Die schönsten Bergromane

Im Jägerdorf sind sie die absoluten Außenseiter: der Hofer-Rudi, der sich mit Ach und Krach auf seinem halb abgebrannten elterlichen Hof über Wasser hält, und die Lohner-Vroni, die zwar von ihrer Mutter ein hübsches Häusl geerbt hat, aber sich ebenso mühevoll mit Trachtenstickereien ihren Lebensunterhalt verdient. Zumindest für Vroni könnte sich das Blatt bald wenden, denn kein Geringerer als der Großberger-Franzl, Sohn und Erbe des reichsten Bauern im Ort, macht ihr nachdrücklich den Hof. Nur „Ja“ müsste sie sagen, und könnte sich auf ein sorgenfreies Leben in Saus und Braus freuen. Aber da ist ja noch Vronis Herz, dass ihr eindeutig sagt, dass es den Franzl niemals so lieb haben könnte wie ausgerechnet den armen Teufel Rudi. Eine letzte Aussprache mit Franzl soll Vroni Klarheit bringen – doch dabei kommt es zu einem dramatischen Zwischenfall ...