Ich werde nie wieder zulassen, dass ein Mann mein Herz bricht.
Nie wieder lieben, ohne mir sicher zu sein, dass diese Liebe mit ganzer Seele erwidert wird.
Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real – bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen ...
"Mir fehlen die Worte, um die Schönheit dieser Geschichte zu beschreiben!" A LITERARY PERSUAL
Abschlussband des BEAUTIFUL-HEARTS-Duetts
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Paperback
14,90 €
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eBook (epub)
9,99 €
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Hörbuch (Download) ungekürzt
13,99 €
Rezensionen aus der Lesejury (175)

Veröffentlicht am 23.01.2023
Absolut gelungener Abschluss
Achtung, Spoiler!
Inhalt:
Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real - bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen ...
Meinung:
Das Cover finde ich auch beim zweiten Band unglaublich schön und passt perfekt zum ersten Band. Da der erste Band mit einem Cliff Hanger endet, war ich umso gespannter auf den zweiten Band, sodass ich direkt loslegen musste.
Am Ende vom ersten Band sind mir viele Fragen offen geblieben. Sind Weston und Connor noch am Leben? Haben sie schwere Verletzungen davongetragen?
Der Zweite Band knüpft quasi genau dort an, wo der erste endete. Es war so emotional und erschütternd, was Connor und Weston durchgemacht haben. Ich konnte es förmlich spüren. Auch hier war der Schreibstil genau wie im ersten Band. Ich konnte mich in der Geschichte verlieren und hab sie in mich aufgesogen.
Connor hat sich die Schuld an Westons Schicksal gegeben und ist kurzerhand abgehauen, was mich als Leser sehr traurig gemacht hat, aber ich konnte es verstehen. Er hat etwas unvorstellbares durchgemacht und jede Sekunde, die er mit Weston verbracht hätte, hätte ihn schmerzhaft daran erinnert mehr als wenn er ihn verlassen hätte. So spielt Connor bis zum Ende des Buches eigentlich keine aktive Rolle mehr.
Weston versuchte mit sich selbst klarzukommen, was wohl die schwierigste Aufgabe für ihn darstellte. Er wehrte sich anfangs sehr dagegen, aber irgendwann und auch mithilfe von Professor Ondiwujes Worten erkannte Weston, dass er sich sich selbst stellen musste. Und er bittet um Hilfe und bekam sie von Autumn, die für ihn da war.
Autumn fand gegen Ende der Geschichte raus, dass Connor und Weston sie belogen hatten. Es zog ihr förmlich den Boden unter den Füßen weg und ich konnte sehr mit ihr mitfühlen. Auch als sie erfuhr, dass Connor und Ruby etwas miteinander hatten (was ich schon vorher geahnt hatte). Für meine Verhältnisse verkraftete sie das relativ schnell und ich dachte, das würde mir etwas die Freude an der Geschichte nehmen, dem war aber nicht so.
Die Drei haben ihre ganz eigene Dynamik und Autumn liebt beide auf ihre eigene Art und Weise. Man merkt, dass alle Charaktere sehr aus sich heraus wachsen und reifer, erwachsener werden. Connor braucht nicht mehr die Anerkennung seiner Eltern und eröffnet endlich seine eigene Bar. Weston akzeptiert endlich seine neue Situation und stellt sich seiner Vergangenheit, dem "Sockenboy". Autumn findet mehr zu sich selbst, stellt sich ihren Gefühlen und findet ihr Herzensprojekt.
Was ich an dieser Stelle auch noch zu den Nebencharakteren sagen muss: Paul ist absolut hinreißend! Auch wenn er nur eine kleine Rolle übernimmt im Buch, ich finde sie großartig. Er ist der Ruhepol, denn Westons Mutter gebraucht hat.
Das Ende der Geschichte ist perfekt. Jeder hat seinen Weg gefunden und ist glücklich.
Ich finde es wahnsinnig schön, dass ein sehr wichtiges Thema aufgegriffen wird und einen als Leser auch zum Nachdenken anregt. Connor hat durch die Erfahrungen eine Postraumatische Belastungsstörung entwickelt. Eine psychische Krankheit, die man so nicht sehen kann, was nicht heißt, dass sie weniger ernst zu nehmen ist! Und gerade das ist so wichtig! Weston ist von nun an auf einen Rollstuhl oder eine andere Gehhilfe angewiesen und in vielen Situationen auch auf die Hilfe seiner Mitmenschen. Die Geschichte zeigt einem, dass es so schnell gehen kann und man keine Zeit hat sich darauf vorzubereiten. Und das man viel zu wenig Wertschätzung und Anerkennung diesen Menschen entgegenbringt. Denn warum müssen sich Menschen wie Weston an die Gesellschaft anpassen? Wieso passt sich die Gesellschaft nicht an diese Begebenheiten an? Die Geschichte hat mir gezeigt, das man allen anderen Mitmenschen viel mehr Achtsamkeit entgegen bringen sollte. Und für mich kleine Dinge für andere ganz groß sind.
Fazit:
Eine wunderschöne, emotionale Geschichte, die mich tief berührt hat und an die ich mich oft erinnern werde.
Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Veröffentlicht am 07.12.2022
Light Up the Sky
Worum geht es?: Nach allem, was mit Connor und Weston geschehen ist, war ich fest entschlossen, mich daran zu halten und mein Herz zu schützen. Doch dann kehrte er zurück, und mein Schwur wurde sein Versprechen. Er hielt mein Herz ehrfürchtig in seinen Händen, er liebte mich so aufrichtig und wahrhaftig, dass ich wusste, ich würde in hundert Leben nie wieder so etwas fühlen. Es war real - bis zu dem Moment, als all die Lügen ans Licht kamen...
Das Cover: Das Cover ist einfach nur traumhaft schön und passt perfekt zum ersten Band. Persönlich finde ich die Farbkontraste noch treffender als beim ersten Band der Reihe. Der Schriftzug ist sehr prägnant, aber dennoch passend. Ich habe nichts zu kritisieren.
Der Schreibstil: Wie auch im ersten Band wird die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Autumn und Weston erzählt. Am Anfang wurde sogar ein Kapitel aus der Sicht von Connor erzählt, was mir sehr gut gefallen hat. So wurde einem der Charakter noch etwas näher gebracht. Der Schreibstil ist wieder super. Die Kapitel sind sehr kurz und der gemeine Cliffhanger aus dem ersten Band wird gleich zu Anfang aufgelöst. Der Fokus liegt in diesem Buch mehr auf der Krankheit von Weston und der großen Frage, ob denn nun Weston und Autumn zueinander finden. Die Gedichte von Weston haben mir zunächst gefehlt, aber zum Schluss tauchten sie dann doch noch auf. Die Geschichte ist deutlich emotionaler als der Band, welcher dem Buch einen ernsteren Touch verliehen hat.
Die Hauptfiguren: Weston ist nach dem Einsatz in Syrien nicht mehr der Selbe. Er stößt andere von sich und sieht keinen Sinn mehr im Leben. Connor distanziert sich auch von ihm und langsam verlässt ihn der Lebensmut. Mit der Zeit lernt er sein Schicksal zu akzeptieren und damit zu leben. Seine Gefühle zu Autumn sind unverändert und langsam nähern die zwei sich immer näher an. Westons Entwicklung hat mich zutiefst bewegt. Seinen Schmerz und seine Wut bis hin zur Selbstakzeptanz war rundum gelungen. Ich habe ihn einfach in mein Herz geschlossen.
Connor hat sich auch nach dem Einsatz in Syrien ebenfalls verändern und zieht sich immer mehr von Weston zurück. Er flieht förmlich vor Weston und auch zu Autumn distanziert er sich mehr und mehr. Leider hatte Connor in diesem Buch keine so große Präsenz mehr. Seine Flucht konnte ich teilweise verstehen, auch wenn ich mich frage ob das für alle Beteiligten wirklich das Beste war.
Autumn ist nach der Nachricht zu dem Einsatz von Connor und Weston zutiefst verstört. Connor stößt sie von sich und Weston will sie ebenfalls nicht in der Nähe haben. Sie stürzt sich darauf hin auf ihre Bewerbung für Harvard. Mit der Zeit nimmt sie jedoch wieder Kontakt zu Weston auf und ihre Gefühle für ihn werden immer größer und größer. Es lässt sie die Frage nach dem Autor der Gedichte aber immer noch nicht los. Ich fand es toll, wie sie mit dem Handycap von Weston umgegangen ist.
Endfazit: Das Buch war so emotional, dass ich das ein oder andere Mal ein Taschentuch zücken musste. Was mich besonders beeindruckt hatte, waren die Passagen, in denen es um das Handycap von Weston ging. Es wurde so realistisch dargestellt und da merkt man, wie viel die Gesellschaft im Bezug auf Inklusion noch aufzuholen hat. Es ist der perfekte Abschluss einer tollen Reihe, welche ich wärmstens empfehlen kann. Große Leseempfehlung!
Das Buch erhält von mir begeisterte 5 von 5 Sterne.
Reihen-Fazit: Wer ein Liebesroman mir einer komplizierten Dreiecksbeziehung sucht, ist hier an der richtigen Adresse. Der Schreibstil ist sehr poetisch und es werden sehr emotionale Themen behandelt. Hier findet man große Gefühle und eine tolle Geschichte mit Elementen, die zum Nachdenken anregen.
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Veröffentlicht am 27.07.2022
Würdiger Abschluss
Nach dem heftigen Cliffhanger in Band 1 musste sofort Band 2 her halten - also ich kann empfehlen, dass man gleich beide Bücher im Regal stehen hat.
Band 1 hat mir schon gut gefallen, aber dieser Band geht unter die Haut - und das verdammt tief! Die Fortsetzung setzt nahtlos an den ersten Band an, also man ist sofort wieder mitten im Geschehen. Das Schicksal das einen der Protas trifft (ich werde hier keinen Namen nennen, da dieser auch nicht im Klappentext erwähnt wird und ich nicht spoilern möchte!) ist total heftig. Ich konnte es nicht glauben, hatte Angst, Hoffnung und alles dazwischen. Autumn ist mit dieser Situation sehr reif umgegangen - Respekt, dass sie so ruhig geblieben ist und alles gegeben hat, dafür ist sie mir richtig ans Herz gewachsen.
Ich möchte auch gar nicht zu viel verraten, am Besten man liest diese beiden Bücher selbst. Mir hat es sehr gut gefallen, es war ehrlich und irgendwie auch sehr real, es fällt mir schwer in Worte zu fassen, aber wenn ich eines sagen kann dann wäre es, dass man diese Bücher gelesen haben sollte. ❤️
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Veröffentlicht am 13.05.2022
Emotionaler Überflieger Band 2
*Meine Meinung:*
Ich möchte vorab sagen, dass es eine Rezension für beide Teile des BEAUTIFUL-HEARTS-Duetts sein wird.
Denn ich finde, dass *Bring down the Stars* einfach nur zusammen mit *Light up the Sky* gelesen werden sollte. Allein macht dieses Buch für mich keinen Sinn.
Das hat mir auch die Meinung meiner Schwägerin zu diesem Buch gezeigt. Sie hat nämlich nur Band 1 gelesen und hat das Buch auf einer anderen Plattform mit wenig Sternen bewertet.
So und jetzt zu meiner Kritik...
Ich muss auch noch erwähnen, dass ich bereits von meiner Schwägerin wusste, dass ein Thema auch angesprochen wird, das mir nicht so gefallen wird und zwar das Thema Krieg/US Army. Das war für mich der Grund warum ich diese beiden Bücher sehr lange gemieden habe.
Vor ca. einem dreiviertel Jahr haben mich dann bei Bookstagram viele Bekannte nochmal auf das Buch angesprochen und immer wieder gesagt, dass ich es lesen muss. Ich konnte aber nicht. Mein Dad war bei der US Army und deshalb kam ich recht früh in meinem Leben mit diesem Thema und auch mit dem Thema Krieg in Verbindung. Ich weiß, wie man sich fühlt als Angehörige eines US Army Soldaten und ich wünsche niemanden solche Gefühle erleben zu müssen. Zu wissen, dein Partner, Dad, Bruder uvm. kämpfen in unsinnigen Kriegen und du musst jeder Zeit damit rechnen, dass sie ihr Leben verlieren. Deshalb habe ich die Bücher gemieden, weil ich Angst hatte, dass ich zusammenbrechen werde, wenn ich an eine solche Stelle im Buch komme.
Und wenn ich am Anfang gesagt habe: Hier kommt meine Kritik... kann ich euch jetzt erstmal beruhigen... Kritik ist es ganz und gar nicht. Es gab zwar eine Szene, die empfinde ich als seltsam, aber die ist nicht der Rede wert.
Ich finde die Charaktere alle mega sympathisch. Es ist eine wirklich schöne Geschichte um Liebe und Freundschaft, um enge Bande ohne Blutsverwandtschaft. Es ist eine ehr ungewöhnliche Dreiecksgeschichte. Wer die Bücher von Emma Scott kennt, der weiß, dass sie immer sehr emotionale Geschichten mit sehr ernsten Themen schreibt. Ich liebe ihre Geschichten einfach.
Für mich war es gut, dass ich beide Bände hintereinander weg lesen konnte. Ich habe viel geweint, aber ich bin nicht direkt zusammengebrochen. Das war ja wie bereits vorhin erwähnt, meine größte Sorge. Aber ihr solltet wissen, dass es für mich doch sehr emotional war. Das wird wahrscheinlich bei jedem anders ausfallen. Jemand wie ich, der mehr in dem Thema drin steckt, wird da emotionaler Reagieren als andere.
*Mein Fazit:*
Für mich ein absolutes Jahreshighlight und mein Highlight im April. Eine der emotionalsten Geschichten, die ich seit langem gelesen habe. Aber wirklich besser beide Bände hintereinander lesen. Für mich gehören sie einfach zusammen, aber es ist gut, dass sie auf 2 Bücher aufgeteilt ist. Ich liebe die ganze Geschichte.
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Zitat aus Bring Down The Stars von Emma Scott
Autorin
Emma Scott

Emma Scott schreibt am liebsten Liebesgeschichten mit nicht so perfekten Charakteren, über Menschen mit einer Künstlerseele, Menschen, die Bücher lieben und schreiben. Diversität, Toleranz und Offenheit sind ihr ein wichtiges Anliegen. Mit ihren Romanen, die sie als Self-Publisherin herausbrachte, hat sie sich eine treue und begeisterte Fangemeinde erschrieben.
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