden.
Annalia ist die letzte weibliche Angehörige des kastilianischen Hauses, ihre Eltern sind tot und ihr Bruder Aleix ist fort, um für Pascal zu kämpfen, aber nun in Gefangengeschaft geraten und sie lebt aufgrund der kriegerischen Ereignisse in Andorra zurückgezogen in den Bergen, um sich zu schützen.
Sie ist schon eine Kämpferin, sehr impulsiv und mißtrauisch und teilweise war mir das an einigen Stellen einfach zu übertrieben und hat mich auch einige Male wirklich genervt.
Court, der als Söldner bei Pascal angeheuert hat, bis die Ereignisse sich überschlagen haben und er zum Feind wurde, nun gejagt mit einer hitzköpfigen Frau, die er beschützen muss, was alles andere als leicht ist, weil sie immer wieder aneinander geraten.
Die Art und Weise wie sie miteinander umgehen, auch gerade Court mit seiner ruppigen, teilweise auch von sich sehr überzeugten Art und dann wieder so sehr hin und hergerissen zwischen seinen Gefühlen und dem Wissen um den Fluch- all das hat mich nicht so wirklich abgeholt oder berührt. War mir teilweise zu suspekt und manches Mal habe ich dann die Zeilen überflogen, weil es mich dann nur noch gelangweilt hat.
Zudem waren dann im laufenden Text von einer zur anderen Situation plötzlich Sprünge, so dass man sich erstmal wieder in die Situation einfinden musste und begreifen musste, dass jetzt ein Szenenwechsel stattgefunden hat. Dadurch wurde der Textfluss holpriger.
Etwas schade, denn ich weiß nicht so ganz, ob ich die weiteren Teile der Brüder MacCarrick auch noch lesen möchte.
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