Tabea Bach - Autor
© Nadine Gerber

Autorin

Tabea Bach

Tabea Bach war Operndramaturgin, bevor sie sich dem Schreiben widmete. Ihre Romanreihen sind Bestseller und in verschiedene Sprachen übersetzt. Ihr Studium führte sie nach München und Florenz. Heute lebt sie mit ihrem Mann in einem idyllischen Dorf im Schwarzwald, Ausgangspunkt zahlreicher Reisen in die ganze Welt. Die herrlichen Landschaften, die sie dabei kennenlernt, finden sich als atmosphärische Kulisse in ihren Büchern wieder. Ihre KAMELIEN-INSEL-Saga führt uns in die Bretagne. In den SEIDENVILLA-Romanen wechselt der Schauplatz zu einer Seidenweberei in Venetien. Die SALZGARTEN-Reihe hat als Kulisse die Kanarischen Inseln. Ihre ROSENHOLZVILLA-Romane handeln von einer Instrumentenbauerfamilie im Tessin.

Download Autorinnen-Foto

Steckbrief

Autorensteckbrief mit Tabea Bach über "Die Seidenvilla"

Lieblingssatz aus dem Buch:"So rein und klar war die Luft, so blau der Himmel und gleißend die schneebedeckten Gipfel, dass Angela die Fahrt über die Alpen wie ein Übergang aus einem düsteren Winter voller Trauer und Schmerz in ein schwereloses Reich aus Licht und Sommer erschien."Denn dieser Satz b...

Lieblingssatz aus dem Buch:
"So rein und klar war die Luft, so blau der Himmel und gleißend die schneebedeckten Gipfel, dass Angela die Fahrt über die Alpen wie ein Übergang aus einem düsteren Winter voller Trauer und Schmerz in ein schwereloses Reich aus Licht und Sommer erschien."
Denn dieser Satz beschreibt auch den Wandel meiner Protagonistin, ganz konkret aus dem Winter diesseits der Alpen hinüber zum Frühling auf der südlichen Seite, jedoch fasst er auch symbolisch zusammen, was Angela im gesamten Buch erlebt – der Beginn eines neuen Lebens nach einer persönlichen Katastrophe.
Die Stelle im Buch, die am schwierigsten zu schreiben war:
Die Stelle, als Angela so schwer krank ist und sich endlich ihrer Trauer, die sie lange verdrängen konnte, stellen muss.
Der optimale Soundtrack zum Buch:

Angelo Branduardi – La Pulce d'Acqua

Der perfekte Ort, um das Buch zu lesen:
Jeder
Was darf beim Schreiben auf keinen Fall fehlen – abgesehen von Rechner, Schreibmaschine oder Stift?
Eine gute Tasse erstklassigen Weißen Tee – und ab 18 Uhr ein Prosecco aus Valldobbiadene
Was ist schöner: den letzten Satz zu Ende gebracht zu haben oder das fertige Buch in Händen zu halten?
Das fertige Buch in Händen zu halten ist unvergleichlich.
Wer oder was hilft, wenn es mal schwierig ist, weiterzuschreiben?
Ein Waldspaziergang und ein Gespräch über meine Schwierigkeiten mit meinem fantastischen Ehemann, der immer die richtige Frage stellt, damit es weitergehen kann.
Was war zuerst da: die Story oder eine Figur aus dem Buch?
Das ist schwer zu beantworten, eigentlich stellt sich beides gleichzeitig ein. Die Hauptfigur bringt immer gleich die Geschichte mit sich.
Wie wichtig sind Freunde, Familie, Berater beim Schreiben?
Mein Mann ist mein bester Berater, meine Schwester Bruni meine fantastische Testleserin, aber erst, wenn alles fertig ist.
Lieber akkurat durchplanen oder erstmal drauflosschreiben?
Eine Mischung aus beidem: Zuerst muss der Plot stehen, den ich auch mit meiner fantastischen Lektorin Melanie Blank-Schröder durchspreche. Aber dann wird drauflos geschrieben und wenn es sein muss wird auch der Plot angepasst. Denn die Figuren bringen, wenn sie wirklich lebendig sind, eigene Impulse ins Buch, und denen gebe ich dann auch nach.
Wer das Buch liest, fühlt sich nach der letzten Seite…?
Ich hoffe: Beschenkt. Und hat hoffentlich noch lange nicht genug von meinen Geschichten, sondern will immer mehr.
Alle Verlage