
Veröffentlicht am 26.01.2023
Spannend, perfide und böse
Auf dieses Buch bin ich durch Zufall aufmerksam geworden. Das Cover und auch der Klappentext sprachen mich sofort an.
Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil von Fynn Haskin ist fesselnd und bildhaft.
Gleich zu Beginn war es super spannend und auch etwas blutig.
Ich war dementsprechend gespannt was mich noch erwarten würde.
Das Setting Grönlands hat der Autor unfassbar gut beschrieben. Ich hatte alles direkt vor Augen und konnte es mir bildhaft vorstellen.
Zudem bringt er den Lesern die Kultur der Inuit etwas näher. Das Ganze fand ich unglaublich faszinierend.
Die Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Lerby war mir mit seiner Art sofort sympathisch. Außerdem mochte ich seinen Humor. Es war großartig mitzuerleben wie Grönland und die Inuit Lerby veränderten.
Aber auch der Schamane Magnus oder seine Enkelin waren zwei tolle Charaktere.
Aber auch alle anderen Charaktere wurden voller Leben dargestellt.
Eine grausame Mordserie erschüttert die Gemeinde der Inuit. Wer ist für diese blutigen und grausamen Verbrechen verantwortlich?
Diese Frage beschäftigte mich ungemein. Ich hatte absolut keine Ahnung wer dahinter stecken könnte.
Langsam aber sicher wurde klar wer und was hinter dieser Mordserie steckt und das war großartig.
Das Ende glich einem Showdown und passte perfekt zum Buch.
Klare Leseempfehlung.
Fazit:
Mit "Der Mondmann - Blutiges Eis" gelingt Fynn Haskin ein spannender, nervenaufreibender und blutiger Thriller der mich auf ganzer Linie überzeugt hat.
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