Wie bereits bei Band eins konnte ich mich mit dem Cover nicht zu einhundert Prozent anfreunden. Personen auf dem Cover sind einfach nicht meins. Wobei ich das Cover von „Der letzte erste Kuss“ noch ein ...
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Wie bereits bei Band eins konnte ich mich mit dem Cover nicht zu einhundert Prozent anfreunden. Personen auf dem Cover sind einfach nicht meins. Wobei ich das Cover von „Der letzte erste Kuss“ noch ein wenig schöner finde, als das von Teil eins.
Ich habe nun bereits so viele Bücher von Bianca Iosivoni gelesen, da brauche ich über den Schreibstil eigentlich nichts mehr sagen. Ich liebe den Schreibstil so sehr und auch in diesem Buch hat mich Bianca wieder sehr von sich überzeugt.
Ich habe mich sehr gefreut, wieder in die Welt der Geschichte und vor allem der Clique einzutauchen. Emery und Dylan haben mir schon sehr gut gefallen, aber Elle und Luke haben mir ein wenig mehr mein Herz gestohlen.
Elle ist für mich ein unfassbar sympathischer Charakter. Ich mag ihre Art und Weise und wie sie für ihre Leidenschaft einsteht und darin aufgeht. Dem Zusammenhalt mit ihren Freunden kann wirklich nichts und niemand etwas anhaben. Dennoch ist Elle eine Protagonistin gewesen, mit der ich mich sehr identifizieren konnte. Ich habe nicht dieselben Probleme wie sie, aber ich konnte mich wirklich sehr gut in sie hineinversetzen und habe ihren Schmerz, ihre Lebhaftigkeit und auch ihr Zögern verstanden.
Luke ist einfach ein totaler Sonnenschein. Für mich ist er der Stimmungsaufheller der Clique. Dennoch lungert hinter der wundervollen Fassade eine unfassbare Last auf ihm. Auch bei ihm konnte ich seine Entscheidungen nachvollziehen, wobei ich ihn auch gerne ab und an wachgerüttelt hätte. Dennoch ist Luke für mich bis jetzt einer meiner liebsten Charaktere der Reihe.
Die Handlung hat mich sehr angesprochen. Ich liebe solche eher ruhigeren Geschichten, die dennoch einiges an Überraschungen und auch Tiefgang bieten. Allerdings haben es mir Elle und Luke auch sehr leicht gemacht – die beiden kann man einfach nur lieben. Schon allein die Tatsache, dass Elle fast jeden Morgen Kaffee bei Luke geschnurrt hat, hat mich jedes Mal aufs Neue schmunzeln lassen. Auch die Atmosphäre im Buch hat mir sehr gefallen. Wie bereits gesagt, verläuft die Geschichte eher ruhig, was mich aber gar nicht gestört hat. Beide Protagonisten haben ihr eigenes schweres Päckchen zu tragen und gemeinsam lernen sie, dass man viele Dinge nicht immer nur mit sich selbst ausmachen muss.
Alles in allem hat mir der zweite Teil der Firsts-Reihe ein wenig besser gefallen, als der erste Band. Elle und Luke sind so liebenswürdige Charaktere, die gemeinsam lernen, wie schön das Leben sein kann, wenn man Freunde um sich hat, die einem immer zur Seite stehen. Auch das Zusammenspiel der Clique hat mir mal wieder sehr gefallen.
Für mich gab es an dieser Geschichte keinen einzigen Kritikpunkt, weswegen „Der letzte erste Kuss“ die fünf Sterne mehr als nur verdient hat.
Eine klare Leseempfehlung! <3
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