Der Ruf des Eisvogels
 - Anne Prettin - Hörbuch
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19,99

inkl. MwSt.

Lübbe Audio
Hörbuch (Download)
Literarische Unterhaltung
927 Minuten
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
ISBN: 978-3-7540-0487-6
Ersterscheinung: 24.02.2023

Der Ruf des Eisvogels

Ungekürzt
Gelesen von Ilka Teichmüller

(45)

Vom Wagnis eines freien Lebens
21 Gramm, so viel wiegt eine Seele, weiß Olga. Ungefähr so viel wie der Eisvogel, in dem die Seele ihrer Mutter fortlebt, ewig und drei Tage. Das zumindest behauptet ihr Großvater, obwohl er Arzt ist und doch eigentlich an Wissenschaft glaubt. Er ist es auch, der Olga die Wunder der Natur erklärt und in ihr die Liebe zur Medizin weckt. Denn der kühle, distanzierte Vater hat kein Verständnis dafür, dass Olga die Welt mit eigenen Augen sieht.
Dann bricht der zweite Weltkrieg in die Idylle der Uckermark ein. Die Achtzehnjährige muss fliehen, und nichts ist mehr, wie es war. Erst fünfzig Jahre später kehrt sie mit Tochter und Enkelin zurück.
Einfühlsam und berührend erzählt Anne Prettin von Schuld und Verlust, von Freundschaft und von den vielen Formen der Mutterliebe.

Rezensionen aus der Lesejury (45)

CynthiaM94 CynthiaM94

Veröffentlicht am 14.03.2023

Ode an das Leben

Das Buch schafft scheinbar mühelos die Brücke zwischen Mensch und Natur zu schlagen, vereint Medizin mit Pflanzenkunde und wirkt generell wie ein Lobgesang auf die Natur und was sie uns bietet. Besonders ... …mehr

Das Buch schafft scheinbar mühelos die Brücke zwischen Mensch und Natur zu schlagen, vereint Medizin mit Pflanzenkunde und wirkt generell wie ein Lobgesang auf die Natur und was sie uns bietet. Besonders die sehr eindrücklichen Beschreibungen von Gerüchen und Farben sind mir nachhaltig im Gedächtnis geblieben.
Zum Inhalt: Olgas Geburtstag ist gleichzeitig der Todestag ihrer Mutter, die die schwere Geburt nicht überstanden hat. Doch wie zum Zeichen, dass ihre Seele fortlebt, taucht ein Eisvogel am Fenster auf. Der Glaube an die Seele, an Beschützervögel und die Einheit zwischen Körper und Natur bestimmt fortan Olgas Leben. Sie will ihres in den Dienst der Medizin stellen, doch dann bricht der Krieg aus und Olga muss alles hinter sich lassen. Auch eine Liebe, die endlos schien. 50 Jahre später wird sie mit ihrer Vergangenheit und ihren Taten konfrontiert.
Das Buch erzählt eine bewegende Familiengeschichte und gleichzeitig die Geschichte eines ganzen Ortes. Eine Geschichte über Freundschaft und Liebe, aber auch über Krieg, Flucht und Verlust. Die Geschichte vereint das tragische mit dem schönen, das traurige mit dem belebenden, das erschreckende mit dem hoffnungsvollen. Auf sehr nahbare Weise zeichnet die Autorin teils erschreckende Bilder, die bei mir nach lange nachhallten.
Die Geschichte wird anachronistisch aus der Sicht von Protagonistin Olga erzählt, die ihre eigene Geschichte rekapituliert und offen längst vergrabene Familiengeheimnisse enthüllt. Die Zeitsprünge habe ich als sehr spannend und angenehm zu lesen empfunden. Im Normalfall passiert in den Gegenwarts-Episoden etwas, das eine Erinnerung auslöst. Diese Art des Erzählens gefällt mir sehr und die Geschichte wirkte dadurch sehr lebhaft.
Die Geschichte ist einfach unglaublich schön erzählt, an manchen Stellen in der Vergangenheit fast schon poetisch. Eine Geschichte über das bewegte Leben einer Frau, die ihren Weg geht und ihrer Bestimmung folgt, auch wenn das nicht den gesellschaftlichen Konventionen entspricht. Ein Buch voller innerer und äußerer Konflikte, voller Mut und Stärke. Eine wahnsinnig schöne Erzählung, die ich wärmstens empfehle.

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Island Island

Veröffentlicht am 11.03.2023

Ein bewegtes Leben

Die Frauenärztin Olga kehrt nach 50 Jahren, nicht ganz freiwillig, kurz nach der Wende mit Tochter und Enkelin in ihren Heimatort in der Uckermark zurück. Ihre Mutter starb damals bei ihrer Geburt und ... …mehr

Die Frauenärztin Olga kehrt nach 50 Jahren, nicht ganz freiwillig, kurz nach der Wende mit Tochter und Enkelin in ihren Heimatort in der Uckermark zurück. Ihre Mutter starb damals bei ihrer Geburt und sie wuchs wegen des distanzierten Verhaltens ihres Vaters quasi bei ihrem geliebten Großvater auf, der ebenfalls Arzt war und sie bereits früh mit der Medizin vertraut machte. Im Verlauf des Zweiten Weltkrieges verließ sie ihre Heimat Richtung Kühlungsborn an der Ostsee, wo auch ihr Großvater seine letzten Jahre verbrachte, bevor sie mit ihr kleinen Tochter nach Oldenburg weiterzog. Bei ihrer Rückkehr in die Heimat werden viele alte Erinnerungen wach und alte Geheimnisse aus Olgas bewegtem Leben nach und nach aufgeklärt.

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Die Protagonistin ist eine sehr interessante Frau, die für das kämpft, was ihr wichtig ist, trotz aller Umstände. Immer wieder kam es zu überraschenden Wendungen, was ihre Vergangenheit angeht, sodass die Geschichte sehr spannend und fesselnd war. Zudem fand ich es sehr interessant, aus Olgas Perspektive mehr über die Zeitepochen, in denen sie lebte, zu erfahren. Manches, was sie erlebt hat, war mir so noch nicht bewusst. Der Schreibstil der Autorin war sehr angenehm lesbar und anschaulich. Auch die bunte Covergestaltung gefällt mir sehr gut.

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Lisa_V Lisa_V

Veröffentlicht am 07.03.2023

Geht unter die Haut – Starker und mitreißender historischer Roman

Zu Beginn konnte mich „Der Ruf des Eisvogels“ von Anne Prettin ehrlich gesagt noch nicht voll begeistern. Denn anfangs ähnelte die Geschichte zu vielen Anderen, welche rund um den 2. Weltkrieg spielen. ... …mehr

Zu Beginn konnte mich „Der Ruf des Eisvogels“ von Anne Prettin ehrlich gesagt noch nicht voll begeistern. Denn anfangs ähnelte die Geschichte zu vielen Anderen, welche rund um den 2. Weltkrieg spielen. Doch dies änderte sich zum Glück schnell! Detailreich und absolut fesselnd entwickelt sich nach und nach eine faszinierende Lebensgeschichte, in deren Mittelpunkt Hauptprotagonistin Olga steht. Diese gefiel mir ausgesprochen gut, da sie lebensnah, taff und wunderbar eigensinnig erschien. Ihr unbedingter Wille Ärztin zu werden, prägt durchaus den Roman. Die Widrigkeiten der Vorkriegs- und Kriegszeit stehen dabei genauso im Mittelpunkt der Handlung, wie charakterliche Entwicklungen und eine besondere Frauenfreundschaft. Die Autorin schafft es wirklich gekonnt unglaublich viele Details, darunter auch eher Unbekanntes, zusammen mit mehreren schwierigen Themen in ihrer Geschichte zu verarbeiten. Trotz der Teils richtig harten Szenen, verliert der Roman aber auch nicht seine Leichtigkeit. Immer wieder gibt es auch schöne Momente und auch die unterschiedlichen zeitlichen Perspektiven, sorgen teilweise für Abstand. Der Fokus liegt zwar eher auf der Vergangenheit, aber auch die Passagen aus dem Jahr 1991 waren stimmig und trugen insgesamt positiv zur Geschichte bei. Immer wieder hielt die Handlung überraschende Wendungen bereit und konnte mich so bis zuletzt noch überraschen. Der Spannungsbogen ist dabei äußerst gelungen und die Geschichte so vielschichtig, dass sie an keiner Stelle langweilig wurde. Insgesamt bin ich wirklich begeistert und vergebe deshalb auch gerne 5 volle Sterne und eine Leseempfehlung!
Mein Fazit: Keine leichte Kost, aber tiefgründig und historisch detailreich.

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Lieblingsbaksi Lieblingsbaksi

Veröffentlicht am 25.02.2023

Unglaublich bewegend - mein erstes Jahreshighlight

„Der Ruf des Eisvogels“ ist ein Buch, das mich auf ganz verschiedenen Ebenen bewegt hat - und das auf jede Fall mein erstes Jahreshighlight ist. Bereits der erste Satz hat bei mir den Gedanken geweckt, ... …mehr

„Der Ruf des Eisvogels“ ist ein Buch, das mich auf ganz verschiedenen Ebenen bewegt hat - und das auf jede Fall mein erstes Jahreshighlight ist. Bereits der erste Satz hat bei mir den Gedanken geweckt, dass es genau so ein „erster Satz“ ist, wie sie häufig in die Geschichte eingehen, „Anna Karenina“, „Die Verwandlung“ - genau hier reiht sich dieser Satz ein: „Das Unglück war genauso plötzlich da wie das Glück“. Und es passt einfach - dieser Satz zieht sich inhaltlich durch das ganze Buch - Glück und Unglück, Freud und Leid liegen so nah beisammen in diesem Buch - da passt es natürlich, dass auch „Anna Karenina“das Lieblingsbuch von Olgas Familie ist.

Olga reist mit ihrer Tochter und ihrer Enkelin an den Ort ihrer Jugend - unfreiwillig - und sofort wird sie von den Ereignissen der Vergangenheit eingeholt. Einem Ort, an dem sie die schönsten Zeiten ihrer Kindheit und Jugend verbrachte, aber den sie verlassen musste und an den sie auch nach ihrem Weggang nie wieder zurückgekehrt ist. Zu verworren ist ihre Geschichte, zu viel steht auf dem Spiel. Aber genau diese Geschichte kennen weder ihre Tochter noch ihre Enkelin - wie auch, da Olga nicht über ihre Vergangenheit spricht - und damit auch niemandem ihre Geschichte erzählt.

Eine Geschichte, die den Leser mitnimmt - von Olgas Geburt, über ihre Kindheit und Jugend - bis in die Gegenwart. Auf zwei Zeitebenen wird Olgas Reise und die Gegenwart dargestellt, über Rückblenden blickt man aber immer zurück und erfährt so Olgas Geschichte. Die Zeitsprünge sind aber immer gut dosiert - in der Regel sind es sogar mehrere Kapitel in der Vergangenheit und in der Gegenwart - der Leser verliert sich nicht und kommt gut mit. Auch wenn die Zeitsprünge teilweise nicht chronologisch sind - sie folgen insbesondere zum Schluss hin, Olgas Gedanken und Erinnerungen.

Die Geschichte selbst ist ganz anders, als ich sie zu Beginn vermutet hatte -dass es um eine Reise in die Vergangenheit, eine Familiengeschichte geht, das erfährt man bereits aus dem Klappentext. Aber Olgas Geschichte ist so viel mehr - eine Geschichte von Mut, von Freundschaft in allen seinen Facetten, aber insbesondere auch davon, was es heißt, sein ganzes Leben lang kämpfen zu müssen - für sich, für sein Kind und für andere. Olgas Geschichte thematisiert einen Teil des Krieges, an den ich so bislang noch nicht gedacht hatte und rückt das Leid der Schwächsten in den Vordergrund - aber auch die Bürden, die es mit sich bringen kann zu helfen.

Olgas Geschichte hat mich von Anfang an bewegt - ich konnte das Buch insbesondere in der zweiten Hälfte kaum noch aus den Händen legen - und war völlig baff, was das Geständnis zum Schluss angeht. Das hatte ich nicht kommen sehen.

Warum ist das Buch mein erste Jahreshighlight? Weil es ehrlich ist, weil es zeigt, wie nah Leid und Glück beisammen sind, weil es nicht beschönigt, sondern zeigt, was häufig verborgen bleibt. Und weil die Charaktere einen mitreißen - Olga vorneweg als starke Frau, der die Freundschaft über alles geht, die teilweise auch schwere Entscheidungen trifft, um ihr Kind zu schützen und die einen so eindrucksvollen Weg gegangen ist.

Und ja, das Buch ist nicht nur schön, denn wie gesagt, „das Unglück war genauso plötzlich da wie das Glück“ - wenn eine Tür sich schließt, geht eine andere auf, und genau diese Erkenntnis, ist glaube ich ganz wichtig bei diesem Buch. Von mir eine absolute Leseempfehlung!

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schnaeppchenjaegerin schnaeppchenjaegerin

Veröffentlicht am 25.02.2023

Eindrucksvolle und lebendige Geschichte über eine starke Frau, die für ihre Ideale kämpft - eine dramatische und spannende Lebens- und Liebesgeschichte.

Olga Blume kommt am 1. April 1925 in Ginsterburg in der Uckermark zur Welt. Ihre Mutter stirbt bei der Geburt und so wird der Eisvogel symbolisch zur Mutter, die auf Olga aufpasst. Tatsächlich kümmert ... …mehr

Olga Blume kommt am 1. April 1925 in Ginsterburg in der Uckermark zur Welt. Ihre Mutter stirbt bei der Geburt und so wird der Eisvogel symbolisch zur Mutter, die auf Olga aufpasst. Tatsächlich kümmert sich ihr Großvater, liebevoll "Pa" genannt, um seine Enkeltochter, nachdem sich der Vater aus einer Mischung aus Wut, Trauer und Schuld von der Familie abgewandt hat. Von Papa, einem praktizierenden Arzt, lernt die wissbegierige Olga alles was sie über Medizin und Naturheilkunde wissen muss. Das erworbene Wissen kann sie während des Zweiten Weltkrieges anwenden, um vor allem Frauen bei gewollten und ungewollten Schwangerschaften zu helfen, bis Olga selbst in den 1950er-Jahren Ärztin wird.
Ihr Wunsch nach Autonomie und Freiheit sowie ihre Tätigkeit als Medizinerin steht ihrem privaten Glück mehrfach im Wege. Freundschaften zerbrechen, Herzen werden gebrochen. Olga ist alleinerziehende Mutter bis sie einen Kommilitonen heiratet, der mit ihr eine eigene Familie gründen möchte. Sie möchte ihre Berufung nicht aufgeben und ihr Herz hängt noch immer an ihrer ersten Liebe. Diese verschweigt sie ihrer Tochter und Enkeltochter bis sie 1991 bei einem gemeinsamen Ausflug mit beiden zurück in ihre Heimat Ginsterburg gelangt.

"Der Ruf des Eisvogels" erzählt die Lebensgeschichte einer kämpferischen Frau und Gynäkologin aus Berufung. Der Roman beginnt im Jahr 1925 und handelt mit mehreren Zeitsprüngen auf zwei Erzählebenen, wobei der Schwerpunkt auf der Vergangenheit liegt und die Gegenwart im Jahr 1991 im Wesentlichen der Wahrheitsfindung umd Versöhnung dient.

Neben ihrem Wunsch als Ärztin zu praktizieren, war es Olga, die selbst mutterlos aufgewachsen ist, stets ein Anliegen für ihre Tochter da zu sein und sie zu beschützen. Zur Erreichung ihrer Ziele musste sie schon in jungen Jahren einiges auf sich nehmen, kompromisslos handeln und sich als Frau und Mutter immer wieder neu beweisen. Dabei hat sie andere, ihr wichtige Menschen vor den Kopf gestoßen und auf ein Leben mit ihrer großen Liebe verzichtet.

Olgas Geschichte ist eindrücklich und emotional geschildert. Es fällt leicht, sich in die junge Frau hineinzuversetzen und ihre Träume und Wünsche nachzuvollziehen. Die Gräueltaten während und nach des Zweiten Weltkrieges sind aus Sicht der angehenden Ärztin schockierend und prägend Olgas weiteren Lebensweg. Frauen zu helfen, zu heilen und zu ihrem Recht zu verhelfen, wird zu ihrer Lebensaufgabe, was für einen Mann nur schwer auszuhalten ist. Olga war ihrer Zeit voraus und immer wieder gezwungen zu kämpfen. Selbstbewusst geht sie ihren Weg, verschweigt und verdrängt jedoch Belastendes und ist ihrer Tochter nicht ehrlich gegenüber. Auch die Lügen und der Schutz ihrer Geheimnisse bestimmen ihr Leben.

Der Roman ist neben der bewegenden emotionalen Seite spannend aufgebaut, denn einzelne Andeutungen und Details aus Olgas Leben werden erst an späterer Stelle wieder aufgenommen und offenbaren mehr. Die Zeitsprünge und Rückblenden erfordern Konzentration und ergeben zusammen mit dem Gegenwartsstrang ein schlüssiges Bild.

"Der Ruf des Eisvogels" ist eine eindrucksvolle und lebendige Geschichte über eine starke Frau, die für ihre Ideale kämpft. Es ist eine Geschichte über Mutterliebe, Selbstverwirklichung, Emanzipation, Liebe und Freundschaft, über Gleichberechtigung und Ambitionen, die anschaulich mit den Lebensumständen der 1940er- und 1950er verwoben wird, authentisch ein Stück deutsche Zeitgeschichte einfängt und neben der oftmals bildhaften Sprache Wissen aus Medizin und Naturheilkunde vermittelt.

Diese Rezension stammt aus unserer Community Lesejury, in der lesebegeisterte Menschen Bücher vor allen anderen lesen und rezensieren können. Hier kannst du dich kostenlos registrieren.

Autorin

Anne Prettin

Anne Prettin - Autor
© Inga Sommer Photographie

Anne Prettin ist eine Hamburger Autorin und schreibt Reden für Auftraggeber aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft. Sie ist verheiratet und lebte mit ihrer Familie in Neuseeland, als ihr Debütroman – DIE VIER GEZEITEN – entstand. Für ihren neuen Roman hat sie sich von der Geschichte ihrer eigenen Familie inspirieren lassen.

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