Weihnachten in Briar Creek

Auf der Suche nach einem weihnachtlichen Buch für die Vorweihnachtszeit bin ich auf dieses hier gestoßen, ohne vorher zu wissen, dass es sich bei dem Buch eigentlich um den finalen Band einer Reihe handelt. Da die Bücher nicht wirklich aufeinander aufbauen, sondern in jedem Buch andere Figuren den Protagonisten-Part übernehmen, konnte ich “Weihnachten in Briar Creek” problemlos lesen, ohne das Gefühl zu haben, dass ich etwas verpasst hätte.

Jetzt nachdem ich das Buch beendet habe und den Klappentext noch einmal lese, muss ich sagen, dass dieser der Geschichte und den Figuren nicht wirklich gerecht wird. Die Bäckerei von Kara Hastings steht weder kurz vor dem Ruin (kann aber eine Finanzspritze natürlich sehr gut gebrauchen) noch ist Nate Griffin ein arroganter Großstädter, der Weihnachten nicht ausstehen kann. Ja, er hat seine Probleme mit Weihnachten, die im Laufe des Buches ganz gut aufgearbeitet werden.
Als Kara und Nate aufeinandertreffen, werden beide von der Autorin als sympathische Charaktere gezeichnet. Nate arbeitet als Unternehmensberater, der auch im Urlaub schwer von seinem Job lassen kann. Sein Ziel ist es jedoch Unternehmen ehrlich zu helfen mit seinen Vorschlägen und so macht er auch Kara für ihre Bäckerei einen Verbesserungsvorschlag. Ja, der Vorschlag kam ungefragt und wirkte im erste Moment auf Kara wirklich so, als wäre Nate etwas arrogant, doch das legt sich sehr schnell, da Kara auch klar wird, dass es ein wirklich sinnvoller Vorschlag ist, den sie schlicht übersehen hat. Keine Spur von Arroganz oder ähnlichem.
Meiner Meinung nach wurde Nate Griffin als sympathischer, höflicher und netter Mann gezeichnet, der im Buch versucht mit seinen Problemen, die ihn beschäftigen zurechtzukommen. Er ist definitiv kein Bad Guy, so wie der Klappentext einen zunächst glauben lässt.
Mir persönlich sind Nice Guys ehrlich gesagt auch lieber, da ich nahbare, authentische Charaktere viel lieber mag, als mysteriöse Bad Guys, deren Schale man erst durchbrechen muss.

Nicht nur die Figuren fand ich allesamt ganz großartig, auch das Setting des Buches hat mich sofort in weihnachtliche Stimmung versetzt. Briar Creek ist eine familiäre Kleinstadt, die gerade zu Weihnachten aufblüht und so richtig schön atmosphärisch daher kommt.

Die Mischung aus tollen Charakteren, einer schönen und nicht zu dramatischen Liebesgeschichte und dem atmosphärischen Weihnachtsflair einer Kleinstadt waren für mich die perfekte Mischung für ein gelungenes Weihnachtsbuch.
Olivia Miles Schreibstil und natürlich auch die Übersetzung von Yvonne Eglinger haben mich vollständig abholen und nach Briar Creek befördern können.

Ich kann dieses Buch jedem ans Herz legen, der auf der Suche nach einer herzerwärmenden und kurzweiligen Weihnachtsgeschichte ist.

Ich vergebe sehr gerne 5 von 5 Sternen.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

In " Weihnachten in Briar Creek " hat Kara alles was sie hat in den Aufbau ihrer kleinen Cookie-Bäckerei gesteckt und hofft nicht zu scheitern. Denn bisher ließ ihre berufliche Erfolgsbilanz eher zu wünschen übrig und daher gibt es einige Zweifler in ihrer Umgebung.
Dazu kommt die Begegnung mit dem aus Boston stammende Nate, dem Neffen der B&B Besitzerin, der meint Kara ungefragte Ratschläge geben zu können und trotzdem Gefühle bei ihr erweckt. Ebenso macht dessen grinchigen Verhalten gegenüber dem Weihnachtsfest das ganze nicht einfacher.
Als Nate die Weihnachtstage zu seiner Tante Maggie nach Briar Creek kommt und von dieser in deren Bed & Breakfast in die Planung zum schönsten Weihnachtshaus involviert wird, wettet er mit der schönen Cookiebäckerin Kara um den Sieg.
Dabei hat Nate so gar nichts für das Fest übrig und hofft, dass der Zauber dieser Zeit schnell an ihm vorüber geht. Nur hat er seine Hoffnung ohne seine Tante und dem Charme des winterlichen Briar Creek gemacht und auch Kara hat ihren Anteil daran.
Denn Nate fühlt sich zu der jungen Frau hingezogen und auch Kara findet Gefallen an ihm.
Doch steht außer dem Dekowettbewerb nebst dessen Gewinn, noch seine Haltung zu Weihnachten und dem Leben in einer Kleinstadt zwischen ihnen.
Kann es unter diesen Voraussetzungen überhaupt eine Chance auf eine  gemeinsame Zukunft für Kara und Nate geben?
Die Story lässt sich leicht und flüssig lesen, bleibt dabei abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Kara und Nate mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende wie auch tragische Momente und die ein oder andere Träne zu vergießen.
Da ich wissen wollte, ob und wie es für beide ein Happy End gab, konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ Sterne

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Das Cover passt perfekt. Der Schreibstil ist flüssig. Das ist sehr angenehm, da ist das Lesen ein Genuss. Man kann das Buch einfach nicht aus der Hand legen.

Dies ist die Geschichte von Kara, die ihre kleine Bäckerei vor dem Ruin retten will. Kara hat sich erst vor kurzer Zeit sich ihren Traum von einer eigenen kleinen Bäckerei in ihrem Heimatort Briar Creek erfüllt. Bald ist Weihnachten und sie arbeitet rund um die Uhr. Während sie Kekse sowie Lebkuchen bäckt, versucht sie ihrer Familie zu überzeugen, dass ihr es gelingt, die Bäckerei am Leben zu erhalten. Nate ist Unternehmensberater und dieses Jahr verbringt er Weihnachten bei seiner etwas eigensinnigen Tante Maggie. Maggie nimmt am jährlichen Deko - Wettbewerb teil. Nate ist Weihnachten zuwider, doch seine Tante weiß wie sie sich bei ihm durchzusetzen hat, damit er ihr mit bunten Lichterketten und vielem mehr zur Hand geht. Auch Kara nimmt daran teil. Kara rauscht in Nate hinein und sie war von seinem Lächeln sehr angetan. Sie hoffte, dass sie ihn bald wiedersah, damit sie sich entschuldigen konnte. Wird sie ihn wiedersehen? Warum versucht Tante Maggie Nate zu verkuppeln? Gefällt Nate Kara? Kann aus den Beiden ein Paar werden? Kann sich Nate vorstellen in Briar Creek zu bleiben?

Wenn ihr das Wissen wollt, dann solltet ihr das Buch lesen. Da es so bildhaft geschrieben wurde, sprang mein Kopfkino sofort an und zeigte mir tolle Bilder. Das Buch ist so wunderschön geworden, dass es mir von Anfang an ein Lächeln entlockt hat. Die Charaktere sind äußerst liebenswert und authentisch und entwickeln sich im Lauf der Geschichte weiter. Man fühlt sich gleich wohl in Briar Creek, es fühlt sich an wie ein nach Hause kommen an. Es ist der letzte Teil einer Reihe, doch das wusste ich nicht, man kann es aber lesen, denn die anderen Bände handeln immer von zwei anderen Paaren. 1. Winter in Briar Creek, 2. Neuanfang in Briar Creek, 3. Herbstzauber in Briar Creek und 4. Frühlingsgefühle in Briar Creek. Ich werde mir die anderen Teile auch holen, da mir dieser Teil wirklich wahnsinnig gut gefallen hat. Es hat sich für mich so angefühlt, als wäre ich in einem richtigen Weihnachtsdorf. Es ist ein richtiges Wohfühlbuch. Holt euch das Buch und urteilt selbst darüber. Ihr werdet es sicher nicht bereuen. Volle Kauf und Leseempfehlung bekommt das Buch von mir. Es verdient mehr als 5 Sterne.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

"Weihnachten in Briar Creek" entführt uns in eine wunderschöne, winterlich romantische Kleinstadt. Dort treffen wir auf die junge Kara, die einen Cookie-Laden eröffnet hat. Sie steckt ihr ganzes Herzblut hinein und bäckt, was das Zeug hält. Bei einer Lieferung trifft sie auf den gut aussehenden, aber mürrischen Nate.

Das Setting hatte mich gleich. Ich war sofort verzaubert von der Kleinstadt und dem Cookieladen. Ich habe das Setting wirklich geliebt. Aber auch der Schreibstil hat sein übriges getan. Es wird in 3. Person erzählt und so bekommt man viele Einblicke in das, was die Protagonisten möglicherweise nicht gleich offenbaren. Man hat immer mehr gewusst, als der/die andere Protagonist/in. Obwohl ich viele Bücher aus der Ich-Perspektive lese, hat mir hier der andere Erzählstil sehr gut gefallen.

Neben dem Erzählstil sind aber auch die Protagonisten wirklich großartig. Kara ist eine tolle, lebenslustige Frau, die sich endlich einen Traum erfüllen konnte und seitdem auch dafür kämpft. Mir hat es unheimlich viel Spaß gemacht, Szenen zu lesen, die in ihrer Bäckerei spielen. Nate ist ein kleiner Grinch und macht es Kara gerade am Anfang nicht so leicht. Ich mag die Dynamikänderung zwischen den beiden. Denn wo zuerst Neckereien und ein Herumschleichen umeinander ist, entwickelt sich ganz bald eine Anziehung, bei der man wunderbar mitfühlen kann.

Aber nicht nur die Liebesgeschichte wurde gut ausgestaltet, auch beim Rundherum wurde viel richtig gemacht! Ich mochte die Themen rund um Weihnachten, die teilweise mit kritischem Blick angesprochen wurden wirklich gern. Generell hatte das Buch dadurch unheimlich viel Tiefe. Die Aktionen, die gesetzt wurden, waren voll von weihnachtlichem Geist.

Fazit: Ein Buch, das ich wirklich empfehlen kann. Für alle, die gerne weihnachtliche Bücher lesen und sich etwas mehr Tiefe wünschen.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Olivia Miles – Weihnachten in Briar Creek
(Briar Creek 5)


Wundervoller Winter-Weihnachts-Roman


Meine Meinung / Bewertung:
Vorweg möchte ich sagen, dass ich nicht alle Bände der Reihe gelesen habe. Doch das machte überhaupt nichts.
Von Seite eins an wird man in einen wundervollen Winter-Weihnachts-Roman entführt. In der Kleinstadt schreit alles nahezu Weihnachten – mit einem weihnachtlichen Dekorationswettbewerb on Top!
Kara bemüht sich ihre neu eröffnete kleine Bäckerei zum Erfolg zu führen. Da kommt das Weihnachtsgeschäft mit all den Plätzchenmöglichkeiten genau richtig. Nate hingegen gehört eher in die Großstadt und kommt sich in der Kleinstadt ein wenig fehl am Platze vor – wenngleich er seiner Tante in ihrer Pension hilft wo er nur kann.
Die Geschichte der beiden wird von viel Kleinstadtcharme begleitet und war wirklich schön zu lesen.
Zu kritisieren habe ich nur, dass Karas Schwester immer mal wieder einige Seiten lang auftaucht. Ich vermute sie bekommt noch ihre eigene Geschichte, die hiermit vorbereitet werden soll. Mir war das zu viel und ich hätte lieber weniger von ihr und dafür mehr von Kara und Nate gelesen. Und das obwohl Nate mich in ein zwei Szenen mit seinem Verhalten überrascht hat – und nicht unbedingt positiv –, da das nicht so ganz zu seinem restlichen Auftreten passen wollte.

Mein Fazit:
Genau das Richtige für die gemütliche Winterzeit!


Sterne: 4 von 5!


Viel Spaß beim Lesen!

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.