Michael Blihall
Gespenster-Krimi 136
Im Stechschritt in die Hölle
Band 136
der Reihe "Gespenster-Krimi"
Unsanft wurde der Grundwehrdiener Mario Köhler von seinem Kameraden Severin aus dem verbotenen Schlaf geweckt. Sie waren zur Nachtwache eingeteilt, und er war eingeschlafen!
Schlaftrunken registrierte er die stummen Gesten, mit denen ihm Severin bedeutete, dass er bloß leise sein sollte.
Mario vernahm jetzt die seltsamen Geräusche, weswegen ihn Severin offensichtlich geweckt hatte, und verstand sofort den Ernst der Lage. Er konnte aber nicht verorten, woher die Geräusche kamen. Auch durch sein Nachtsichtgerät sah er nichts Außergewöhnliches.
Falls sich noch eine dritte – fremde – Person in der Nähe aufhalten sollte, dann hielt sich diese sehr gut versteckt. Und obwohl er das Gefühl hatte, er müsse einfach nur noch die Hand ausstrecken, um sie zu berühren, konnten weder er noch Severin sehen, um wen oder was es sich dabei handelte.
Und im gleichen Moment, als etwas Marios Gesicht berührte, schrie sein Kamerad hinter ihm los ...
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